Kerstin Teschnigg - Und du bist nicht da

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Anna Adler, noch nicht ganz achtzehn Jahre alt, lebt behütet in einem beschaulichen Ort in der Steiermark. Ein ganz normales Mädchen möchte man meinen. Doch Anna ist alles andere als normal und ihr Leben nicht so unbeschwert wie es in ihrem Alter sein sollte. Sie ist kontrolliert und überlegt, aber nicht weil sie es unbedingt so wollen würde, sondern weil es von ihr verlangt wird. Doch an einem schönen heißen Sommertag ändert sich alles. Wenn die Liebe einen ganz plötzlich trifft, dann kann man nicht mehr überlegt und kontrolliert sein. Dann ist man voller unbekannter Gefühle die einem den Verstand rauben und möchte am liebsten alles Grundlegende verwerfen. Aber so einfach ist es nicht. Was so schön beginnt wird Anna eine lange Zeit nicht loslassen. Ja, man kann mit dem Verstand handeln, aber das Herz gibt einem den Weg vor. Doch ist dieser Weg der richtige?

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„Hi…Entschuldige…Ich…“, stammelnd suche ich nach Worten.

„Wolltest du mich versetzen?“, fragt er vorsichtig.

Ich schüttle schnell den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Mein Vater…“

„I was shocked…You ignored me…“, murmelt er und atmet dabei durch.

„Nein, ich konnte nicht. Tut mir leid.“ Ich senke meinen Blick. Mein Herz klopft. Dann sehe ich vorsichtig wieder auf und lächle ihn an. Ich lächle so, dass er einfach spüren muss, wie sehr ich in mag. „Fahren wir jetzt zu dem Platz am See?“

„Wenn du das noch willst?“, meint er schulterzuckend.

„Ich habe mich so darauf gefreut.“ Ich spüre wie sich meine Wangen röten. „Wirklich.“

Er legt seinen Kopf zur Seite und sieht mich an. „Ich mich auch Anna.“

Etwas erleichtert atme ich durch.

„Fährst du nicht mit mir?“, fragt er und schaut auf mein Fahrrad.

„Doch…Würde ich schon gerne. Mein Vater wollte es unbedingt heute holen fahren. Darum konnte ich auch nicht pünktlich bei unserem Treffpunkt sein.“ Wieder senke ich meinen Blick. „Er würde nicht erlauben, dass ich mich mit dir treffe und schon gar nicht, dass ich mit dir fahre.“

Julian nickt zaghaft, so als ob er nicht ganz versteht, aber er sagt nichts.

„Ich lasse es an der Wegzweigung die zum See führt stehen, dann fahre ich bei dir mit“, meine ich darum schnell.

„Ok“, entgegnet er. „Ich fahre langsam vor und warte dort auf dich. Du meinst ein Stück nach vor und dann links, oder?“

„Ja genau“, nicke ich.

„Then let´s go!“, fordert er mich auf.

Ich fahre los, er fährt langsam an mir vorbei. Ich glaube er ist etwas angepisst über die Tatsache, dass ich vorhin im Auto einfach weggeschaut habe. Das erkenne ich an der Tonlage seiner Worte und auch am Ausdruck seiner Augen. Und er lächelt mich heute nicht so an wie sonst. Aber was hätte ich denn tun sollen? Mir ist so warm vor Aufregung und das schwüle Wetter lässt mich zusätzlich schwitzen. Es ist nicht weit bis zu der Stelle an der er schon auf mich wartet. Ich steige vom Fahrrad, stelle es in den Fahrradständer und sperre es ab. Um an den Platz am See zu kommen, müssen wir durch ein kleines Waldstück fahren, eine Schotterstraße führt dort hin. Er reicht mir den Helm, ich steige auf und bin plötzlich irgendwie erleichtert, auch wenn mein Herz immer noch klopft.

„Halt dich fest“, sagt er und fährt los.

Ich schließe meine Hände um seine Hüften, sein Shirt ist ein bisschen feucht, es ist aber auch wirklich schwül heute. Er greift nach meiner Hand und zieht sie ein Stück weiter um seine Mitte. Ich gehe darauf ein und schlinge meine Hände ganz darum. Diese Geste erleichtert mich ein wenig, vielleicht ist er doch nicht böse auf mich. Es ist toll. Der Fahrtwind, auch wenn man auf der ungefestigten Straße nicht so schnell fahren kann, ist angenehm und kühlt meine erhitze Haut ein wenig.

„Bleib da vorne stehen“, rufe ich ihm zu.

Ich kenne eine tolle, ganz ruhige und wunderschöne Badestelle ein paar Meter von hier. Er hält an, ich steige ab. Er nimmt den Helm ab, mein Blick hängt an ihm. Vor allem an seinen Augen. Wie immer.

„Hier ist es so schön“, zeige ich ihm den Platz und gehe ein paar Schritte voraus. Er kommt mir nach und nickt bestätigend.

„Bleiben wir hier?“, frage ich nach.

„Ja…“ Er wirft seine Sachen zur Seite, schlüpft aus seinem Shirt und der kurzen Hose und läuft Richtung Wasser. „Ich muss da jetzt rein…Es ist so heiß“, stöhnt er.

