Michael Schenk - Star-Liner
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„Die Veteranenorganisation?“
„Eben die.“
„Kurz- oder Langfassung?“
„Ein gesundes Mittelmaß“, antwortete er und ging zum Getränkespender, um ihnen beiden einen Fruchtsaft zu holen. „Und du darfst gerne spekulieren. Sag, was du weißt und was du vermutest.“
Joana warf einen kurzen Blick auf ein Langstrecken-Shuttle, welches gerade in ihr Gesichtsfeld kam und Kurs auf einen der Andock-Pylone und das dort liegende Träger-Schlachtschiff nahm. Die D.C.S. Trafalgar war in den letzten Kämpfen beschädigt worden, doch nun gingen die Instandsetzungen dem Ende entgegen. Joana war Major der Sky-Cavalry und befehligte das erste Bataillon der fünften Raumkavallerie. Ihre Truppe sollte sich in der kommenden Woche auf dem Träger einschiffen.
„CoBRA …“ Sie sprach das Wort sehr nachdenklich aus, denn mit dem Begriff waren angenehme und unangenehme Erinnerungen verbunden. In letzter Zeit überwogen eindeutig die negativen. „Erlaubst du, dass ich etwas weiter aushole?“
„Ich weiß, dass dir das hilft, deine Gedanken in geordnete Bahnen zu lenken.“ Er reichte ihr das Glas mit Saft und sah zu, wie sie daran nippte. Ihre Gedanken befassten sich längst mit jener Organisation, die ihnen beiden in der näheren Vergangenheit immer zweifelhafter erschienen war. „Also, Kleines, was denkst du?“
Bilder aus der Vergangenheit drängten sich ihr auf. An jenen Einsatz, bei dem sie als Lieutenant an der Rettungsmission für das Volk der Hanari teilgenommen hatte. Deren Sonne drohte damals zur Nova zu werden und die Menschheit hatte sich entschlossen, die Hanari zu evakuieren und auf eine andere Welt umzusiedeln. Nicht jeder war mit der aufwändigen und extrem kostspieligen Mission einverstanden gewesen, es hatte Versuche gegeben, sie zu sabotieren. Man hatte die Sprachdateien vernichtet, so dass die geplante Verständigung mit den Hanari unmöglich wurde. So war aus der Rettungsmission zugleich ein Kampfeinsatz geworden, bei dem sich die Hanari nach Kräften gegen die scheinbare Invasion der Menschen wehrten. Joanas Captain war damals gefallen und sie unerwartet in dessen Position aufgerückt. Das lag nun viele Jahre zurück. Inzwischen war sie Major und die Hanari zu Freunden der Menschen geworden. (Anmerkung: Sky-Troopers (Folge 1.)
„Als wir auf der alten Welt der Hanari landeten“, begann sie zögernd, „da benötigten wir weitaus mehr Truppen, als dem Direktorat zur Verfügung standen. Damals hob man Dutzende von Freiwilligen-Regimentern aus, die nach erfolgreichem Abschluss der Evakuierung nicht mehr benötigt wurden. Einige der Veteranen gründeten eine Organisation, um ehemaligen Kameraden Hilfe leisten zu können. Sie halfen bei der Suche nach einer Arbeitsstelle, einer Aufgabe oder Wohnung oder auch nur als Anlaufstelle, wo die Veteranen über das sprechen konnten, was sie im Innersten bewegte. Dieser Veteranenverband nennt sich CoBRA, wobei dies für Corporated Brotherhood of Retired Members of Arms steht. Im Grunde eine gemeinnützige Organisation, deren Mitglieder einander in den verschiedensten Notlagen beistehen.”
„Im Grunde?“ Er lächelte sanft. „Es gibt also Ausnahmen?“
Joana zuckte mit den Schultern. „Die Begegnung mit dieser CoBRA-Rettungsgruppe auf der Wirbelwelt ist für mich der Beweis, dass zumindest einige Angehörige dieses Veteranenverbandes zu kriminellen Handlungen fähig sind. Man versuchte, mich und meine Truppe zu töten, um den illegalen Abbau auf jener Welt geheim zu halten.“ (Anmerkung: Siehe Sky-Troopers 5 – Die Wirbelwelt.)
