Michael Schenk - Star-Liner

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Das Kreuzfahrtschiff «Star-Liner», auf interstellarer Tour, wird von Terroristen geentert. Eine gnadenlose Jagd auf die Passagiere beginnt, doch die mörderische Truppe hat mit Einem nicht gerechnet: Major Joana Redfeather gehört zu den Urlaubern und sie ist nicht gewillt, sich kampflos zu ergeben.

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„Du wirst eine nette kleine Kreuzfahrt machen, Liebes. An Bord des Touristenschiffes Star-Liner für vier Wochen die Sehenswürdigkeiten im Gebiet des Direktorats bestaunen. Ich bin mir sicher, dass du dich prächtig erholen wirst.“

„Ich könnte auch zur Erde fliegen“, wandte sie ein. „Wir Indianer haben ja die Erlaubnis des hohen Rates, unsere alten Traditionen zu pflegen und eine Büffeljagd im Gebiet der Black Hills …“

Erneut wurde sie von ihm unterbrochen. „Die Kreuzfahrt ist bereits gebucht. Wenn du hinausgehst, dann hält Faso schon alle Broschüren und das Ticket in tetronischer Form für dich bereit.“

Vier Wochen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Im Grunde freute sich Joana darüber, wäre da nicht das schlechte Gefühl gewesen, ihre Truppe und, vor allem, ihren Vater im Stich zu lassen. Andererseits hatte er sicherlich nicht unrecht. Sie und viele andere fühlten sich erschöpft und ausgebrannt, nach den Monaten der gefährlichen Auseinandersetzungen im Krieg zwischen Norsun und Negaruyen.

Die Anspannung aufgrund dieses Konfliktes fiel nun von ihnen allen ab, doch zugleich taten sich andere Unsicherheiten auf.

Würden sich die Negaruyen der verborgenen Welt an die Übereinkunft halten? Würden die Norsun an deren Vernichtung glauben und ihre Präsenz im Direktoratsgebiet der Menschheit künftig auf Handelsbeziehungen beschränken? Gab es eine erneute Separatistenbewegung in den Kolonien und bedrohte diese das Direktorat? Wie ging es mit dem Wiederaufbau und Erstarken der Streitkräfte weiter? Welche noch unbekannten Gefahren lauerten im Weltraum auf die sich ausdehnende Menschheit?

Joana stieß einen vernehmlichen Seufzer aus. Es war ihr nicht möglich, diese Fragen zu beantworten und, genau genommen, gab es wohl keinen Menschen, der dazu in der Lage wäre. Ihr Vater hatte recht. Es würde keinen großen Unterschied machen, ob sie in den kommenden Wochen ihren Dienst versah oder ihren Urlaub nahm. Vielleicht war die Entspannung im Urlaub auch nützlich, brachte sie auf andere und neue Gedanken. Manche Probleme ließen sich leichter lösen, wenn man sie mit einem gewissen Abstand sah.

„Also gut, Dad, ich nehme den Urlaub und mache die Kreuzfahrt. Kann ich mir meine Begleitung selbst aussuchen?“

Er lachte erleichtert. „Kein Personal der Streitkräfte, Joana. Du sollst dich erholen, Neues entdecken und nicht mit Offizierskameraden fachsimpeln. Keine Sorge, Liebes, die Reise wird dir gefallen. Und nun wünsche ich, dass du zu Faso gehst, deine Unterlagen holst und mit dem nächsten Langstrecken-Shuttle zum Mars fliegst. Übermorgen startet die Star-Liner zu deiner Kreuzfahrt.“

Sie umarmten sich und waren dankbar für die tiefe Liebe, die Vater und Tochter füreinander empfanden.

Dann verließ Joana den Raum und wandte sich lächelnd Commodore Faso zu, der sie bereits zu erwarten schien. „Hallo, Faso, Dad sagt, du hättest ein Ticket für mich.“

Kapitel 3 Freunde und mehr

Unterkunft von Joana Redfeather, Sky-Base Arcturus

Captain Jerome Kelly trug den schlichten Einteiler der Borduniform, der sich mit wenigen Handgriffen und dank der im Kragen zusammengelegten Transparentfolie in einen leichten Raumanzug umwandeln ließ. Vor wenigen Minuten war er in die Unterkunft von Joana gekommen und sah ihr ein paar Momente schweigend zu, wie sie zwei kleine Koffer für ihren Urlaub packte.

Jerome befehligte den „C“-Troop der fünften Raumkavallerie und fungierte zugleich als Joanas stellvertretender Bataillonsführer. Wegen seines gelegentlich breiten Slangs konnte er seine texanischen Vorfahren nicht leugnen und er war ein ebenso erstklassiger Kamerad und Offizier wie zugleich ein treuer Freund.

