Irene Dorfner - Das dritte Kostüm

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Die weibliche Leiche, die auf dem Pestfriedhof im oberbayrischen Kastl gefunden wurde, ist mit einem traditionellen Ulmer Faschingskostüm bekleidet. Das gleiche Kostüm wurde nur wenige Wochen vorher bei einem Banküberfall in Reischach benutzt, bei dem kein Geld erbeutet wurde und auch keine Personen zu Schaden kamen. Leo Schwartz' ehemalige Ulmer Kollegen helfen bei den Ermittlungen und finden heraus, dass insgesamt drei Faschingskostüme D'r Sevelinger Bauza gestohlen wurden. Während den Ermittlungen müssen sich die Beamten immer wieder mit Vorurteilen auseinandersetzen, denn die Tote ist eine Russin, die über eine dubiose Partnervermittlung in Waldkraiburg nach Kastl gelangt ist. Nicht nur bei den Kastlern stieß die Tote auf wenig Gegenliebe…

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„Dann war es das fürs erste. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und die offenen Worte.“

Schon beim Verlassen des Hauses sahen sie Frau Meister am Fenster mit einem Fernglas. Sie spähte zwischen den Gardinen auf das Hauptmann-Haus.

„Hat der Frau noch niemand gesagt, dass man sie sehr gut sehen kann? Die blamiert sich ja bis auf die Knochen.“ Leo war erschrocken über die Dreistigkeit der Nachbarin.

„Wenn du ihr das mitteilen willst, mach das. Ich für meinen Teil sage ihr kein Wort, soll sie sich doch blamieren. Was sieht sie auch den ganzen Tag aus dem Fenster und beobachtet ihre Nachbarn,“ sagte Hans trocken, der neugierige Menschen nicht leiden konnte.

Sie klingelten bei Frau Meister, denn wenn sie nun schon mal hier vor Ort waren, konnten sie sich das Alibi auch gleich bestätigen lassen. Wer weiß, vielleicht hatte die Frau etwas beobachtet, das für die Polizei wichtig war? Es dauerte nur wenige Sekunden, bis ihnen geöffnet wurde. Vor ihnen stand eine biedere Frau Mitte 60, die früher bestimmt auch keine Schönheit gewesen war.

„Mein Name ist Leo Schwartz, Kriminalpolizei Mühldorf, das ist mein Kollege Hiebler. Dürfen wir reinkommen?“

„Du großer Gott,“ flüsterte sie erschrocken, „Kriminalpolizei? Natürlich, bitte kommen Sie herein.“

Sie führte die beiden in das düstere Wohnzimmer, das über und über mit Kissen und vor allem mit Puppen und Teddybären jeder Größe und Form vollgestopft war. Hans setzte sich auf die Couch und quetschte sich zwischen die vielen Dekorationsstücke. Leo zog es vor, lieber zu stehen.

„Wir kommen eben von Ihrem Nachbarn Herrn Hauptmann.“

„Ach ja? Wissen sie, ich kümmere mich nicht um meine Nachbarn. Es ist lange her, dass ich mit Konrad gesprochen habe, seit er seine junge Freundin hat. Geht es ihm gut? Hat seine Russin etwas verbrochen? Mir war ja sofort klar, dass das mit den beiden nicht lange gut gehen kann und dass sie diesen Mann irgendwann ausnimmt wie eine Weihnachtsgans; man kennt das ja aus dem Fernsehen. Nun sagen Sie schon, geht es Konrad gut? Nehmen Sie die Russin gleich mit?“

„Aber nein Frau Meister, Frau Petrovka hat nichts angestellt und Herrn Hauptmann geht es sehr, sehr gut. Wir brauchen nur eine Bestätigung von Ihnen, wo Ihre Nachbarn letzten Freitagnachmittag zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr waren.“

Frau Meister strahlte Leo an, stand auf und holte ein Notizbuch vom Fenster, das neben dem Fernglas lag.

„Da haben Sie aber Glück, dass ich ein sehr gewissenhafter Mensch bin und mir alles aufschreibe, was bei Konrad los ist. Lassen Sie mich sehen,“ blätterte sie in ihrem Notizbuch. „Am Freitag sind die beiden gegen Mittag weg. Seit einigen Monaten ist Konrad nicht mehr so gut auf den Beinen, was mit Sicherheit auch an der Pflege der Russin liegt. Können Sie sich vorstellen, dass die Russin ihn jetzt mit dem Rollstuhl im Auto chauffiert? Sie müssten überprüfen, ob sie hier in Deutschland überhaupt einen gültigen Führerschein hat. Ich denke nicht. Wir müssen verhindern, dass Konrad verletzt wird, wenn er sich vollkommen ahnungslos zu ihr in den Wagen setzt. Er ist ihr ja völlig ausgeliefert! Ach der Konrad ist so ein netter Mensch, aber wie alle Männer lässt er sich viel zu sehr beeinflussen. Ich kann mir schon vorstellen, wie die Russin den armen Mann so bequatscht, dass er ihr aus der Hand frisst. Naja, mich geht das ja alles nichts an. Hier habe ich es ja! Die beiden sind um 12.00 Uhr weggefahren und kamen kurz vor 16.00 Uhr wieder zurück. Dann sind sie um 16.45 Uhr wieder weg, diesmal allerdings zu Fuß. Diese Russin hatte trotz des kalten Wetters wieder einen sehr kurzen Rock an. Sie hat Konrad mehrfach geküsst und ihm recht schön getan. Und natürlich fällt Konrad auf ihre Masche herein, er ist ja auch nur ein Mann.“

„Donnerwetter, so detailliert sind Ihre Aufzeichnungen?“

„Na hören Sie mal, das muss ich doch! Die Russin ist nicht astrein, das war mir von Anfang an klar. Deshalb mache ich mir um Konrad große Sorgen. Schließlich ist bei dem Mann was zu holen. Ich wusste, dass die Polizei irgendwann vor meiner Tür steht und genaue Angaben braucht. Und jetzt ist es soweit, die ganze Sache kommt endlich in Schwung.“ Frau Meister strahlte übers ganze Gesicht.

„Dann bedanken wir uns bei Ihnen vorerst, Sie haben uns sehr geholfen. Wenn Sie nichts dagegen haben, kommen wir gerne wieder auf Sie zurück, wenn wir Informationen über Ihre Nachbarn brauchen. So, wie ich das sehe, haben Sie Herrn Hauptmann und Ludmilla Petrovka Tag und Nacht unter Beobachtung.“

Wieder strahlte Frau Meister Leo an.

„Ich bin immer gerne behilflich. Natürlich werde ich meine Beobachtungen weiter fortführen, wer weiß, was noch alles passiert.“ Die Frau hatte nicht verstanden, dass Leo das ironisch meinte. Hans holte Luft und wollte noch etwas sagen, aber Leo hielt ihn zurück.

„Ich hätte diese Frau gerne zusammengefaltet,“ sagte Hans, als sie zu ihrem Wagen gingen. „Das geht doch nicht, dass man so über die Nachbarn und speziell über Ludmilla spricht. Und warum schreibt sie auf, was im Hause Hauptmann passiert? Die ist doch nicht ganz dicht.“

„Jetzt reg du dich nicht auch noch auf, es reicht, dass ich mich über Zwetkow geärgert habe. Frau Meister ist nun mal so und du wirst sie in ihrem Alter auch nicht mehr ändern. Sie fühlt sich von Hauptmann gedemütigt und abgewiesen. Und dann setzt er ihr auch noch eine junge, hübsche Frau vor die Nase. Wie würdest du dich an ihrer Stelle fühlen?“

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