„CoBRA behauptet, dass man damit nichts zu tun habe. Zwar schickte man dieses so genannte ‚Rettungs-Team‘, aber angeblich wusste man nichts von deren verbrecherischen Absichten.“
Joanas Lachen klang spöttisch. „Es fällt mir schwer, das zu glauben. Diese CoBRA-Einheit brachte schwere Waffen und Kampffahrzeuge mit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Führung dieser Organisation davon nichts mitbekommen hat.“
„Während der Rettungsmission für die Hanari kam es, aufgrund der fehlenden Verständigung, zu Kampfhandlungen und zu Verlusten auf beiden Seiten“, überlegte John. „Krieg ist etwas Schreckliches und wir achten sehr genau darauf, dass unsere Männer und Frauen daran keinen zu großen Gefallen finden, denn jedes Leben ist kostbar. Trotzdem gibt es immer wieder Trooper, die den Nervenkitzel von Kampfhandlungen vermissen. Wenn wir das bei unseren Leuten bemerken, dann gibt es psychologische Nachschulungen, aber ich vermute, das gilt nicht für CoBRA.“
„Wohl eher nicht“, stimmte die junge Frau zu. „CoBRA bietet ganz offiziell seine Dienste im Werkschutz und für Sicherheitsdienste an. Ein breites Feld, in dem es sogar zu größeren Kämpfen kommen kann, denn die großen Wirtschaftskonzerne stehen in erbitterter Konkurrenz zueinander. Zwar hört man in den Medien nichts davon, da sich die Beteiligten darin einig sind, solche unschönen Ereignisse unter den sprichwörtlichen Teppich zu kehren, aber man kämpft mit harten Bandagen. Wirtschaftsspionage, Bestechung, sogar Mord und Überfälle sind keine Seltenheit. Meint zumindest unser Freund Krueger, der Leiter vom Sky-Marshal-Service“, schränkte sie ein. „Doch Beweise gibt es nur selten, denn die halten alle, wie schon gesagt, dicht und hängen ihre Differenzen nicht an die große Glocke. Ein schöner Tummelplatz für Söldner, die es mit Recht und Gesetz nicht so genau nehmen.“ Sie sah ihren Vater ernst an. „Warum verbietet der hohe Rat des Direktorats diese Organisation nicht einfach?“
„Keine ausreichenden Beweise“, erwiderte er trocken. „Übrigens ist Krueger gegen ein Verbot. Er meint, wenn diese Söldnertruppen in den Untergrund gehen, dann wird es noch schwieriger, sie im Auge zu behalten. Andererseits weiß CoBRA natürlich, dass der S.M.S und dessen Marshals sie auf der Liste haben.“
„Nach außen ist CoBRA eine Art von gemeinnütziger Organisation“, seufzte Joana, „und sie genießt einige Unterstützung im hohen Rat.“
„Bedauerlicherweise“, knurrte er und die Frustration in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Diese ‚koloniale Flotte‘ aus ehemaligen Piratenschiffen verfügt zum großen Teil über Besatzungen, die von CoBRA gestellt werden.“
Sie erbleichte ein wenig. „Das wusste ich nicht. Grundgütiger, Dad, befürchtest du nicht, dass …“
Er hob die Hand und würgte ihre Worte ab. „Spekulieren wir nicht über einen zweiten kolonialen Krieg, Liebes. Wir beobachten die Aktivitäten in den Kolonien, so gut es eben geht. Der Sky-Marshal-Service hat ein paar Agenten dort und wir haben die Routen unserer Raumpatrouillen umgestellt. Sollte es zu einer ungesetzlichen Aktion kommen, dann sind wir hoffentlich vorbereitet.“
„Und ausgerechnet jetzt willst du mich in Urlaub schicken? Vergiss es!“, wiederholte sie entschlossen. „Außerdem gehöre ich ja wohl zu den Wenigen, die eine gewisse Erfahrung mit den Söldnertruppen der CoBRA haben. Du brauchst mich, Dad.“
„Vor allem brauche ich dich frisch und ausgeruht und notfalls werde ich dir doch befehlen, ein paar Wochen auszuspannen.“ Sein Blick war eindringlich. „Muss ich zu diesem unschönen Mittel greifen oder begreifst du in deinem Dickkopf, dass ich Recht habe?“
„Kann ich mir wenigstens aussuchen, wo ich Urlaub mache?“
Er strich sich nachdenklich über einen seiner Zöpfe und schüttelte dann lächelnd den Kopf. „Ich kann mir schon denken, dass du unsere Basis wählen würdest, mit netten kleinen Ausflügen auf die Trafalgar … Nein, Liebes, ich möchte dich möglichst weit entfernt von allen dienstlichen Dingen wissen. Mein persönlicher Adjutant, Commodore Faso, hat etwas Passendes für dich gefunden.“
Joana kannte und schätzte den Commodore sehr, doch sie mochte es absolut nicht, wenn man ihr, außerhalb des Dienstes, Vorschriften machte. „So, so, Faso hat etwas Passendes gefunden …“
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