Michael Schenk - Star-Liner
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Joana registrierte dies mit gemischten Gefühlen. Der Nullzeit-Antrieb erschloss der Menschheit das Universum und ermöglichte vielen Gruppen, das eigene individuelle Glück zwischen den Sternen zu suchen. Viele entzogen sich zunehmend der Aufsicht des Direktorats. Sie verzichteten bewusst auf die Aufbauhilfen, welche ihnen die geeinte Menschheit ermöglichte, um aus eigenen Kräften und nach eigenen Vorstellungen zu bestehen. Für das Direktorat entstand so zunehmend das Problem, das manche dieser Welten unbekannt blieben. Das Direktorat empfand sich jedoch als verantwortlich für alle menschlichen Siedlungen. Katastrophen konnten eine junge Kolonie zugrunderichten, ohne dass man in der Lage war, ihr Hilfe zu schicken.
Inzwischen war man auf mehrere intelligente Fremdrassen gestoßen. Manche, wie die Hanari, die Shanyar oder Negaruyen der Sandwelt, waren friedlich. Andere, wie die Negaruyen der verborgenen Welt, eher feindselig. Darüber, wie es sich mit den insektoiden Norsun verhielt, konnte man sich nicht sicher sein. Die Gefahr, dass ferne Kolonisten, absichtlich oder unabsichtlich, einen Konflikt auslösten, war nicht von der Hand zu weisen. Wie sollte die Sky-Navy das verhindern oder alle die fernen Welten schützen?
Nein, Joana gefiel die rasch zunehmende Ausbreitung der Menschheit nicht, denn die Raumkavallerie hatte zu wenige Sky-Trooper und die Sky-Navy zu wenige Schiffe, um das größer werdende Gebiet zu patrouillieren und zu schützen.
In ihrem Ohr war eine leise synthetische Stimme. „Joana Redfeather, Sie haben Ihr Ziel erreicht. Pylon Sieben, Ankerplatz 7-D. Liegeplatz von I.T.T. Star-Liner , Registernummer CIT57-23A1. Achtung, mit Betreten des Pylons verlassen Sie den Übertragungsbereich Ihres Implants. Ende der Verbindung zum Community-Center Star-Port Mars Central.“
Star-Port und Andock-Pylon waren durch eine geräumige Schleuse miteinander verbunden. Joana trat in den Pylon hinaus, der im Grundriss dem der Sky-Base entsprach. Fast einen Kilometer breit und sieben Kilometer lang bot er an seinen Seiten genug Platz, um mehrere Großraumschiffe ankern zu lassen.
Die Seitenwände bestanden aus transparentem Klarstahl und ermöglichten den ungehinderten Blick nach außen. Joana erkannte einen Teil des Mars und davor die Rümpfe mehrerer Schiffe. Shuttles und Fluggeräte mit Arbeitern bewegten sich um die Raumfahrzeuge. An einigen wurde gearbeitet. Vor allem die Säuberung der Rümpfe vom interstellaren Staub war eine zeitintensive Tätigkeit. Fracht und Versorgungsgüter wurden zwischen den Schiffen und dem Pylon bewegt. Auch hier waren Hunderte von Menschen zu beobachten, dazwischen einige der neuartigen Arbeitsroboter, die vollkommen mobil waren und ihre Aufgaben eigenständig wahrnahmen. Große Schläuche und dicke Kabel verbanden Pylon und Raumfahrzeuge, die am Liegeplatz durch den Star-Port versorgt wurden.
Rechts von Joana lag die Star-Liner . Neben einem der Konkurrenten ankernd, wirkte das Kreuzfahrtschiff unscheinbar und klein. Im Vergleich zu dem Riesen würden seine rund dreihundert Passagiere eher wie eine intime Gemeinschaft wirken. Joana war das nur recht. Sie glaubte nicht, dass sie sich unter Tausenden von undisziplinierten Zivilisten wohlfühlen konnte.
Gemächlich schlenderte sie auf die Star-Liner zu, wich automatisch einem hoch beladenen Lastentransporter aus und näherte sich der Zugangsschleuse des Schiffes, die man hier traditionell als Gangway bezeichnete.
An der Gangway flimmerte ein Hologramm, welches die Passagiere willkommen hieß. Neben dem Aufgang standen zwei Besatzungsmitglieder in ihren schmucken Bordoveralls und eine rundliche Frau in der Offiziersuniform der Gesellschaft. Joana kannte sich nicht mit den verschiedenen Funktionsabzeichen der Privaten aus, doch die Frau lächelte sie mit geschäftsmäßiger Freundlichkeit an und stellte sich vor.
