Werner Diefenthal - Die O´Leary Saga

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Die O´Leary Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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Irland 1891
Die Situation wird für Sarah O´Leary immer schwieriger. Die Albträume, die sie plagen, erscheinen ihr mehr und mehr real.
Inspektor Brown verdächtigt sie, für die Todesfälle in Howth verantwortlich zu sein und auch ihr Verlobter, Horatio Gordon, ist sich nicht sicher, ob in Sarah nicht wieder der Ripper zum Vorschein gekommen ist.
Zusätzlich drängen die ansässigen Rebellen auf eine Entscheidung, ob die O´Learys sie unterstützen.
Als erneut ein Kind verschwindet, eskaliert die Situation und Sarah kommt einem Geheimnis auf die Spur, dessen Entdeckung sie das Leben kosten könnte.

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»Nicht hier. Sie haben doch da einen Raum, in dem Sie sich … Sie wissen …«

Er musste grinsen. Ihr entging aber wirklich nichts.

»Kommen Sie.«

Als sie in dem Zimmer hinter dem großen Stall angekommen waren, ließ Margret sich auf einen der Stühle fallen und sah sich um.

»So, hier also …« Sie ließ den Rest unausgesprochen. Doch bevor Horatio etwas erwidern konnte, sah sie ihn streng an. »Deswegen bin ich nicht hier. Sagen Sie, was denken Sie über diese Angelegenheit mit dem Babygeschrei?«

»Ich bin mir nicht sicher«, wollte er sich aus der Affäre ziehen, aber da kannte er Margret schlecht.

»Was heißt das? Glauben Sie Sarah oder glauben Sie ihr nicht? Eine ganz einfache Frage.«

Horatio, der immer noch stand, setzte sich zu Margret an den Tisch.

»Ehrlich? Ich weiß es nicht. Es ist ja nicht das erste Mal, dass sie das behauptet.«

Er erzählte ihr von dem Vorfall, der sich vor einiger Zeit an dem Turm ereignet hatte. Margret sah ihn entsetzt an.

»Und Sie haben es nicht für nötig befunden, mir davon zu berichten? Sie sind mir ein schöner Kavalier, das muss ich Ihnen sagen.«

»Ich dachte nicht, dass es von Bedeutung wäre. Oft spielen uns die Sinne einen Streich.«

»Papperlapapp.« Sie beugte sich vor, sah ihn an. »Mr. Gordon, Sie und Sarah waren gemeinsam in Ägypten und, wenn ich das alles richtig verstanden habe, haben sie beide dort Dinge erlebt, die, sagen wir mal, nicht immer rational erklärbar waren. Habe ich Recht?« Horatio nickte, auch wenn er nicht verstand, worauf das hinauslief. »Ich glaube nicht an Gespenster und Hokus - Pokus, Mr. Gordon. Für mich gibt es nicht viele Möglichkeiten, das zu erklären. Entweder bildet Sarah es sich ein. Dann hat mein Schwager recht, aber das bezweifele ich. Oder sie hat etwas gehört. Und dann ist es real. Stimmen Sie mir zu?« Wider Willen musste Horatio nicken. »Gut. Dann hören Sie mir genau zu: Wenn es real ist, dann läuft hier etwas gewaltig schief. Dann geschehen hier Dinge, die nicht geschehen dürften. Und wir beide, Sie und ich, wir müssen herausfinden, was das ist. Helfen Sie mir?«

»Sagen Sie mir, wie.«

Margret lächelte.

»Es ist einfach. Setzen Sie ihren Charme ein. Mir ist nicht entgangen, dass einige der weiblichen Einwohner Sie, sagen wir mal, als attraktiv ansehen. Seien Sie nett. Horchen Sie sie aus.«

»Ich soll was?«

Horatio war entsetzt. Er sollte mit den Frauen flirten? So verstand er das.

»Jetzt tun Sie nicht so unschuldig. Ich weiß, was Sie in London alles getrieben haben. Und Sie sollen Sarah nicht untreu werden. Sie sollen nur nett sein.«

Er schluckte. Der Gedanke hatte etwas. Langsam nickte er. Margret stand auf.

»Nun, Mr. Gordon, ich denke, Sie wissen, was Sie zu tun haben. Und wie weit Sie gehen können. Lassen Sie uns Sarah helfen.«

Sie stampfte davon und ließ einen sprachlosen Horatio zurück.

»Sarah, wenn es nicht schon fast Winter wäre, würde ich vermuten, eine Biene hat dich in den Hintern gestochen!«

Überrascht blickte Sarah von ihrem Frühstück auf und sah ihre Tante an.

»Was meinst du, Tante Margret?«

»Du rutschst ständig hin und her«, erwiderte die resolute Frau missgestimmt.

»Kannst du wirklich nicht einmal einen einzigen Tag das Bett hüten, ohne gleich alle um dich herum verrückt zu machen?«

Tatsächlich war Sarah schon in der Nacht, nachdem die Wirkung des Beruhigungsmittels, das ihr Vater ihr am Vortag verabreicht hatte, nachließ, im Haus umhergegeistert. Und das tat sie jetzt beinahe ständig, so auch wieder in der letzten Nacht. Beinahe hätte ihre Tante sie dabei erwischt, wie sie wie besessen ein Fenster nach dem anderen öffnete und in die Dunkelheit lauschte, ob sie vielleicht das Babygeschrei noch einmal hörte. Aber da war nichts gewesen. Nur Meeresrauschen, der Wind in den Bäumen und ein paar Eulen.

