Kerstin Teschnigg - Und du bist nicht da

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Anna Adler, noch nicht ganz achtzehn Jahre alt, lebt behütet in einem beschaulichen Ort in der Steiermark. Ein ganz normales Mädchen möchte man meinen. Doch Anna ist alles andere als normal und ihr Leben nicht so unbeschwert wie es in ihrem Alter sein sollte. Sie ist kontrolliert und überlegt, aber nicht weil sie es unbedingt so wollen würde, sondern weil es von ihr verlangt wird. Doch an einem schönen heißen Sommertag ändert sich alles. Wenn die Liebe einen ganz plötzlich trifft, dann kann man nicht mehr überlegt und kontrolliert sein. Dann ist man voller unbekannter Gefühle die einem den Verstand rauben und möchte am liebsten alles Grundlegende verwerfen. Aber so einfach ist es nicht. Was so schön beginnt wird Anna eine lange Zeit nicht loslassen. Ja, man kann mit dem Verstand handeln, aber das Herz gibt einem den Weg vor. Doch ist dieser Weg der richtige?

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Ich spüre wie sich meine Wangen röten. Mich. Er mag mich.

„Gibst du mir deine Handy Nummer? Dann kannst du mich das nächste Mal anrufen, wenn es Troubles mit deinem Control Freak Dad gibt.“

Ich seufze hörbar. „Ich habe Handyverbot.“

„Was hast du?“ Er richtet sich ein Stück auf.

„Kein Handy im Moment.“ Ich schließe etwas beschämt meine Augen. Keine Ahnung was er von mir denken wird. Handyverbot. Als hätte ich sonst etwas angestellt.

„Warum?“, fragt er vorsichtig nach.

„Eine schlechte Note in Mathe. Mein Vater meint, ich muss mich mehr auf die Schule konzentrieren, als auf meine Freunde. Ich lasse mich zu sehr ablenken.“

„Was heißt schlechte Note? So schlimm?“

„Eine drei“, murmle ich.

„Seriously? Das ist nicht wahr, oder? Ich war schon froh eine drei geschafft zu haben in manchen Fächern. In Mathe war ich allerdings immer gut. Ich kann dir Nachhilfe geben, obwohl ich finde, bei einer drei braucht man keine Nachhilfe.“ Er zuckt verständnislos mit den Schultern.

Ich seufze erneut.

„Ist doch egal“, meint er bestärkend.

„Nein ist es nicht. Ich habe sonst nur gute Noten, aber ich habe mich nicht genug angestrengt.“

„Hast du bestimmt. Und eine drei ist eine gute Note.“ Er greift wieder nach meiner Hand, aber diesmal so, dass ich mich über ihn beugen muss, weil er mich an sich zieht. „You are perfect Anna…“

Ich muss lächeln. Er ist perfekt. Er zieht mich noch weiter an sich und zum ersten Mal ergreife ich die Initiative und küsse ihn. Es ist wunderbar ihn zu küssen. Wie seine Zunge um meine spielt, wie er schmeckt, wie er sich anfühlt. Ich sauge ihn auf und kann mich schon wieder kaum von ihm lösen. Seine Hände gleiten zart über meine nackte Haut am Rücken. Ich schaffe es einfach nicht eine Gänsehaut zu unterdrücken.

„Ist dir noch kalt?“, fragt er vermutlich darum.

„Nein…Das machst du…“, entgegne ich verlegen und löse mich von ihm.

Meine Worte scheinen ihm zu gefallen. „Oh…Ich?“, grinst er.

Ich nicke nur und verdrehe dabei die Augen. Der Tag mit ihm allein ist traumhaft und vergeht für meinen Geschmack viel zu schnell. Wir haben viel geredet, aber auch viel geschmust. Sehr viel geschmust. Meine Lippen sind schon ganz taub, aber das nehme ich auf jeden Fall ganz locker in Kauf. Wir fahren zurück zum Platz an dem mein Fahrrad steht. Jetzt schmiege ich mich wie selbstverständlich an ihn. Ganz fest umarme ich ihn. Ich will ihn nicht loslassen, auch wenn ich weiß, dass es nur noch ein Stück ist. Ich will mich nicht von ihm trennen. Sanft drücke ich meine Nase in seinen Rücken und atme ein. Er riecht so gut. Unglaublich gut. Viel zu schnell sind wir bei meinem Fahrrad. Ich steige ab und gebe ihm den Helm, er steigt auch ab und nimmt seinen ebenfalls ab.

„Sehen wir uns morgen wieder?“ Sein Blick macht mich wahnsinnig.

„Ja sicher. Ich würde auch jetzt lieber bei dir blieben“, murmle ich etwas verlegen, was ihn zum Lächeln bringt.

„Dann bleib doch bei mir“, flüstert er.

Ich zucke mit den Schultern und atme durch.

„Schon gut Anna. Ich weiß. Dein Dad.“

Ich nicke wortlos und lege gleichzeitig meine Arme um seinen Hals.

„Ich mag dich auch Julian. Sehr sogar“, hauche ich.

Dann küssen wir uns lang. Es fällt mir schwer mich von ihm zu trennen und trotzdem mache ich es irgendwann. Wie in Trance strample ich nach Hause. Es ist ein ganz warmes Gefühl in meinem Bauch. Ein Gefühl, das ich so nicht kenne. Ich versuche nicht zu vergessen wie er riecht und wie er sich anfühlt. Ich will auch nicht vergessen, wie sich seine Hände auf meiner Haut anfühlen. Mein Herz klopft und es zieht in meinem Bauch. Ich mag ihn nicht nur, ich bin verliebt. Ziemlich verliebt.

