Michael Schenk - Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt
Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Penders strahlte erneut tiefe Zufriedenheit aus. „Hollmann Constructions freut sich, der Navy wieder einmal behilflich sein zu können“, sagte er in gespielter Bescheidenheit. „Wir haben die Waben nicht mit seitlichen Rahmenelementen verbunden, sondern von unten her. So, wie es wahrscheinlich auch die Norsun machen.“
Vermutlich würde Hollmann Constructions dem Ingenieur einen ansehnlichen Bonus zahlen. Redfeather gönnte es ihm. „Ausgezeichnet. Damit haben wir die beiden Hintertüren beseitigt. Aber das wird den Norsun sicher auffallen.“
Commodore Faso räusperte sich. „Die Abänderungen, welche die Norsun in den Konstruktionsplänen für uns vorgenommen haben, sind eigentlich so offensichtlich, dass sie uns auffallen müssen. Könnte es sein, dass es sich hierbei um einen Test handelt?“
„Dann wäre es ein recht plumper Test“, gab Candice zu, „aber wir halten es für möglich. Es könnte allerdings auch sein, dass die Norsun dadurch feststellen wollen, wie tief unser Verständnis für ihre formbare goldene Energie reicht. Immerhin basiert ein wesentlicher Teil ihrer Defensivmaßnahmen und Offensivkraft auf dieser speziellen Energieform.“
Mehrere Grafiken erschienen auf dem Monitor. Als Gesamtansicht, Explosionsgrafik und Detailansicht. Da die Norsun die menschliche Sprache, Schrift und Werte sehr gut kannten, war alles im Interlingua ausgeführt.
„Nun, dann habe ich da einen Vorschlag.“ Fasos Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. „In einigen Tagen ist doch die Konferenz auf dem Mars, an der unsere Hoch-Offiziere und auch die Kommandanten der Norsun teilnehmen werden. Ganz abgesehen von der gesamten Presse des Direktorats. Das wäre doch die ideale Gelegenheit, unseren ersten Kreuzer mit Wabenschirm vorzustellen. An der Reaktion der Norsun müssten wir erkennen können, ob sie unsere Veränderungen ihrer Konstruktionspläne bemerken.“
„Na schön, aber was sollte das für Auswirkungen haben?“
Faso brauchte nicht lange zu überlegen. „Wenn sie unsere Weiterentwicklung als gefährlich einstufen, werden sie sich künftig hüten, uns weitere Einblicke in ihre Technologie zu gestatten. Wenn sie es hingegen hinnehmen und auch künftig einen begrenzten Technologietransfer befürworten, dann ist das vielleicht ein Zeichen dafür, dass man sie, wenn auch mit gebotener Vorsicht, als verlässliche Partner betrachten kann.“
Ibn Fahed lachte und schlug dem verdutzten Faso auf den Rücken. „Bei Mohammed, Faso, wenn John Sie eines Tages feuert, dann bekommen Sie sofort einen Job bei meiner Cav.“
„Genau so werden wir es machen“, sagte John.
„Ich protestiere, Sir, ich habe nicht vor, zur Cav zu wechseln.“
Der Hoch-Admiral war einen Moment irritiert, bis er begriff, dass sein Adjutant einen Scherz gemacht hatte. So ungelenk er auch sein mochte, so löste er doch die Anspannung, die sich aufgebaut hatte.
Penders hatte lange genug im Auftrag von Hollmann Constructions für die Navy gearbeitet und wusste, über welche Dinge man schweigen musste. „Die Orion und die Blackwing werden in drei Tagen fertig sein, Admiral.“
Hoch-Admiral John Redfeather ließ seinen Blick von der Versuchsanordnung zur D.S. Orion schweifen. „Ausgezeichnet, Mister Penders, ganz ausgezeichnet. Dann trete ich jetzt vor die Medienmeute und berichte ihr, dass wir anlässlich der Konferenz auf dem Mars den ersten Kreuzer der Navy mit Wabenschirm vorstellen werden.“
Kapitel 3 Die Daten des Feinds
Labor 408-SR-06, Wissenschaftliche Forschungsabteilung, Deck 408, Sky-Base Arcturus
Jennifer Hartmann war eine ausgesprochen hübsche Frau, die schon dadurch auffiel, dass ihr ihre kupferroten, seidigen Haare bis weit über den Rücken fielen. Sie war jung, intelligent und einer der wenigen Menschen, die zu den Spezialisten auf dem Gebiet der Hiromata-Technologie und der Tetronik gehörten. Sie war Tech-Lieutenant und hatte zur wissenschaftlichen Forschungsabteilung der Sky-Navy gehört, bis Major Joana Redfeather sie in den Stab ihres ersten Bataillons der fünften Raumkavallerie geholt hatte. In den Missionen, die Jennifer anschließend erlebt hatte, hatte sie gelernt, dass sie sich weit mehr für ein Forschungslabor begeistern konnte als dafür, irgendeinem Feind als Zielscheibe zu dienen. So war sie wieder in der Forschungsabteilung der Sky-Base Arcturus gelandet und, gemeinsam mit Hoch-Koordinatorin Candice Bernger, maßgeblich an der Entwicklung der Nullzeit-Scanner beteiligt gewesen. Noch vor wenigen Wochen hatte sie daran geforscht, welche Möglichkeit es vielleicht geben könnte, mit dem Nullzeit-Funk nicht nur kurze und lange Impulse, sondern auch Bild und Ton zu übermitteln. So sehr sie dieses Thema fasziniert hatte, es hatte nicht ihr Leben bestimmt. Im Gegenteil, sie war den Vergnügungen der Basis ausgiebig nachgegangen und hatte dabei nicht viel anbrennen lassen. Nun schien es jedoch, als gäbe es für sie nichts anderes mehr als das fremdartige Objekt, welches auf einer Säule inmitten des Labors 408-SR-06 stand.
