Heike Strulik - Der Feind mit deinem Gesicht

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Sarah Ludwig lernt den Tierarzt Dr. Alexander Lorenz kennen. Zunächst findet sie ihn arrogant, doch er übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Auch er findet sofort Gefallen an ihr. Doch in seiner Vergangenheit sind derart schlimme Dinge passiert, dass er sich geschworen hat, niemals mehr eine Beziehung einzugehen. Was niemand weiß; Alexander hat in jungen Jahren das Böse in Person kennengelernt und ungewollt herausgefordert. Seit diesem Zeitpunkt wird er von diesem Bösen verfolgt und es zerstört alles was ihm lieb und teuer ist. Aus diesem Grund geht er lediglich eine Freundschaft mit der hübschen Blondine ein. Als sie jedoch von ihrem Ex-Freund Robert bedroht wird, schweißt das die Beiden umso mehr zusammen. Von diesem Moment ab ist Sarahs Leben gleich doppelt in Gefahr. Zum einen wegen Robert und zum anderen ist sie nun das neue Ziel der Bestie in Menschengestalt, die Alexander überall hin folgt.

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Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie beobachten, dass eine große Gestalt sich ihnen näherte. Da war er auch schon wieder. Der Mann der Sarah innerhalb kürzester Zeit wahrlich den Kopf verdreht hatte und ihr so manch unruhige Stunde, voll unreifer Träumereien beschert hatte. Alleine bei seinem Anblick begann sie rot zu werden und das entging dem amüsierten Jo keinesfalls. „Komm setz dich zu uns. Was möchtest du trinken? Ich hole es dir am Tresen.“, sprach er Alexander an als er in Hörweite war. Alexander zeigte auf die Tassen auf dem Tisch und antwortete. „Ein Kaffee wär tatsächlich nicht schlecht.“ Er setzte sich auf den einzig freien Stuhl am kleinen Tisch und sein rechtes Knie berührte dabei das von Sarah. Sie wackelte sofort unruhig hin und her, räusperte sich und stotterte ein unsicheres „Dankeschön für vorhin.“ Während Joachim für Alexanders Kaffee sorgte, saßen die Beiden alleine am Tisch und Alexander nutzte die Gelegenheit um Sarah nach ihrem Peiniger zu fragen. „Was wollte der Typ eigentlich von dir?“ Automatisch war er zum du gewechselt. Die übliche Anrede in diesem Sport-Club. „Ich trau mich ja kaum es zu sagen, aber dieses Arschloch war mein Ex-Freund. Entschuldige den Ausdruck aber etwas anderes fällt mir zu dem Typ nun wirklich nicht mehr ein. Ich weiß nicht was ich an dem jemals gefunden habe.“ Sarah schüttelte gedankenverloren mit dem Kopf. „Macht er dir öfter solche Szenen wie eben?“ „Das war das erste Mal. Aber er ruft ständig an und schickt Kurznachrichten auf mein Handy. Darin wird er so gemein und beleidigend, dass ich sogar schon auf der Polizei war. Aber die können mir nicht helfen. So gerne sie auch würden aber sie haben keine rechtliche Handhabe.“ „Das ist nicht gut.“, wusste Alexander darauf nur zu antworten.

