Der Henker von Rothenburg: Mord in Rothenburg
Von Martina Noble / Werner Diefenthal
Frühjahr 1526
Eckhard Steiner, der ehemalige, sehr beliebte Vogt Rothenburgs, ist tot.
Die Frau seines Nachfolgers beschuldigt die Magd Marie, ihn mittels Hexerei getötet zu haben.
Als Marie schon auf dem Schafott kniet, bittet Matthias Wolf, der Henker von Rothenburg, um die Hand der schönen jungen Frau. Trotz ihrer großen Angst vor dem am meist gefürchteten Mann der Stadt nimmt Marie das Angebot an.
Gemeinsam versuchen Marie und Matthias, die Hintergründe des Mordes aufzudecken und geraten in einen Sog aus Intrigen, Heimtücke und Mord.
»Mord in Rothenburg« - eine Geschichte über die Grausamkeit einer vergangenen Zeit, aber auch über Menschlichkeit und Hoffnung.
Über die Autoren:
Martina Noble:
Geboren 1979 in Mainz, liebt sie seit frühester Kindheit, Geschichten zu erzählen und zu schreiben. Seit 2014 schreibt sie gemeinsam mit Werner Diefenthal und hat mehrere Bücher mit ihm veröffentlicht.
Werner Diefenthal:
Geboren 1963 im Rheinland, schreibt seit mehreren Jahren und veröffentlichte 2010 seinen ersten Roman. Seit 2014 hat er mit Martina Noble eine Schreibpartnerin, mit der er gemeinsam mehrere Romane veröffentlicht hat.
Der Henker von Rothenburg: Mord in Rothenburg
Von Martina Noble / Werner Diefenthal
c/o
Papyrus Autoren-Club,
R.O.M. Logicware GmbH
Pettenkoferstr. 16-18
10247 Berlin.
Telefon: +49 175 2672918
wdiefenthal@wdiefenthal.de
www.wdiefenthal.de / www.martina-noble.com
Titelmodels:
Valerie Matthey
https://www.facebook.com/The-art-of-Valley-409182422597077/
Marco Röhlich
https://www.facebook.com/Bradley-Blackwater-742119889205680/?fref=ts
Grafikdesign und Covergestaltung:
Sandra Limberg
http://www.sollena-photography.de
2. Auflage 2016; 1. Auflage erschienen bei MoonHouse Publishing 2014.
© Werner Diefenthal / Martina Noble – alle Rechte vorbehalten.
Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der vorherigen Zustimmung durch die Autoren.
Teil 1:
Mord in Rothenburg
Alle Personen und Begebenheiten in dieser Geschichte sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Frei erfunden ist der Vogt zu Rothenburg nebst Gattin. Der Henker ist ein Produkt unserer Fantasie. Trotz intensiver Recherche haben wir keinen wirklich fundierten Beweis für einen Henker in Rothenburg finden können.
Tatsache ist die Vertreibung der Menschen aus dem jüdischen Viertel um 1520. Was danach dort geschieht, ist reine Fiktion.
Die örtlichen Begebenheiten wurden nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben, wurden teilweise jedoch für den Lauf der hier aufgeschriebenen Geschichte ein wenig angepasst. So existierte z.B. keine Vogtei, auch der ›Goldene Schwan‹ ist fiktiv. Bei der Benennung der Straßen, Plätze und Tore haben wir uns an alten Karten der Stadt orientiert. Sollten diese nicht in allen Punkten der Wirklichkeit entsprechen, so bitten wir, dies zu entschuldigen.
Soweit möglich, wurden geschichtliche Abläufe und Ereignisse wahrheitsgemäß verwendet. In einigen Fällen wurden diese jedoch so weit verändert, dass sie zum Kontext des Romans passen.
Die in diesem Roman durch den Henker bzw. im weiteren Verlauf durch die Inquisition angewandten Verhörmethoden und Strafen entsprechen weitestgehend der zu dieser Zeit üblichen Rechtsprechung und der vorherrschenden Auffassung von Gerechtigkeit. Auch die beschriebenen Folterwerkzeuge waren zu jener Zeit durchaus gebräuchlich, auch wenn teilweise der Einsatz von verschiedenen Geschichtswissenschaftlern angezweifelt wird. Die im Roman verhängten Strafen spiegeln in keiner Weise die Meinung oder Auffassung der Autoren wieder.
Empfindliche Gemüter seien daher gewarnt: Es wird Blut fließen.
Bei unseren Recherchen über das Leben zu dieser Zeit sind wir des Öfteren überrascht worden. Insbesondere über die gar nicht so prüde Lebensweise zu jener Zeit. Diesem mussten wir zwangsläufig Rechnung tragen und haben dementsprechend auch diesen Teil des Lebens mit in die Handlung einfliessen lassen.
Ferner haben wir, des leichteren Verständnisses wegen, die Sprache der Neuzeit angepasst. Bei Versuchen, so zu reden, wie die Menschen zu der Zeit, in welcher der Roman spielt, haben wir feststellen müssen, dass uns niemand mehr versteht. Daher haben wir uns dazu entschieden, eine für die heutige Allgemeinheit verständliche Ausdrucksweise zu wählen. Auch dafür bitten wir um Verständnis.
Hinweis zur Neuauflage:
Die hier vorliegende Fassung wurde sorgfältig überarbeitet. Insbesondere wurden dabei Szenen, welche sexuelle Handlungen enthalten, sprachlich und inhaltlich so angepasst, dass sie weniger deutlich sind. Auch bei den Szenen, in denen Matthias Bestrafungen durchführt, haben wir die drastische Darstellung aus der ursprünglichen Fassung entschärft.
Die meisten Änderungen beziehen sich jedoch auf Formatierungen und Aussehen, da wir, die Autoren, mit dem Erscheinungsbild der ersten Auflage nicht zufrieden waren. Wir hoffen, jetzt auch optisch einen Lesegenuss geschaffen zu haben.
Personenverzeichnis Personenverzeichnis Bernhard Steiner: Vogt von Rothenburg Elsa Steiner: Die Frau des Vogtes Eckhart Steiner Vater des Vogtes, früherer Vogt Matthias Wolf Henker von Rothenburg Marie Magd beim Vogt Popolius Harthrath Schreiber Magdalena Holzapfel Wirtin im ›Goldenen Schwan‹ Greta Dinkelsbraun Freundin von Marie Helga Bonnekamm Freundin von Marie, Tochter von Klaus und Agathe Bonnekamm Klaus Bonnekamm Bäckermeister, Vater von Helga Bonnekamm Agatha Bonnekamm Ehefrau von Klaus Bonnekamm, Mutter von Helga Bonnekamm Meginhard von Scharfenstein Oberhaupt einer reichen Familie, Vater von Jakob Margarethe von Scharfenstein Ehefrau von Meginhard von Scharfenstein, Mutter von Jakob Jakob von Scharfenstein Sohn von Meginhard und Margarethe von Scharfenstein Karl Schwattner Freund von Helga Bonnekamm, Knecht bei Bernhard Steiner Nikolaus von Brümme Arzt und Chirurg, Heilkundiger Pater Remigius Pfarrer von Rothenburg Heinrich Meisner Hauptmann der Stadtwache Irmtraud Wallner Hure im ›Goldenen Schwan‹
Prolog
April 1526
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
Mai 1526
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
Juni 1526
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
Epilog
Bernhard Steiner:
Vogt von Rothenburg
Elsa Steiner:
Die Frau des Vogtes
Eckhart Steiner
Vater des Vogtes, früherer Vogt
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