Es handelte sich um einen ungefähr kopfgroßen Würfel aus blau schimmerndem Metall. Die Unterseite war glatt. Eine Seite war mit mehreren Anschlussbuchsen versehen und die übrigen mit zahllos erscheinenden glasartigen Punkten bedeckt. Um den unteren Rand zogen sich mehrere Klammern, die in ihrem Aussehen und ihrer Funktion eine frappierende Ähnlichkeit mit den üblichen Schnellverschlüssen von Transportbehältern aufwiesen.
Welche besondere Bedeutung diesem Objekt zukam, wurde auch daran deutlich, dass Labor 408-SR-06 als Sperrgebiet galt und von einem halben Platoon der Sky-Cavalry bewacht wurde. Diese Männer und Frauen trugen die volle Gefechtsausrüstung und alle Systeme ihrer Kampfanzüge waren aktiviert.
Der geheimnisvolle Würfel war der Datenkern des kleinen Kreuzers Liramaar , der beim Angriff der Negaruyen auf den Mars von den Verteidigungskräften abgeschossen worden war. Wie durch ein Wunder war der Datenträger intakt geblieben und nach seiner Entdeckung unter höchster Geheimhaltung zur Sky-Base gebracht worden. Die Sicherheitsmaßnahmen waren extrem, denn noch immer mussten sich genetisch angepasste Negaruyen, die sogenannten Infiltratoren, unerkannt unter den Menschen aufhalten. Es gab keinen Zweifel, dass sie zu jeder Verzweiflungstat bereit sein würden, sollten sie von dem Würfel erfahren, denn auch die Menschen erhofften sich nichts weniger, als mit seiner Hilfe die Positionsdaten der verborgenen Welt zu finden.
Seit sich der Würfel auf der Basis befand, hatte Jennifer Hartmann das Labor kaum verlassen und wenn sie eine der kleinen Offiziersmessen oder ihr Quartier aufsuchte, dann stets in Begleitung eines handverlesenen Quartetts wachsam dreinblickender Trooper. Gleiches galt für die Handvoll anderer Spezialisten, die im Labor arbeiteten.
Hoch-Koordinatorin Candice Bergner pendelte immer wieder zwischen dem Labor und den Versuchen im Werfthangar 3 hin und her. An diesem Tag war die Endabnahme der Umbauten an der Orion erfolgt. Der Wabenschirm konnte, nach Zustimmung des hohen Rats des Mars, endlich in Serienfertigung gehen. So war Candice erleichtert, wenigstens diesen Punkt auf ihrer To-do-Liste abhaken zu können.
Obwohl man sie natürlich kannte, wurde sie sorgfältig kontrolliert, bevor man sie in das Labor einließ. Gemeinsam mit Jennifer Hartmann waren derzeit fünf weitere Männer und Frauen dabei, an dem Würfel zu arbeiten. Eine davon war Doktor Yuki Hasagawa von der Firma Mars-Tetra-Tronics, eine für die Navy vereidigte Tetronik-Spezialistin, die schon bei der Hanari-Mission mitgeflogen war.
Das Licht im Labor war gedämpft und indirekt. In der Mitte stand die Säule mit dem Datenkern, entlang der Wände Arbeitsplätze und Konsolen mit einer Vielzahl tetronischer Untersuchungs- und Messgeräte. Etliche Monitore und holografische Bildschirme zeigten den Würfel und laufende Messungen. Allein die richtigen Anschlüsse und die korrekte Stromversorgung zu ermitteln, hatte fast zwei Wochen in Anspruch genommen. Der Erfolg darin war im Grunde nur einem glücklichen Zufall zu verdanken gewesen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.