Erst, als Margret aus ihrem Zimmer gekommen und sich erkundigt hatte, ob es ihr auch gut ging, war Sarah ins Bett gegangen und hatte dort mit offenem Fenster weiter gelauscht. Entsprechend bleich war sie heute Morgen. Andrew sah sie immer wieder an. Er machte sich ernsthaft Sorgen um seine Tochter. So hatte er sie noch nie erlebt.

»Mir ist eben langweilig«, maulte die Rothaarige. »Ich liege seit Tagen nur herum, dabei müsste ich mich um die Mädchen im Heim kümmern. Darf ich heute wieder gehen?«

Andrew wollte verneinen. Er war sicher, dass ihr momentaner Gemütszustand zum größten Teil mit diesem verdammten Heim zusammenhing, und er befürchtete, dass sie sich noch weiter hineinsteigerte, wenn sie es besuchte. Aber was sollte er ihr sagen? Nein, Sarah. Ich will nicht, dass du durchdrehst! Das war völlig ausgeschlossen!

Bevor er sich einen anderen Grund ausdenken konnte, um seine Tochter davon abzuhalten, das Magdalenenheim zu besuchen, hallte die Türglocke durchs Haus.

»Ich mach auf!«

Sarah war aus dem Zimmer, bevor jemand reagieren konnte. Sekunden später drang ihre Stimme aus der Eingangshalle ins Speisezimmer.

»Oh, Schwester Olive. Welch seltener Besuch! Kommen Sie doch herein!«

»Ich glaube, sie wird doch verrückt, sie ist so freundlich zu ihr«, knurrte Margret missmutig und stopfte sich eine Gabel Rührei in den Mund. Andrew seufzte. Jetzt würde er Sarah auf gar keinen Fall noch davon abhalten können, zu gehen.

Tatsächlich kam sie nicht einmal zurück ins Speisezimmer. Nach gedämpftem Gemurmel aus der Eingangshalle rief Sarah laut: »Ich gehe gleich ins Heim … Schwester Olive braucht mich für eine Untersuchung!«

Schon fiel die Eingangstür ins Schloss, und Sarahs Frühstück blieb unberührt auf dem Tisch zurück.

Andrew seufzte laut.

»Manchmal wünschte ich, ich könnte sie anbinden!«

Howth

Horatio fluchte leise vor sich hin. Da hatte Margret ihm etwas eingebrockt. Er ahnte, dass das Probleme geben würde. Aber wenn er Sarah helfen wollte, dann musste er etwas unternehmen. Also sattelte er sich ein Pferd und ritt langsam zum Pub. Er band das Tier an und ging hinein. Er war der einzige Gast, das war ihm ganz recht. Hinter der Theke stand Flora, die ihn anstrahlte, als er eintrat.

»Horatio! Welch eine angenehme Überraschung!«, rief sie. »Was darf es denn sein?«

»Ich habe neulich so einen guten Apfelkuchen hier gegessen, habt ihr davon noch was?«

Schnell eilte Flora in die Küche und schnitt ein gehöriges Stück ab, stellte ihm den Teller auf die Theke und reichte ihm eine Gabel.

»Lass es dir schmecken.«

»Danke«, murmelte er und aß langsam den duftenden Kuchen. »Du, Flora, sag mal, du bist doch hier aufgewachsen.«

»Ja, sicher.«

Er wählte die nächsten Worte sehr sorgfältig.

»Und, nun ja, sind hier eigentlich schon mal seltsame Dinge geschehen?«

»Was meinst du mit seltsam?«

»Na ja, ich meine, Dinge, die man nicht so einfach erklären kann.«

Flora lachte.

»Wir sind hier in Irland. Da sind die Geister zu Hause.«

Horatio verschluckte sich fast.

»Ich rede nicht von Geschichten, die man den Kindern erzählt, um sie zu ängstigen.«

Flora beugte sich über die Theke und gewährte Horatio einen Blick in ihr üppiges Dekolletee.

»Hier passieren oft seltsame Dinge.«

Sie sah sich um.

»Man sagt, hier verschwinden Menschen.«

»Sagt man?«

Sie nickte eifrig.

»Hast du gewusst, dass es einen Tunnel geben soll, der den alten Turm auf dem Friedhof mit Irelands Eye verbindet?«

Horatio hob die Augenbrauen.

»Ich kann ihn dir zeigen«, behauptete die Wirtstochter, auch wenn sie überhaupt keine Ahnung hatte, wo dieser Tunnel sein sollte, wenn es ihn denn gab. Hauptsache, sie konnte mit diesem gutaussehenden Burschen alleine sein, der Rest würde sich finden, sagte sie sich. Flora beugte sich noch weiter vor. Horatio bekam Angst, dass ihre Brüste aus dem Mieder fallen könnten. »Und ich kann dir noch sehr viel mehr zeigen.«

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