Michael Schenk - Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt

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Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Menschen und ihre Sky-Navy drohen im Krieg zwischen ihren fragwürdigen Verbündeten, den insektoiden Norsun, und den menschenähnlichen Negaruyen aufgerieben zu werden. Hoch-Admiral John Redfeather entwickelt einen wagemutigen Plan, die Kampfhandlungen doch noch zu beenden.

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Vor einiger Zeit war es den Negaruyen unter Primär-Kommandantin Desara-dal-Kellon gelungen, den APS-Kreuzer D.S. Nanjing in eine Falle zu locken und zu erobern. Die Negaruyen hatten das Schiff benutzt, um Überfälle auf Norsun durchzuführen und so Unfrieden zwischen diesen und den Menschen zu säen. Ein letztes Mal war die Nanjing verwendet worden, um den heimtückischen Überfall auf die Sky-Base Rigel durchzuführen. Dabei war die Nanjing wieder in die Hände der Menschen gefallen.

Hier hatte es sich als Glücksfall erwiesen, dass die Negaruyen das Schiff für ihre Zwecke verwendet hatten. Die Tetroniken der Menschen und die eTroniken der Negaruyen unterschieden sich bedeutend voneinander und es war den Negaruyen nicht gelungen, alle Kodierungen zu entschlüsseln. So waren sie gezwungen gewesen, ihre eigenen eTroniken entsprechend zu modifizieren, um wichtige Funktionen der Nanjing kontrollieren zu können. Diese Modifikationen hatten den Menschen nach der Rückeroberung des Schiffs eine ganze Reihe von Erkenntnissen über die Datenformate und die Datenübertragung des Feinds geliefert. Informationen, die bei der Entschlüsselung und Auswertung des Datenkerns der Liramaar hilfreich waren, ihn jedoch keineswegs leichter machten.

Bei aller Ordnung und Sterilität hatte sich das Labor 408-SR-06 in etwas verwandelt, was gegen die Prinzipien von Candice Bergner verstieß, das sie jedoch notgedrungen tolerierte, da das Wohlbefinden der hier Tätigen ein wesentlicher Faktor war, der zum Erfolg beitrug. So sah sie mit heimlichem Zähneknirschen über das hinweg, was sie im Inneren als Müllhalde verurteilte.

Zwei Labortische waren abgeräumt, mit Polsterauflagen und Schlafsäcken versehen worden und als Candice ins Labor trat, konnte sie das leise pfeifende Schnarchen eines Laborassistenten vernehmen. Leere Essensbehälter und Trinkgefäße stapelten sich neben der Tür, ein paar private Holografien und sogar zwei Kuscheltiere schufen so etwas wie eine private, gemütliche Atmosphäre, und um eine altmodische Kaffeemaschine war eine erkleckliche Anzahl an Bechern und Kaffeeringen auf der Tischplatte verteilt.

Der Hoch-Koordinatorin sträubten sich die Nackenhaare, doch noch mehr missfielen ihr die dunklen Schatten, die um die Augen des Untersuchungs-Teams zu erkennen waren. Die Männer und Frauen arbeiteten bis zur Erschöpfung und das war nicht gut. Wer übermüdet war, der machte auch Fehler.

An der Wand hing ein handgemaltes Schild mit einem Spruch, der Candice merkwürdig bekannt vorkam, den sie jedoch nicht zuordnen konnte: „Wenn man alles Wahrscheinliche als unmöglich ausgeschlossen hat, so wird das Unmögliche zum Wahrscheinlichen.“

Jennifer Hartmann nippte gerade an ihrem Becher und bemerkte dabei ihre Vorgesetzte. Ein müdes Lächeln umspielte ihre Lippen. Es war ein Lächeln, wie es die junge Spezialistin schon lange nicht mehr gezeigt hatte. Candice ahnte sofort, dass es einen erheblichen Fortschritt gegeben haben musste.

„Nun, Jennifer, wie sieht es aus? Sie strahlen, als wäre es Ihnen endlich gelungen, die Daten zu entschlüsseln.“

„Nicht wirklich“, antwortete Jennifer müde und deutete auf Yuki Hasagawa, die neben ihr saß und deren Kopf unter einem Virtual-Reality-Helm verschwand, mit dessen Hilfe sie sich im Datenstrom bewegte. „Aber Yuki hat etwas entdeckt, dass uns endlich weiterbringt.“ Sie beugte sich vor und klopfte gegen den Helm. Das musste sie mehrfach tun, bis die japanischstämmige Tetronik-Spezialistin reagierte.

