Heike Strulik - Der Feind mit deinem Gesicht

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Sarah Ludwig lernt den Tierarzt Dr. Alexander Lorenz kennen. Zunächst findet sie ihn arrogant, doch er übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Auch er findet sofort Gefallen an ihr. Doch in seiner Vergangenheit sind derart schlimme Dinge passiert, dass er sich geschworen hat, niemals mehr eine Beziehung einzugehen. Was niemand weiß; Alexander hat in jungen Jahren das Böse in Person kennengelernt und ungewollt herausgefordert. Seit diesem Zeitpunkt wird er von diesem Bösen verfolgt und es zerstört alles was ihm lieb und teuer ist. Aus diesem Grund geht er lediglich eine Freundschaft mit der hübschen Blondine ein. Als sie jedoch von ihrem Ex-Freund Robert bedroht wird, schweißt das die Beiden umso mehr zusammen. Von diesem Moment ab ist Sarahs Leben gleich doppelt in Gefahr. Zum einen wegen Robert und zum anderen ist sie nun das neue Ziel der Bestie in Menschengestalt, die Alexander überall hin folgt.

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Sicher, hier in der Praxis war es warm. Aber draußen herrschten beinahe Minusgrade und sie hatte ihre Jacke als Decke für den kleinen Hund benutzt. Er reichte ihr die Jacke mit den Worten „Hier, ich glaube das ist ihre. Ich denke, dass sie nicht verschmutzt ist. So wie es aussieht blutet der Kleine nicht.“ Er kam ihr furchtbar arrogant vor, so wie er auf sie herab sah. Er verzog keine Miene und schien sie mittlerweile schon beinahe zu ignorieren als er sich auf seine Arbeit konzentrierte. „Das wäre mir auch egal...“, antwortete sie daher nur trotzig. Sie konnte nicht ahnen wie sehr ihn, trotz seiner Ernsthaftigkeit gegenüber seiner Arbeit, ihr Verhalten amüsierte. Aber er hatte sich geschworen allen schönen Frauen dieser Welt mit Abstand zu begegnen. Nie mehr würde er eine Frau an sich herankommen lassen. Das hatte er einmal getan und es bitter bereut. Also konzentrierte er sich auf seinen Patienten und redete kaum ein Wort mit ihr. Er zog sich eine Brille aus der Tasche seines Pullovers und setzte sie auf. Das tat seiner Attraktivität nicht den geringsten Abbruch. Ganz im Gegenteil. Das schwarze Gestell passte hervorragend zu seinem Typ und unterstrich noch seine markanten Gesichtszüge. Ihr fiel sofort auf wie sehr sich sein Benehmen veränderte als er sich voll und ganz dem Hund zuwandte. Sanft sprach er mit seiner tiefen, schönen Stimme auf den Kleinen ein. Und der schien sich tatsächlich alleine daraufhin zu beruhigen. Still ließ er die sanfte Untersuchung des Tierarztes über sich ergehen. Der tastete jedes Körperteil des Hundes ab und bewegte vorsichtig jedes der Beinchen vor und zurück. Irgendwann sprach er doch Sarah an, die mehr oder weniger geduldig daneben stand und erstaunt zusah wie die Wesensveränderung in diesem Mann vor sich ging. Obwohl es nicht ihr Hund war, hoffte sie doch, dass er durchkam und keine größeren Verletzungen hatte. Zur Not würde sie sogar die Kosten hierfür übernehmen. Auch wenn es sie eigentlich nichts anging, und ihr Geldbeutel das vielleicht nicht unbedingt zulassen würde. „So wie es aussieht hat er sich nichts gebrochen. Aber ich möchte das zur Sicherheit noch röntgen.“ Sarah nickte nur bejahend mit dem Kopf. „Ich denke, dass ich ihn über Nacht zur Beobachtung hier lassen werde. Ich wohne direkt über der Praxis…“, erklärte er, der immer noch sprachlosen, Sarah. Der Blick ihrer großen braunen Augen wechselte besorgt von ihm zu dem Hund auf dem Behandlungstisch. Er musste sich zwingen wegzusehen und sich wieder dem Tier zuzuwenden. „Warten sie bitte hier oder im Wartezimmer wenn sie möchten. Ich nehme ihn mit zum Röntgenraum.“ Sagte er zu ihr ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Diese arrogante Art von ihm. Verdammt noch mal. Warum regte sie sich nur so sehr darüber auf? Eigentlich sollte es ihr doch egal sein wie er sie behandelte, solange er sich nur gut um das kleine Fellknäuel kümmerte. Stolz und mit hoch erhobenem Kopf lief sie die paar Schritte hinter ihm her und sank dann doch erschöpft auf einen der Stühle im Wartezimmer. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie eigentlich sehr hungrig war. Ihr Magen begann zu knurren. Sie hatte den ganzen Tag über durchgearbeitet und keine Zeit zum Essen gehabt. Deswegen wollte sie sich sofort nach dem Einkaufen ihr Abendessen richten und es sich damit vor dem Fernsehgerät gemütlich machen. Aber der Schreck mit dem Unfall des kleinen Mischlings war ihr dazwischen gekommen. Jetzt saß sie hier und wartete, mehr oder weniger geduldig, auf das Ergebnis der Röntgenuntersuchung. Eigentlich hätte sie sich schon längst auf den Weg nach Hause machen können. Schließlich handelte es sich nicht um ihr Haustier und dieser Lorenz hatte ihr ohnehin zu verstehen gegeben, dass er den Hund über Nacht hierbehalten wollte. Was machte sie also noch hier? Aber sie hätte es nicht übers Herz gebracht so einfach zu verschwinden. Natürlich wollte sie wissen wie es jetzt mit diesem braun gefleckten Schnauzer-Mischling weiterging und wie schwer seine Verletzungen waren. So in Gedanken versunken erschrak sie beinahe als die Tür zum Röntgenraum sich öffnete und der Arzt ohne den Hund wieder herauskam. „Wie ich es mir gedacht hatte. Er hat nichts gebrochen. Ich denke er hat viel Glück gehabt und der Schreck war größer als alles andere. Trotzdem möchte ich ihn mit zu mir nach oben nehmen. Ich habe ihm ein leichtes Schmerzmittel gespritzt und nun schläft er friedlich.“ Sarah nickte wieder nur mit dem Kopf. Sie war müde und kaputt vom langen Stehen in der Arbeit. Aber sie war auch froh, dass es dem kleinen Kerl relativ gut zu gehen schien. „Wissen sie schon was ihre Behandlung kostet?“, fragte sie ihn stattdessen nur. „Machen sie sich darüber mal keine Sorgen. Sie sagten ja... der Hund gehört ihnen nicht. Er ist auch nicht gechipt oder tätowiert. Also kann man auf Anhieb keinen Besitzer ausfindig machen. Ich werde im Tierheim nachfragen lassen ob ein Hund vermisst wird. Aber so ungepflegt wie er aussieht, hat er wohl schon lange kein schönes Zuhause mehr gehabt.“ „Das ist mir auch sofort aufgefallen. Ich möchte auf jeden Fall wissen wie es mit ihm weitergeht. Ich lasse ihnen meine Telefonnummer hier. Würden sie mich bitte anrufen wenn sie etwas herausfinden!?“ Dies war mehr ein Befehl als eine Bitte von ihr gewesen. Er musste nun doch lächeln und Sarah war entgegen ihrer Natur total sprachlos. Dieser Mann war wirklich umwerfend wenn er lächelte. Nur zu schade, dass er dies scheinbar nicht allzu oft tat. Sie reichte ihm eine Karte die sie aus der Seitentasche ihrer Jacke zog. „Hier. Meine Nummer. Bitte vergessen sie nicht mir Bescheid zu geben.“ Er nahm die Karte und reichte ihr die Hand zum Abschied. Als Tina sie nahm sprang plötzlich ein kleiner statischer Funke zwischen ihnen. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück. „Huch .... ich bin wohl heute etwas aufgeladen.“, war alles was sie dazu sagen konnte. Sie merkte wie ihr die Farbe ins Gesicht schoss, als er ihr so direkt in die Augen blickte. „Das scheint der neue Teppichboden zu sein“, bemerkte er nur trocken. Sarah zog ihre Jacke an und machte sich auf den Weg zur Eingangstür. Ihre blonden langen Locken wippten bei jedem ihrer Schritte. Mit dem Türgriff in der Hand drehte sie sich noch einmal zu ihm um. „Nicht vergessen.....rufen sie mich an.“ Und schon war sie aus der Praxis verschwunden.