In diesem Moment kam Jo mit einer großen, dampfenden Tasse zurück an den Tisch. „Na Alexander. Hast du dich schon eingelebt in unserer wunderbaren Welt des Schweißes und des perfekten Körpers?“ Alexander lächelte. „Es gefällt mir ganz gut hier, danke der Nachfrage. Bis auf den ein oder anderen Mitstreiter in dieser Hinsicht.“, spielte er auf Robert Himmel an. Joachim wusste sofort wen Alexander damit meinte. „Ich hab Sarah gleich gesagt, dass er nicht der Richtige für sie ist. Ich kenne diese Typen. Kommen hier rein, pumpen ihre Muskeln auf ohne über ihre Gesundheit nachzudenken und spielen sich auf, als wenn sie die Könige wären. Das meinte ich übrigens mit Aufwärmen vor dem Sport ist wichtig. Robert ist so einer…der kommt….geht sofort an die Geräte mit den schweren Gewichten ohne sich vorher entsprechend vorzubereiten, rennt dann hier mit den dicken Armen herum und lässt sich bewundern. Gesund ist das nicht. Lass ihn mal noch ein paar Jahre älter werden, dann hat er nur Probleme mit seinen Gelenken.“ „Das gibt es in der Tierwelt auch.“, lachte Alexander. „Aber wenn sie dann eine Spritze sehen werden sie ganz klein und verkrümeln sich in eine Ecke.“ Sarah saß still in einer Ecke und hörte den Beiden belustigt zu. Interessant, wie gut sie sich doch bereits jetzt verstanden. Obwohl Alexander mittlerweile bestimmt bemerkt hatte, dass Joachim nicht auf Frauen stand, war er kein bisschen gehemmt im Umgang mit ihm. Die meisten Männer hatten Angst, dass jeder schwule Mann sie sofort als Sex-Objekt sieht. Und dann gab es noch die anderen, so wie Robert, die jeden Homosexuellen als Schwuchtel beschimpften und es einfach nicht akzeptieren konnten, dass es auch sexuell anders Orientierte gab. Das war immer ein großes Streitthema zwischen Robert und ihr gewesen. Einerseits beschimpfte er Jo und andererseits konnte er ihre Freundschaft zu ihm nicht akzeptieren und tat stets eifersüchtig. „Nehmen wir doch dich mal als Beispiel.“, philosophierte Jo weiter. „Aus deinen Unterlagen weiß ich, dass du zweiundvierzig Jahre alt bist. Das sieht man dir überhaupt nicht an. Du treibst vernünftigen Sport, ernährst dich wahrscheinlich gesund und du siehst top aus. Hab ich nicht recht Sarah?“, drehte ihr Freund sich zu ihr um und forderte sie so regelrecht heraus. „Ähhh….ja…!!“, stotterte sie. Warum brachte Jo sie nur derart in Verlegenheit? Alexander lachte nur und schaute sie an. „Das mit der Ernährung stimmt aber nicht so ganz. Manchmal esse ich auch ganz gerne mal eine Pizza, nicht wahr Sarah?“ Ach herrjeh. Jetzt der auch noch. Was machten die zwei nur mit ihr?

Kapitel 5

****

Zornig saß Robert in seinem Auto und raste los. Als wenn er nicht schon aggressiv genug wäre, so hörte er währenddessen laute Heavy Metall Musik, die ihn immer mehr zum Rasen animierte. Sarah sollte verlobt sein. Da hatte sie sich aber sehr schnell über ihn hinweggetröstet. Und dann noch mit diesem Lackaffen. Oder war das gar nicht ihr Verlobter gewesen und sie hatten ihn nur mächtig verarscht? So eine Schlampe. Kaum, dass sie ihn abserviert hatte ließ sie sich schon vom nächsten vögeln.

Er steigerte sich immer weiter in seinen Zorn auf Sarah und ihren angeblich Neuen. Und dann noch dieser Heini von Trainer. Eine Lachnummer. Hatte nichts auf dem Kasten und wagte es ihm zu drohen. Wäre er mit ihm alleine gewesen hätte er im schon gezeigt was es heißt ihm zu drohen. Er steuerte seinen Wagen direkt auf den Parkplatz seiner ehemaligen Stammkneipe. Hier war er schon seit einer Weile nicht mehr gewesen. Und das nur weil Sarah der Laden hier nicht fein genug gewesen war, so seine Einbildung. Alleine bei dem Gedanken ballte er seine Fäuste, während er auf die offene Tür der Wirtschaft zusteuerte. Schon in der Nähe konnte man den Gestank von Zigarettenrauch und Alkohol wahrnehmen. Und als ob es sich dabei um das beste Parfüm der Welt handelte, nahm Robert einen tiefen Atemzug davon in sich auf bevor er eintrat.

Drinnen war es relativ dunkel. Nur die ein- oder andere schummrige Lampe hing von der Decke und hätte eher die Bezeichnung einer Funzel verdient. Am einen Ende des Raumes befand sich eine dreckig aussehende Theke. Hinter der stand wie immer der Wirt, ein Mann mit ungepflegt wirkendem Bart und Halbglatze, und spülte die Gläser. Am anderen Ende stand der übermächtig wirkende Billardtisch, der eigentlich immer von ein paar Leuten belagert war. Wenn nicht daran gespielt wurde, dann missbrauchten ihn einige der Gäste als Stehtisch und stellten dort ihre Getränke ab. Das konnte man dem guten Stück allerdings auch ansehen. Der grüne Stoffbezug hatte schon so manchen Fleck, der vermutlich noch nicht einmal den Versuch einer Reinigung verspürt hatte. Von irgendwoher erklang Musik, aber aufgrund des Lärmpegels konnte man noch nicht einmal erkennen um welchen Song es sich dabei handelte. Alles in allem wirkte das hier wie eine schmutzige, dunkle Spelunke in der sich das Publikum allerdings sehr wohl zu fühlen schien.