Kapitel 5

Anna

Heute ist der dritte Tag an dem ich mit Julian allein unterwegs war. Die Zeit ist wieder viel zu schnell vergangen und ich möchte wie die vergangenen Tage lieber bei ihm sein, als nach Hause zu fahren.

„Wie spät ist?“, murmle ich nach einem endlosen, aber unglaublich sinnlichen Kuss etwas benommen. „Ich glaub wir müssen jetzt los…“

„Du bist fast achtzehn…Es ist doch nicht ok, dass du so früh zu Hause sein musst. Die können dich nicht einsperren. Und dann noch Handyverbot…Crazy…“

Julian fährt fast quälend langsam und ganz zart mit seiner Nase meine Wange hinunter. Am Hals angekommen spüre ich seine Lippen ganz sanft immer weiter hinuntergleiten. Seine Küsse reihen sich eng aneinander und erreichen ziemlich bald mein Dekolletee. Er wird immer offensiver und mutiger was die körperliche Nähe betrifft und es gefällt mir. Nein – es ist mehr als ein gefallen. Es macht mich wahnsinnig. Ich amte flach und schließe meine Augen. Als seine Lippen immer weiter nach unten gleiten und schon fast an der Stelle zwischen meinen Brüsten, die zwar mein Bikinioberteil bedeckt angekommen sind, atme ich tief ein.

„Julian…“, hauche ich mit dem Ausatmen. „Bitte…“

Er sieht auf und lächelt. Seine Augen und dieses Lächeln. Ich bin unfähig etwas zu sagen, oder zu tun. Langsam löst er sich von mir und richtet sich auf. Von mir aus könnte er weiter machen, aber es geht eben nicht. Er streckt mir seine Hand entgegen um mir aufzuhelfen.

„Komm schon, ich bring dich nach Hause.“

Ich nicke zaghaft und fange an meine Sachen zusammen zu kramen. Ich bin ganz wackelig und irgendwie planlos. Das macht er. In seiner Nähe fühle ich mich wie besoffen. Besoffen vor Glück. Berauscht von seiner Nähe und den zärtlichen Berührungen die er mir entgegen bringt. Außerdem ist er klug, witzig und auch noch sehr verständnisvoll. Wir haben viel geredet, über alles Mögliche. Er hat mir von seinem Studium in London erzählt, von seiner Familie und was er sonst so treibt, außer den Urlaubstouren quer durch Europa. Man kann toll mit ihm reden. Er ist besonders. Ich glaube schon, dass er mehr wollen würde als herumschmusen, aber keine seiner Berührungen fühlt sich plump, oder gar aufdringlich an. Im Gegenteil, er ist irgendwie vorsichtig, so als würde er bei jeder Annäherung abwarten wie ich reagiere. Das ist anders und eben besonders.

„Hast du alles?“, fragt er und nimmt mir meine Tasche ab, weil ich schon wieder dastehe und nichts anderes tun kann, als ich anzusehen.

„Ja…“

Wie in Trance gehe ich ihm hinterher.

„Übermorgen ist mein Geburtstag. Da musst du kommen. Kannst du nicht mit deiner Mum sprechen?“

„Ja…Ich werde es versuchen“, murmle ich.

Er hält mich sanft zurück. „Das muss einfach gehen Anna…Bitte…Es ist mein Geburtstagswusch.“

Ich zucke mit den Schultern. Geht das? Keine Ahnung. Es muss. Ich lasse mir etwas einfallen. Er hat Recht, ich bin fast achtzehn.

„Ja klar. Ich freue mich schon darauf“, lächle ich, obwohl ich in Gedanken daran gar nicht lächeln kann. Es wird nicht so einfach sein.

Wir fahren zum Platz an dem ich mein Fahrrad abgestellt habe. Jeden Tag fällt es mir schwerer mich von ihm zu lösen. Ich umarme ihn so fest ich kann und reibe dabei meine Nase an seinem Hals. Er riecht so gut, ich könnte ihn auffressen. Es ist kein Parfum oder künstlicher Duft. Es ist einfach er. Ich fühle mich berauscht davon, bevor ich mich unfreiwillig von ihm löse, sauge ich ihn förmlich auf. Fast als wolle ich ein Depot in meinem Gehirn anlegen, um ihn bis morgen früh dann nach und nach abrufen zu können, genau so lange, bis ich ihn wiedersehe.

„Bis morgen Anna. Wir sehen uns doch morgen wieder?“, fragt er leise nahe an meinen Lippen.

„Ja…Natürlich…Ich hoffe es ist schnell wieder morgen“, murmle ich und schließe noch einmal meine Augen um ihn zu küssen.

Auf dem Heimweg bin ich in Gedanken. Immer nur Julian. Alles dreht sich in meinem Kopf um ihn. Es ist ein seltsam gutes und vereinnahmendes Gefühl. Ich war schon einmal verliebt, aber anders. Alles ist mit Julian anders. Mein Blut kribbelt in den Adern, wenn er in meiner Nähe ist. Ich biege auf unsere Einfahrtsstraße ein. Die Stunden ohne ihn kommen mir endlos vor. Ich rufe schnell seinen Blick in meinen Gedanken ab. Kurz fasse ich einen klaren Gedanken: Er wird nicht ewig hier sein. Im Gegenteil – Er wird bald wieder weg sein. Was dann? Ein paar Stunden ohne ihn kommen mir schon ewig lange vor. Ich sollte mich womöglich nicht so hineinsteigern. Kurz schließe ich meine Augen. Seine Hände auf meiner Haut, seine Lippen, sein Atem. Shit. Ich kann meine Gefühle nicht einfach abstellen. Mama schließt gerade den Hühnerstall ab, als ich vom Fahrrad steige.

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