Alexander blieb noch eine ganze Weile auf dem Fleck stehen und starrte auf die Tür. Als ob er erwartete, dass sie im nächsten Moment aufgehen und diese verblüffende Frau zurückkommen würde. Mit einem Kopfschütteln erwachte er aus dieser Starre und schaute auf die Karte die er noch immer in der Hand hielt. Sarah Ludwig stand da in großen, schön geschwungenen Buchstaben auf einer cremeweißen Visitenkarte. Darunter zwei Telefonnummern und ihre Adresse. Er kannte die Gegend nicht. Erst vor kurzem war er hierhergezogen und hatte die Praxis von seinem Vorgänger übernommen, der ihn Pension gegangen war. Er war aus der Nähe von München hierhergezogen um alles hinter sich zu lassen. Die Vergangenheit holte ihn allerdings immer wieder ein. Dies war mittlerweile schon sein dritter Umzug innerhalb der letzten paar Jahre gewesen und er hatte das Gefühl er wurde von seinem Unglück regelrecht verfolgt, würde nirgendwo die ersehnte Ruhe finden. Aber vielleicht hatte er ja dieses Mal Glück. Es gefiel ihm sehr gut in dieser kleinen Ortschaft im Südwesten Deutschlands. Nachdem er im Internet die Anzeige gelesen hatte, dass eine Tierarzt-Praxis aus Altersgründen einen Nachfolger sucht, war das wie ein Wink des Schicksals gewesen. Das war vor circa einem halben Jahr gewesen. Schnell war man sich einig geworden und Alexander hatte die Praxis von Dr. Schubert übernommen. Glücklicherweise hatte der auch gleichzeitig mit der Praxis seine darüber liegende Wohnung zu verkaufen. Er selbst wollte sich auf seinen Ruhesitz begeben. Ein Ferienhäuschen im nahegelegenen Elsass. So hatte Alexander Lorenz zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können und Wohnung und Praxis in einem gefunden.

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