Ich sehe ihm hinterher und stelle meine Tasche ab. Er stürzt sich förmlich ins Wasser, ich muss kopfschüttelnd lachen. Langsam fällt ein wenig Anspannung von mir ab. Ich packe erst einmal mein Handtuch aus und lege es auf eine schöne sonnige Stelle in der Wiese.

„Anna! Komm schon rein!“, ruft er und taucht erneut unter.

Irgendwie bin ich aber trotzdem nervös. Ganz allein mit ihm hier. Ich kenne ihn doch gar nicht, auch wenn er so süß ist. Zögerlich ziehe ich mein Top über den Kopf und zupfe an meinem Bikinioberteil.

„What are you waiting for?“Julian hebt fragend seine Hände, kommt dann aber aus dem Wasser und auf mich zu.

„Ich komme ja schon.“

Schnell schlüpfe ich aus meiner Shorts. Er greift nach meiner Hand und zieht mich zum Wasser. Ich habe gar keine Zeit zu überlegen ob es kalt ist, denn ich bin so schnell drinnen und habe gleichzeitig Julians Hände an meinen Hüften, dass es keine Zeit zum Nachdenken gibt. Er presst seinen Oberkörper an meinen. Ich bekomme eine Gänsehaut, aber nicht vom kalten Wasser. Ohne Vorwarnung presst er seine Lippen auf meine, zuerst etwas zu stürmisch für meinen Geschmack, doch dann wird der Kuss sanft und innig. Die Gänsehaut ist immer noch da. Er drückt sich noch etwas fester an mich. Ich bekomme kaum Luft. Seine Hände streichen meinen Rücken sanft hoch, langsam löst er seine Lippen von meinen, vorsichtig öffne ich meine Augen. Er streicht zärtlich über meine Wange.

„Ich habe dich nicht ignoriert“, sage ich leise und lege vorsichtig meine Hände an seinen Hüften ab. „Tut mir leid…“

„Ist schon ok. Was ist mit deinem Vater?“ Er zieht mich wieder fester an sich.

„Das ist kompliziert…Er ist streng und hat seine Prinzipien.“

„Prinzipien?“ Er zieht die Augenbrauen hoch.

„Control Freak“, seufze ich.

„Oh. Ok.“ Er streicht sanft durch meine Haare und lächelt mich wieder an. Ich könnte schmelzen bei diesem Blick.

„Now you are here“, flüstert er und küsst mich erneut.

Keine Ahnung wie lange wir im Wasser bleiben. Lange. Mir ist schon kalt, aber es ist so schön ihm nahe zu sein. Nachdem wir uns endlich irgendwie von einander lösen können, wickle ich mich in mein Badetuch und lege mich in die Sonne.

„Erzähl mir etwas von deiner Familie“, frage ich ihn.

Er legt sich neben mich und streicht mit seiner Hand über meine.

„Was willst du denn wissen?“

Ich zucke mit den Schultern. „Alles.“

Er schmunzelt und verdreht dabei die Augen. „Meine Mum kommt aus Deutschland, das habe ich dir ja schon erzählt. Sie hat sich in meinen Dad und sein Hotel verliebt, damals gehörte es allerdings noch meinen Großeltern. Inzwischen führen sie es in dritter Generation am Loch Leven. Kennst du das?“

Ich schüttle den Kopf.

„Ein schöner See in den schottischen Lowlands. Unser Hotel ist nicht weit vom See. Ich habe eine ältere Schwester, Catriona. Sie studiert noch, arbeitet aber schon im Hotel mit und wird es einmal weiterführen. Wie du ja schon weißt, interessiere ich mich nicht so für die Gastronomie. Ich möchte einfach nur mein Studium so schnell als möglich abschließen und dann neue Flugzeugtechniken entwickeln.“

Ich hänge an seinen Lippen. Es ist fesselnd wie er erzählt. Mit seinem Akzent und den manchmal etwas verdrehten Worten klingt einfach alles aus seinem Mund zauberhaft.

„Und du? Hast du Geschwister?“

„Ja. Zwei Brüder. Paul und Sebastian, aber die arbeiten beide im Ausland und sind viel älter als ich.“

„A little sister…“, grinst er und sieht mich dabei lange an.

Ich nicke etwas schüchtern, was dem intensiven Blick zu schulden ist.

Er schaut mich noch kurz an, dann zieht er sein Handy aus der Hosentasche seiner Shorts die neben ihm liegt.

„Schau, so sieht es bei mir zu Hause aus.“

Er öffnet die Fotogalerie und zeigt mir ein paar Bilder vom Hotel und der Umgebung. Es ist unglaublich. Wie aus einem Fotoband. Ich stelle mir vor, welche tollen Fotos man dort machen kann. Das Licht ist atemberaubend.

„Wow…Und du machst Urlaub in der Steiermark? Das ist doch traumhaft“, stelle ich fest.

„Ja…aber es immer wo anders schöner als zu Hause. Ich finde die Steiermark wunderschön. Es ist grün und trotzdem warm wie im Süden. Ich mag, wie es hier riecht und die Menschen sind freundlich.“ Er streicht sanft über meine Haut. „Und ich mag dich.“

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