Heike Strulik - Der Feind mit deinem Gesicht

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Sarah Ludwig lernt den Tierarzt Dr. Alexander Lorenz kennen. Zunächst findet sie ihn arrogant, doch er übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Auch er findet sofort Gefallen an ihr. Doch in seiner Vergangenheit sind derart schlimme Dinge passiert, dass er sich geschworen hat, niemals mehr eine Beziehung einzugehen. Was niemand weiß; Alexander hat in jungen Jahren das Böse in Person kennengelernt und ungewollt herausgefordert. Seit diesem Zeitpunkt wird er von diesem Bösen verfolgt und es zerstört alles was ihm lieb und teuer ist. Aus diesem Grund geht er lediglich eine Freundschaft mit der hübschen Blondine ein. Als sie jedoch von ihrem Ex-Freund Robert bedroht wird, schweißt das die Beiden umso mehr zusammen. Von diesem Moment ab ist Sarahs Leben gleich doppelt in Gefahr. Zum einen wegen Robert und zum anderen ist sie nun das neue Ziel der Bestie in Menschengestalt, die Alexander überall hin folgt.

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Nach einer halben Stunde beendeten die Beiden ihren Spaziergang und Alexander hatte einen Entschluss gefasst. Sollte sich kein Vorbesitzer für „Rusty“ finden, so nannte er den Kleinen bereits insgeheim aus unerfindlichen Gründen, dann würde er ihn behalten. Ihm selbst tat die Gesellschaft dieses kleinen Hundes gut und so wäre er wenigstens an den langen Abenden nicht mehr alleine. Zudem war er so zumindest gezwungen regelmäßig nach draußen zu gehen. Das hatte er schon lange nicht mehr gemacht und den Spaziergang in vollen Zügen genossen. Mit diesen Gedanken betrat er die Praxis. In Kürze war es Zeit sie zu öffnen. Dann würde er einer seiner Sprechstundenhilfen den Auftrag geben nachzuforschen ob Rusty irgendwo bereits als vermisst galt. Insgeheim hoffte er sehr, dass das nicht der Fall wäre.

****

Bibbernd vor Kälte wachte Sarah am nächsten Morgen auf. Warum war es nur so kalt in ihrer Wohnung? Mit steifen Gliedern quälte sie sich aus dem Bett. Die Arme um ihren Oberkörper geschlungen, ging sie ins Bad. Auch hier war es furchtbar kalt. Sie hielt ihre Hand an den Heizkörper und musste feststellen, dass er genau so kalt war wie befürchtet. So wie es aussah war die Heizung schon wieder einmal ausgefallen. Das konnte ja heiter werden. Also war heute Morgen eine Katzenwäsche angesagt. Beim Spülen nach dem Zähneputzen taten ihr die Zähne weh, so kalt war das Wasser. Sie versuchte das Beste aus der Situation zu machen und wusch sich in Windeseile um sich kurz darauf warm anzuziehen. Eigentlich hatte sie heute vorgehabt bei ihrer netten Nachbarin, Frau Wiesner, auf einen Kaffee oder Tee vorbeizukommen. Aber wenn ihre Wohnung kalt war, so war das bei Frau Wiesner genauso. Also beschloss sie ihre Nachbarin in ein nettes Kaffeehaus in der Innenstadt einzuladen. Dort konnte man wunderbar frühstücken und insgeheim galt das Kaffee als Treffpunkt für viele die sich sonst nicht die Mühe machten, den Morgen mit einem ordentlichen Frühstück zu beginnen. Sie war sicher, dass ihre Nachbarin genauso froh darüber sein würde dieser Kälte für einige Momente zu entkommen. Hoffentlich brachte der Notdienst das bald wieder in Ordnung. Sonst konnte das Wochenende nicht gerade gemütlich verlaufen. Sie griff zum Telefon und rief bei der Hausverwaltung an um den Stand der Dinge zu melden. Doch die wussten bereits Bescheid und versprachen so schnell wie möglich für Abhilfe zu sorgen.

