Michael Schenk - Sky-Navy 10 - Feind ohne Gesicht

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Sky-Navy 10 - Feind ohne Gesicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. Die Abenteuer stellen eine Verbindung zu der Reihe um die «Sky-Troopers» her, die beim Verlag Saphir-im-Stahl erscheint. In einer fernen Zukunft stellen sich die Navy und die Trooper fremden Kulturen und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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„Beute in Sicht“, wanderte es von vorne die Kolonne entlang. „Weitersagen.“

Hena-Gedar verspürte Erleichterung. Endlich würde sie das Schiff der Menschenwesen betreten und damit das Instrument, welches den langen Krieg zu Gunsten der Negaruyen entscheiden würde.

Im ewigen Nebel glomm ein mattes Licht und je näher die Kolonne, über Sand und Geröll der riesigen Nebelzone, stapfte, desto heller wurde es, bis schließlich ein Stück des Rumpfes der Beute aus dem Dunst trat.

Das Schiff war vor rund vierzehn Stunden erobert worden. Die D.S. Nanjing , ein Schiff der APS-Klasse, war nun kein Kriegsschiff des Direktorats mehr, sondern die Beute der Negaruyen. Vor Stunden, unmittelbar nach der Eroberung, war bereits eine erste Kolonne zu ihm aufgebrochen. Diese hatte die Führungsleine gespannt und eine Hundertschaft von Technikern an Bord gebracht. Sie führte seitdem Aufräumarbeiten und Reparaturen durch, um die Spuren der Kämpfe und die daraus resultierenden Schäden zu beseitigen. Jetzt hatte die zweite Kolonne, mit weiteren Technikern, Kämpfern und, vor allem, den Veränderten und Geschulten, ihr Ziel erreicht.

Grelle Scheinwerfer waren um die untere Polkuppel mit der großen Frachtschleuse aufgestellt worden und konnten den sichtbaren Bereich auf knappe zwanzig Meter erweitern.

Die Kolonne näherte sich der ausgefahrenen Rampe der Frachtschleuse. Hena-Gedar bemerkte zwei Stellungen mit Kämpfern der Dienenden, welche die Beute bewachten. Sicher hatte die verantwortliche Oberfrau der Sturmabteilung ihre Postenkette rings um das ganze Schiff aufgestellt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Feind erneut über dem Nebel erschien, um in ihn einzutauchen und nach seinem Kreuzer zu suchen. Doch die Negaruyen würden alles unternehmen, um eine Rückeroberung oder Zerstörung zu verhindern.

Die Vorhut der zweiten Kolonne marschierte die Rampe hinauf und betrat das Schiff, dicht gefolgt von Hena-Gedar. Diese blieb an der halb geöffneten Frachtschleuse stehen, während die Übrigen an ihr vorbei gingen, um ihre Arbeit im Schiff aufzunehmen.

Die Kommandantin beobachtete die Reparaturen an der Schleuse und begriff, warum von schweren Schäden die Rede gewesen war.

Hena-Gedar trug die himmelblaue Uniform der verborgenen Welt, mit den beiden Sternen am Kragen, die sie als Schiffsführerin kennzeichneten. Um die Hüften lag der Waffengurt, mit Impulspistole und Neuro-Peitsche. Eigentlich befehligte Hena-Gedar den Angriffskreuzer Solaan , mit dem die Negaruyen auf diese Welt gelangt waren, doch nun hatte sie den Befehl erhalten, das Kommando über die Nanjing zu übernehmen. Wie alle ihre Aufgaben, so würde sie auch diese zur vollsten Zufriedenheit der Primär-Kommandantin erfüllen.

Die Oberfrau, welche hier die Gruppe der Dienenden befehligte, bemerkte nun die Anwesenheit von Hena-Gedar. Salutierend legte sie die Fingerspitzen der linken Hand an die linke Schulter. „Ehrenwerte Kommandantin, es ist mir eine Ehre, deinem Wunsch zu dienen.“

Hena-Gedar nickte und deutete auf die Reparaturarbeiten. „Wie geht es voran?“

„Das Außenschott der Schleuse wurde bei den Kämpfen schwer beschädigt und ist nicht voll reparabel. Ich schlage daher vor, die Schotthälften zu verschweißen und mit Rumpfplatten aus dem Ersatzteillager des Schiffes zu verschließen. Dann können meine Arbeiter eine kleine Personenschleuse in das große Schott schneiden. Es ist einfacher und schneller, als die beiden großen Flügel der Frachtschleuse auszutauschen. Da wir keine großen Frachtstücke oder Fahrzeuge bewegen müssen, können wir auf sie verzichten.“

„Dann gebe ich dir die Weisung, dass du den Umbau zur Personenschleuse durchführen lässt. Es muss rasch und gründlich gearbeitet werden, denn diese Menschenschiffe können nicht mit offener Außenschleuse durch eine Atmosphäre starten. Ihre Schiffskonstruktionen weisen Schwächen auf.“

„Ohne Zweifel“ pflichtete die Oberfrau mit einer angedeuteten Verbeugung bei.