Robert betrat den Raum und sofort hatte man das Gefühl, dass die Menge sich teilte, als er durch sie hindurchschritt. Selbst hier war der Muskelprotz nicht sehr beliebt und als Besserwisser und aggressiv bekannt. Er stellte sich an die Theke, wo er sich ein Bier und einen Schnaps bestellte. Das hatte er jetzt bitter nötig. Dem ersten Bier folgte ein zweites, drittes und unzählige mehr. Auch einige Schnäpse nahmen den gleichen Weg. Eine der anwesenden Frauen hatte ihn schon seit geraumer Zeit im Visier und sogar die Tatsache, dass er sich hier regelrecht mit Alkohol zuschüttete ohne überhaupt zu schwanken schien ihr zu gefallen. Irgendwann ging sie auf ihn zu und sprach ihn an. „Hallo du. Ich hab dich ja hier schon lange nicht mehr gesehen.“ Mit ihren Locken erinnerte sie Robert sofort an Sarah, auch wenn diese Blondine hier noch wesentlich blonder war und aufreizender herumlief als seine Ex. „Was gibt’s den du blonder Engel.“, grinste er sie an und prostete ihr zu. „Möchtest du mich nicht auf ein Bier einladen. Ich könnte mich auch sehr dankbar zeigen.“ Sie strich mit ihrem grellrotlackierten Fingernagel über seinen Bizeps. Karl, der Wirt den alle hier nur Charly nannten, hatte von seinem Standort hinter dem Tresen die Szene beobachtet und schüttelte mit dem Kopf. Er kannte Cindy und ihre Vorliebe für Männer wie Robert nur zu gut. Nicht selten hatte das hier in seiner Kneipe für mächtigen Ärger gesorgt und das war das Letzte was er heute Abend noch wollte. Er war müde und hoffte nicht zu spät ins Bett zu kommen. Aber es sah nicht danach aus, dass sich sein Wunsch heute erfüllen sollte. Als Robert zur Toilette ging sprach er Cindy an. „Lass es Mädchen. Der Typ ist nicht gut für dich. Sieh lieber zu, dass du nach Hause gehst bevor du noch was Dummes tust.“ Er meinte es nur gut aber Cindy reagierte wie gewohnt trotzig und unbelehrbar. Jetzt erst recht war ihre Devise und als Robert zurückkam gab sie so richtig Gas. Doch dessen Stimmung schwankte schnell und irgendwann sah er in Cindy Sarahs Gesicht. Die Art wie sie ihn anmachte provozierte ihn nur noch und lies seine Wut aufs Neue aufkochen. „Was ist los du kleines Flittchen. Soll ich dich gleich hier auf dem Tresen flachlegen oder was? Das ist es doch was du willst oder nicht.“ Grob griff er ihr unter den kurzen Rock und drückte sie gegen den Tresen. Mit einem Schmerzensschrei protestierte Cindy lautstark. „Ey du Arsch. Du tust mir weh du blöder Wichser.“ Sofort standen ein paar Männer parat um ihr zur Seite zu stehen. Sicher, Cindy benahm sich oftmals wie ein Flittchen und schon so einige der Anwesenden hatten sie im Bett oder anderswo gehabt. Aber sie war eine von ihnen und Robert war das nicht, auch wenn er das meinte oder wollte. Niemand, der nicht dazugehörte hatte das Recht so mit ihr zu reden. Charly versuchte noch die Situation zu retten. Bei der letzten Schlägerei in seiner Kneipe war so einiges zu Bruch gegangen und darauf hatte er heute weiß Gott keine Lust. Doch der Alkoholpegel war zu dieser Zeit schon ziemlich hoch und es dauerte nicht lange, da flogen schon die Fetzen. Die ersten Gläser zerbarsten und einer der wenigen Tische brach unter der Last einer der Männer zusammen die Robert auf ihn zugeschleudert hatte. Robert war ohnehin schon sehr kräftig. Doch die Wut in ihm verlieh ihm beinahe unmenschliche Kräfte und es brauchte einige Männer um ihn dann irgendwann in den Griff zu bekommen. Charly stellte sich vor den, von vier Männern Festgehaltenen, und wollte ihm gerade Hausverbot erteilen als Robert sich losriss und im Handumdrehen ein Messer aus seiner Hosentasche hervorzauberte. Ohne lange zu überlegen stach er ein paar Mal blindlings zu und traf dabei Charly in der Brust. Zwei der Männer, die versuchten ihm das Messer zu entreißen erlitten dabei mehrere, wenn auch weniger gefährliche, Schnittverletzungen an den Händen und Unterarmen. Überall war Blut und in dem Tumult entriss sich Robert vollends und flüchtete zur Tür hinaus. Einer der Männer lief noch kurz hinterher, überlegte es sich allerdings und ließ es klugerweise ihm weiter zu folgen.

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