Sie ging die zwei Stockwerke nach unten und klingelte an Frau Wiesners Wohnungstür. Mit einer Decke über der Schulter und eingezogenem Genick öffnete ihr die ältere Dame. Obwohl es ihr, angesichts der Kälte, nicht gut ging lächelte sie sofort als sie erkannte wer vor ihrer Tür stand. Sarah wusste, dass Frau Wiesner stets unter Rheuma-Attacken litt und, dass gerade die Kälte ihr diesbezüglich schadete. „Oh je, Frau Wiesner. Mir ist ja schon irre kalt, wie muss es Ihnen denn da erst gehen?!“ „Ach das wird schon wieder Mädchen….!“ Tapfer wie immer reichte sie ihrem Besuch die Hand. „Ich hab eine Idee Frau Wiesner. Ich lade sie heute Morgen zu einem schönen Frühstück ins Kaffee Schneider ein. Was meinen sie?“ Linda Wiesner bekam große Augen. „Aber das kann ich doch nicht annehmen. Wenn dann bezahle ich schon selbst.“ Sarah winkte lächelnd ab. „Tut mir leid Frau Wiesner. Das können sie mir jetzt nicht abschlagen. So oft habe ich meine Spendierhosen nicht an.“, scherzte sie und Frau Wiesner musste lachen. „Also gut. Dann werde ich mich eben bei Gelegenheit revanchieren. Das ist eine tolle Idee von ihnen Sarah. Vielleicht haben wir ja Glück und die Heizung funktioniert wieder bis wir zurück sind. Kommen sie herein. Ich muss nur mal kurz eben meine Schuhe und meinen Mantel überziehen. Dann können wir gerne gehen.“

Wenige Minuten später saßen sich die Zwei in einer Nische des Kaffees gegenüber und erfreuten sich an einem ausgiebigen Frühstücksmenü. Bei Kaffee, Marmelade und Croissant erzählte Sarah ihr die Geschichte von dem kleinen Hund am Vorabend. Interessiert hörte ihr Gegenüber zu und als die Sprache auf den Tierarzt kam wurde Linda Wiesner sofort hellhörig. Die Art wie Sarah Ludwig von ihm sprach und ihre Wangen, die plötzlich eine andere Farbe annahmen, das alles kannte Frau Wiesner aus ihrer eigenen Jugend und sie lächelte in sich hinein. „Der junge Tierarzt hat es ihnen aber anscheinend ganz schön angetan Sarah… oder irre ich mich da?“ Sarah blieb beinahe der Bissen im Hals stecken und sie musste leise husten. „Merkt man das etwa?“, fragte sie mit aufgerissenen Augen. Linda Wiesner lachte. „Sie können es nur schwer verstecken Sarah. Wissen sie, in meinem Alter hat man schon so einiges erlebt und bekommt so ein Gespür für das Ein oder Andere!“

Einerseits war es Sarah peinlich und sie fühlte sich wie ein ertappter Teenager. Andererseits war Linda Wiesner genau der richtige Gesprächspartner für solche Dinge. Sie hatte ihr schon von so einigen ihrer Sorgen und Nöte erzählt. Alleine die Tatsache, dass jemand ein offenes Ohr für sie hatte half Sarah in so mancher Situation. Ihre Eltern wohnten nicht mehr in der Nähe und sie wollte sie auch nicht unnötig verängstigen wenn beispielsweise wieder eine Anrufattacke ihres Ex-Freundes Robert sie die ganze Nacht wachgehalten hatte. Der hatte es immer noch nicht aufgegeben und sie immer wieder belästigt. Robert konnte die Trennung von Sarah einfach nicht akzeptieren und rief sie ständig zu den unmöglichsten Zeiten an. Anfangs nur auf dem Haustelefon, später auch auf dem Handy. Und wenn er nicht anrief dann schickte er Nachrichten mit Texten die anfangs noch bittend und flehend waren. Doch später wurde er immer beleidigender und Sarah fühlte sich immer mehr bedroht von dem Mann mit dem sie einst Bett und Tisch geteilt hatte. Er war zu der Zeit ihrer Beziehung zwar manchmal regelrecht despotisch gewesen, aber dass er sie jetzt so sehr und gemein attackierte hätte sie niemals von ihm gedacht. Sein letzter Anruf war nun schon einige Tage her und sie hoffte insgeheim, dass er es nun endlich aufgegeben hätte.