Hena-Gedar betrachtete skeptisch die übrigen Schäden in der Frachtschleuse. Hier hatten Energieimpulsfeuer und Explosivgeschosse der Negaruyen gewütet, ebenso Kleinraketen und Hochrasanzgeschosse aus menschlichen Waffen. Hier hatten beide Seiten Dutzende ihrer Kämpfer verloren. Im Vorfeld vor der Rampe hatten die Sturmabteilungen der Negaruyen, durch die Geschütze des Kreuzers, schwere Verluste hinnehmen müssen. Hier, im Frachtraum, gab es nun zerstörte Barrikaden, Regale und Transportbehälter. Mehrere Kämpfer waren dabei, das Chaos zu ordnen.

An einer Seite des Frachtraums stapelte man die Gefallenen übereinander. Hena-Gedar war über ihre Zahl erschrocken, zumal noch immer Tote außerhalb des Schiffes lagen. Die Leichen hier trugen alle die getarnten Kampfanzüge der Sturmabteilungen. Von den himmelblauen Körperpanzern war kaum etwas zu erkennen, denn man hatte sie dicht mit langen, fransenartigen Strukturen getarnt, die den Eindruck eines zotteligen Fells vermittelten. Dies hatte den Feind über die wahre Identität seines Gegners täuschen und zugleich für eine verschlechterte optische Wahrnehmung sorgen sollen. Eine Tarnung war nun nicht mehr erforderlich und die Dienenden waren sicherlich erleichtert, das gewohnte Himmelblau der verborgenen Welt zu tragen.

Sie wandte sich nochmals der Oberfrau zu. „Was ist mit den Menschenwesen?“

Der Blick der Frau war einen Moment ohne Verständnis. „Sie sind alle tot, ehrenwerte Herrin.“

„Das erwarte ich auch“, entgegnete die Kommandantin leicht verärgert. „Ich meine ihre Überreste.“

„Ihre Kadaver werden im Hangar ihres Beibootes gesammelt. Das macht es leicht, sie nach dem Start im Weltraum zu entsorgen.“

„Gut. Erfülle hier den Willen unserer Primär-Kommandantin. Ich werde jetzt das Schiff inspizieren.“

„Deinem Wunsch entsprechend.“ Die Oberfrau stampfte zustimmend mit dem linken Fuß auf und wandte sich wieder ihren Arbeitern und Technikern zu.

Hena-Gedar passierte eine kleine Notschleuse in dem kurzen Korridor, der zu den zentralen Liftschächten führte, die, vom Pol der unteren Waffenkuppel durch die Decks hinauf, bis in den Pol der oberen Waffenkuppel verliefen. Der Liftschacht war im unteren Bereich durch die zerstörte Kabine blockiert. Auch hier war man dabei, einen Ersatz zu bauen und benutzte derzeit die im Schacht vorhandenen Notleitern.

Während die Kommandantin in den Hauptrumpf hinauf stieg, dachte sie für einen Moment mit Stolz an den Plan der Primär-Kommandantin, der nun Wirklichkeit geworden war. Es hatte vor über einem Jahr mit der Aufbringung eines zivilen Menschenschiffes begonnen, von dem man einiges über die Konstruktionen des Direktorats erfuhr. Dieses Schiff hier war jedoch kein interstellares Transportschiff, sondern einer der kampfstärksten Kreuzer des Feindes. Zum ersten Mal war die verborgene Welt in der Lage, die Waffen dieses neuen Gegners zu studieren. Doch es ging nicht nur um das Erforschen der fremden Technik. Dieses Schiff sollte in den Diensten der verborgenen Welt kämpfen und zu seiner furchtbarsten Waffe werden.

Sie verließ den Schacht im unteren der fünf Hauptdecks. Die prinzipielle Konstruktion des Kreuzers war aus den einst erbeuteten Datenbänken bekannt und es fiel keinem der Negaruyen schwer, sich im Schiff zu orientieren. Die Geheimnisse lagen vielmehr in seiner Technik und Bedienung, und trotz des Wissens, welches sich die Geschulten inzwischen angeeignet hatten, würde es nicht leicht werden, es ohne fatalen Fehler zu nutzen.

Hena-Gedar ging langsam durch den Hauptkorridor des Decks, sprach immer wieder mit Oberfrauen und Untermännern, welche die Gruppen der Dienenden führten. Die Kampfspuren und Schäden im Inneren des Kreuzers waren gering. Es hatte nur wenige bewaffnete Menschen gegeben, die hier noch hatten Widerstand leisten können. Die meisten ihrer Kämpfer waren unten, in der unteren Kuppel und Frachtschleuse umgekommen.

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