Bergner erschrak zutiefst, als sie in ihre Augen sah. „Sie haben etwas entdeckt, Doktor Hasagawa?“

Die junge Frau atmete mehrmals tief durch, warf den schweren Helm achtlos auf einen benachbarten Tisch und füllte ihren Becher auf. Erst nach einigen kräftigen Schlucken und undefinierbaren Seufzern nickte sie langsam. „Eigentlich verdanken wir es unseren Chiffrier-Spezialisten vom Nachrichtendienst, Professor. Es geht dabei um die Häufigkeit. Sehen Sie, bei der Dechiffrierung eines Textes geht man davon aus, das bestimmte Buchstaben des Alphabets in unserer Sprachen nun einmal am häufigsten vorkommen und benutzt werden. Dann sucht man im kodierten Text nach den Zeichen, die ebenfalls am häufigsten vorkommen. Eine uralte Methode, die schon zu Napoleons Zeiten angewandt wurde.“

„Nun, wer immer auch Napoleon war“, brummte die Hoch-Koordinatorin, „inwieweit bringt er oder sie oder es uns in unserer Sache weiter?“

Hasagawa nahm einen neuen Schluck. „Es ist nur eine Kleinigkeit, aber das am häufigsten vorkommende Zeichen sind bei einem Datenspeicher keine Buchstaben oder Zahlen, sondern die Trennungen. Zwischen jedem Ordner, jeder Datei, jedem Buchstaben und jeder Zahl muss es ja ein trennendes Zeichen, das Leerzeichen, geben. Das muss am häufigsten vorkommen und dieses Zeichen habe ich gefunden.“

Jennifer Hartmann deutete Applaus an und grinste. „Und noch mehr.“

„Danach war es wieder ausgesprochene Teamarbeit“, erklärte die Spezialistin weiter. „Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass eine Textdatei weniger Zeichen benötigt als eine Grafik- oder Bilddatei und dass die größte Anzahl an Daten in Video- oder holografischen Sequenzen enthalten sein müssen.“

„Ich glaube, es ist uns gelungen, diese Dateitypen voneinander zu trennen“, meldete sich Jennifer zu Wort. „Wobei uns eine Sache wirklich hilfreich war. Das Speichern der Nachrichten, welche die Negaruyen über ihren Schwingungsfunk senden. Dabei sind sie ja denselben Problemen unterworfen wie wir. Auch sie können nur mit kurzen oder langen Impulsen den Nullzeit-Funk nutzen. Wir haben also versucht, eine entsprechende Datei zu finden und diese darzustellen. Und jetzt sehen Sie einmal auf den Monitor.“

Hartmann und Hasagawa deuteten auf einen der Bildschirme hinter Candice und diese wandte sich um. Auf dem Monitor baute sich ein verwirrendes Durcheinander aus weißen, schwarzen und grauen Pixeln auf. Die Hoch-Koordinatorin glaubte einen Schatten zu erkennen, war sich aber in seiner Deutung nicht sicher. „Recht hübsch“, murmelte sie. „Sieht aus wie eines dieser überteuerten Gemälde von Schalabionaski, der im Augenblick in der Kunstszene so Furore macht.“

„Nun, das sind die Rohdaten, die wir dem Würfel entnommen haben. Wir haben sie mit jeder Menge Programmen überarbeitet und letztlich das hier daraus gemacht.“

Der Stolz in der Stimme von Hasagawa war verständlich.

Candice Bergner stieß einen leisen Pfiff aus. „Ist das eine Karte?“

„Und ob sie das ist. Und zwar eine Karte des Sol-Systems und des Mars. Vermutlich eine taktische Karte für den Angriff auf den Mars. Wir haben ein bisschen herumexperimentiert und ich lege Ihnen eine von unseren Karten darüber. Dann sehen Sie die Abweichungen.“

Eine halbtransparente und detailscharfe Karte legte sich über die andere. Candice nickte. „Ja, die Ähnlichkeit ist trotz vieler Abweichungen nicht zu verkennen.“

„Wir haben unsere Karte ebenfalls in Pixel für eine Nullzeit-Nachricht zerlegt. Ich denke, wir können die Unterschiede jetzt verwenden, um ein paar Lücken in unseren Kenntnissen über die eTronischen Zeichen der Negaruyen zu schließen. Es ist natürlich erst ein Anfang und noch dazu ein sehr kleiner, aber es ist ein Anfang.“

„Ausgezeichnete Arbeit“, lobte Candice, „und das gilt für alle im Team. Ich werde Sker-Lotar rufen. Der Wissende der Norsun kann vielleicht weitere Erkenntnisse liefern.“

Einer der Dechiffrier-Spezialisten des Nachrichtendienstes wiegte den Kopf. „Halten Sie das für empfehlenswert, Hoch-Koordinatorin? Bislang weiß kein Norsun, dass wir in den Besitz des Datenkerns gelangt sind.“

„Die Norsun kennen wenigstens eine Teil der Sprache und Schriftzeichen der Negaruyen, auch wenn es nicht zur Verständigung ausreicht. Grundgütiger, dank der Übersetzungsgeräte können wir uns mit den Insektoiden nahezu fehlerfrei unterhalten, aber bei den so menschenähnlichen Negaruyen ist uns das nicht möglich. Da sind wir zur Kommunikation auf jene angewiesen, die unsere Sprache erlernten.“

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