Jerome lag so einiges auf der Zunge, doch er wusste nicht recht, wie er dies formulieren sollte. So brachten seine ersten Worte eher seine Verlegenheit zum Ausdruck. „Ich wusste gar nicht, dass du so viele zivile Klamotten zum Einpacken hast.“

Sie faltete ein modisches Kleid, welches kaum mehr als aus einem Hauch von Stoff bestand. „Das meiste habe ich vorhin in unseren Boutiquen in der Einkaufspassage erworben. Angeblich der neueste Schrei auf dem Mars.“

„Ich würde auch schreien, wenn du das Ding trägst“, murmelte er.

„So hässlich?“

„Gosh, nein. Du siehst sicher fabelhaft darin aus“, entgegnete er hastig. „Aber wenn man dich nur in Dienstkleidung kennt, dann ist dieser Hauch von Nichts einfach atemberaubend.“

Joana lächelte ihn an. „Eine Mischung aus organischen Pflanzenfasern und so genanntem Trans-Flex-Stoff.“

„Kenne ich nicht“, gab er zu.

„Das Zeug wechselt, je nach Lichteinfall, die Farbe und unter bestimmten Voraussetzungen wird es sogar für ein paar Augenblicke vollkommen transparent.“

„Nett“, meinte er leicht errötend. „Überall?“

„Nun, da wo es interessant ist“, wich sie der direkten Antwort aus. „Aber keine Sorge, ich habe auch ganz konventionelle Kleidung dabei.“

„Auch deine Uniform?“

Sie nickte lächelnd. „Ja. Die Paradeuniform. Für das Captain´s Dinner. Die einzige Gelegenheit, bei der ich im Urlaub ein wenig mit meinen Verdienst- und Kampfspangen angeben kann.“

Er räusperte sich. „Waffen?“

„Dann würde Dad mich kielholen.“ Ihr Lächeln vertiefte sich. „Nicht einmal eine kleine Nadelpistole. Aber es ist eine Urlaubsreise, Jerome, keine Kampfmission.“

„Dennoch gefällt mir nicht, dass du alleine unterwegs bist.“

„He, Captain Kelly, ich bin schon ein großes Mädchen, okay?“

„Trotzdem mache ich mir Sorgen“, gab er verlegen zu. „Ich könnte ein paar gute Leute für dich abstellen. Galley, Riordan, Basari und Bear könnten ebenfalls etwas Urlaub gebrauchen.“

„Und du sicher auch.“

„Jetzt, wo du es sagst …“

Joana schloss eine der Reisetaschen und musterte Kelly nachdenklich. Der „Texaner“ war nur mittelgroß, hatte tiefschwarzes Haar und braune Augen. Er trug einen sauber gestutzten Bart, der seinen Mund umrahmte. Er war nicht unbedingt eine Schönheit, aber durchaus attraktiv. Kelly hatte keine feste Beziehung, wenn man von seiner Leidenschaft zur Truppe absah. Für Joana war Jerome ein Freund und so etwas wie ihr Bruder. Manchmal spürte sie, dass er weitaus mehr für sie empfand. Die Statuten der Streitkräfte des Direktorats duldeten durchaus Beziehungen innerhalb der Truppe, auch wenn man sie nicht unbedingt begrüßte. Eine Liebesbeziehung konnte zu leicht Einfluss auf das Verhalten im Einsatz nehmen. Dies war vielleicht auch der Grund, warum Joana bislang kein Mehr an Gefühlen zu Jerome zugelassen hatte.

„Tut mir leid, Jerome, aber Dad hat seine Trumpfkarte ausgespielt.“

Er tippte auf eine seiner Schultern, auf der das Rangabzeichen zu sehen war. „Die da?“

Sie zuckte lächelnd mit den Achseln. „Kein Kontakt mit Militärpersonal irgendwelcher Art auf meiner Reise.“

Sein missbilligendes Schnauben verriet zu Genüge, was er davon hielt. „Es gibt Leute die dem Direktorat und seinen Streitkräften nicht unbedingt wohlgesonnen sind. Leute, denen du aus den Medien sehr gut bekannt bist.“

„Keine Sorge, Commodore Faso hat dafür gesorgt, dass ich unter anderem Namen reise.“

„Deinen Namen magst du ändern, aber nicht deine biometrischen Daten“, gab er zu bedenken. „Es braucht nur zufällig der Falsche dein hübsches Gesicht erkennen und dann kann niemand sagen, wie es noch um deine Sicherheit bestellt ist.“

Sie trat zu ihm und strich ihm sanft über eine Wange. „Ich weiß, dass du dich sorgst, alter Freund, und dafür danke ich dir, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass ich diese Kreuzfahrt antreten werde.“

Er erwiderte ihren Blick und legte seine Hand sanft über die ihre. „Ich könnte es schaffen, dass Bear heimlich an Bord geht. Du weißt, Bear ist ein lebender Kampfpanzer und …“

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