Linda Wiesner wusste von Sarahs Problem mit ihrem Ex-Freund, doch helfen konnte sie ihr leider dabei nicht. Jedoch alleine die Tatsache, dass Sarah mit jemandem darüber reden konnte machte ihr das Ganze ein wenig leichter.

Und nun saß sie hier und bekam rote Wangen beim Erzählen der Geschichte von einem kleinen Hund und dem heldenhaften und ungemein attraktiven Dr. Lorenz!!! Welche Ironie. Man sollte doch meinen, dass sie von Männern nun endlich ein für alle Mal die Nase voll hatte. Doch ein wenig Schwärmerei schadete schließlich niemandem. Höchstwahrscheinlich würde ihr dieser Traummann mit der herrlichen Stimme niemals mehr über den Weg laufen. Und wenn dann würde er sie vermutlich noch nicht einmal mehr wieder erkennen.

Seufzend legte Sarah ihr Besteck auf den fast leeren Teller und hielt sich den Bauch. „Ich glaube ich muss dringend mal wieder ins Sportstudio. Das waren in letzter Zeit wohl so einige Spaghetti zu viel.“ „Ach was Mädchen.“, antwortete Linda Wiesner. „Sie sehen toll aus. Fangen sie nur nicht an mit irgend so einer dummen Diät. An einer Frau muss schon ein bisschen was dran sein damit sie attraktiv ist für einen netten Tierarzt oder so…..“, grinste sie und zwinkerte ihrem Gegenüber zu. Sarah lachte. „Nun ist aber gut Frau Wiesner, ich werde ja noch ganz verlegen.“ Linda Wiesner lächelte in ihrer gewohnt liebevollen Art. „Wie wär´s; lassen wir doch dieses Frau Wiesner. Ich heiße Linda und würde mich freuen wenn wir „Du“ zueinander sagen.“ Sie reichte Sarah die Hand und die nickte bestätigend mit dem Kopf. „In Ordnung Linda. Die Freude ist ganz meinerseits.“

****

Robert Himmel konnte es nicht fassen. Schon wieder hatte sie ihn einfach weggedrückt. Dabei wollte er doch nur noch einmal in Ruhe mit ihr über alles reden. Sarah hatte seine Großzügigkeit mit Füßen getreten. Sie hatten sich damals im Sportstudio kennengelernt. Schon nach kurzer Zeit waren sie ein Paar und er hatte ihr angeboten bei ihm einzuziehen. Dass das nun alles vorbei sein sollte wollte und konnte er nicht einfach so hinnehmen. Es war doch alles super zwischen ihnen gelaufen. Er zahlte weiterhin die Miete, dafür hatte sie für den Haushalt zu sorgen. Das hatte sie anfangs auch ohne Murren gemacht. Doch nach und nach war sie regelrecht aufmüpfig geworden und hatte es immer häufiger gewagt ihm zu widersprechen. Das gefiel ihm gar nicht. Er war es gewohnt, dass die Frauen ihm gehorchten. Das war schon früher bei seinen Eltern so gewesen und das wünschte er sich - verdammt noch mal - auch für seine eigene Beziehung. Schließlich hatte er vor eines Tages mit Sarah eine Familie zu gründen. Und dann war sie von einem Tag auf den anderen einfach bei ihm ausgezogen. Hatte ihm ein paar beschwichtigende Erklärungsversuche an den Kopf geknallt und fort war sie.

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