„Catherine DeVille. Ich bin die Kreuzfahrtdirektorin an Bord und heiße Sie im Namen von Interstellar Travel Tours von Herzen willkommen. Darf ich um Ihren Namen und die Bordkarte bitten?“
Joana nannte ihren Namen und reichte ihre Identitätskarte und den Bordausweis der Star-Liner weiter. Ein wenig angespannt musterte sie das Gesicht ihres Gegenübers, doch diese ließ nicht erkennen, ob sie Joana erkannte, die immerhin einige Male in den Medien aufgetaucht war. Andererseits war der indianische Name Redfeather selten genug. Es war höchst unwahrscheinlich, dass Catherine DeVille ihn nicht mit dem Oberkommandierenden der Streitkräfte in Verbindung brachte.
„Verzeihung, Miss, aber Sie kommen mir bekannt vor.“
Joana unterdrückte einen Seufzer und wandte sich dem Besitzer der männlichen Stimme zu, die hinter ihr erklungen war. Er war ein durchaus erfreulicher Anblick. Obwohl Joana, gemessen an der durchschnittlichen Größe des weiblichen Geschlechts, recht groß war, überragte der Mann sie fast um Haupteslänge. Der Körper war trainiert, aber nicht übertrieben muskulös, und das markante Gesicht wurde von tiefblauen Augen dominiert. Die langen Haare waren, entsprechend der jüngsten marsianischen Mode, im Nacken zu einem dicken Zopf geflochten, dessen Ende eine Schleife mit großem Schmuckstein zierte. Es sah nach einem Diamanten mit wenigstens dreißig Karat aus. Kein wertvoller Stein, denn Diamanten fand man in Massen in den Asteroidengürteln, aber er zeigte ein hübsches Funkeln.
„Verzeihung, Lady, ich habe mich nicht vorgestellt … William Southron, ebenfalls Passagier auf der Star-Liner .“
Das Lächeln wirkte echt und einnehmend, doch Joana blieb instinktiv vorsichtig. „Joana Redfeather, wie Sie sicherlich schon hörten. Leider ist der berühmte Hoch-Admiral der Navy nicht der Grund, warum ich gelegentlich in den Medien zu sehen bin. Ich werde gelegentlich für den einen oder anderen Werbe-Clip engagiert.“
„Ah, daher …“ Sein Lachen wirkte ansteckend. „Es freut mich, diese Kreuzfahrt in so angenehmer Gesellschaft antreten zu können.“
Joana hatte keine große Erfahrung im Umgang mit Männern. Zumindest nicht mit solchen, die nicht zum Militär gehörten. Dort gehörte es zum normalen Ton, höflich, jedoch durchaus direkt, auf den Punkt zu kommen, wenn es um körperliche Freizeitgestaltung ging. Bei William störte es sie jedoch, dass er sie so offensichtlich umgarnte.
„Nun, Mister Southron, wir werden uns sicherlich gelegentlich begegnen“, gab sie ihm zu verstehen, dass er sich auf Distanz halten solle. „Misses DeVille?“
Die Kreuzfahrtdirektorin hatte Joanas Bordkarte kurz in ihren tragbaren Mini-Comp eingeführt und reichte sie nun zurück. „Alles in Ordnung, Miss Redfeather. Die Kabinennummer ist eingespeist und die Karte gewährt Ihnen Zutritt zu allen Bereichen der Erste-Klasse-Passagiere. Möchten Sie Hilfe bei Ihrem Gepäck?“
Noch bevor Joana antworten konnte, langte Southron schon nach ihren Taschen.
Lächelnd, jedoch entschlossen, nahm sie ihm die Gepäckstücke wieder aus den Händen. „Besten Dank, Mister, aber ich komme hervorragend alleine klar.“
„Äh, sicher, ich wollte mich nicht aufdrängen“, murmelte er errötend.
Scheinbar war die DeVille durchaus über Joanas volle Identität informiert, denn sie richtete ihre folgenden Worte direkt an diese. „Man hat mich gebeten, Sie darüber zu informieren, dass bei unserem ersten Halt ein Team der Galactic News an Bord kommt.“
„Galactic News?“, sinnierte Joana. „Diese ‚Geben Sie uns fünf Minuten und wir geben Ihnen die Galaxis‘-Leute?“
„Eben die“, bestätigte DeVille. „Allerdings ohne diesen aufdringlichen Zoineman. Das Team soll wohl im Auftrag unserer Gesellschaft I.T.T. einen Werbe-Clip über unsere Star-Liner drehen. Wir werden darauf achten, dass unsere Passagiere durch die Dreharbeiten nicht gestört werden. Sie werden drei unvergleichliche Wochen erleben, Miss Redfeather.“
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