Heike Strulik - Der Feind mit deinem Gesicht

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Sarah Ludwig lernt den Tierarzt Dr. Alexander Lorenz kennen. Zunächst findet sie ihn arrogant, doch er übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Auch er findet sofort Gefallen an ihr. Doch in seiner Vergangenheit sind derart schlimme Dinge passiert, dass er sich geschworen hat, niemals mehr eine Beziehung einzugehen. Was niemand weiß; Alexander hat in jungen Jahren das Böse in Person kennengelernt und ungewollt herausgefordert. Seit diesem Zeitpunkt wird er von diesem Bösen verfolgt und es zerstört alles was ihm lieb und teuer ist. Aus diesem Grund geht er lediglich eine Freundschaft mit der hübschen Blondine ein. Als sie jedoch von ihrem Ex-Freund Robert bedroht wird, schweißt das die Beiden umso mehr zusammen. Von diesem Moment ab ist Sarahs Leben gleich doppelt in Gefahr. Zum einen wegen Robert und zum anderen ist sie nun das neue Ziel der Bestie in Menschengestalt, die Alexander überall hin folgt.

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Oben angekommen schloss sie die Türe zu ihrer Wohnung auf und streifte mit geübter Bewegung ihre Schuhe an der Garderobe ab. Die Wohnung hier war nach ihrer Trennung von Robert ein wahrer Glücksgriff. Zuerst war sie ja skeptisch gewesen. Menschen verschiedenster Altersstufen wohnten hier und sie hatte anfangs Zweifel gehabt, ob das gutgehen konnte. Glücklicherweise wurde sie eines Besseren belehrt. Frau Wiesner, Witwe und schätzungsweise um die siebzig Jahre alt war ein wahrer Schatz und ein Engel für alle anderen Hausbewohner. Wann immer ein Babysitter für die Mieter im Dachgeschoss mit ihren drei kleinen Kindern, eine sprichwörtliche Tasse Zucker oder sonst etwas gebraucht wurde war sie zu Hilfe. So bekämpfte sie ihre Einsamkeit nach dem Tod ihres geliebten Mannes und auch Sarah war schon das ein oder andere Mal froh über eine solch hilfsbereite Nachbarin gewesen. So war es für sie auch keine Überwindung sie des Öfteren am Wochenende auf einen Schwatz, eine Tasse Tee oder ähnlichem zu besuchen. Insgeheim wurde sie von den anderen Hausbewohnern die „Omi“ genannt. Frau Wiesner war das auch schon zu Ohren gekommen und sie freute sich darüber sehr. Da es ihr nicht vergönnt gewesen war eigene Kinder, und infolge dessen Enkelkinder, zu haben so sah sie heute den Sinn ihres Lebens darin ihren Mitmenschen stets zu helfen wann immer sie gebraucht wurde. Und sie wurde gebraucht, das war allen anderen hier mehr als bewusst.

Sarah stellte ihre Einkaufstüte in der Küche ab und ging ins Schlafzimmer, um sich ihrer Kleidungsstücke zu entledigen. Nachdem sie neue Unterwäsche und ihren heißgeliebten Jogginganzug zusammengesucht hatte, ging sie eilig in das Badezimmer und stellte sich unter die wärmende Dusche. Anschließend trocknete sie sich sorgfältig ab und stieg aus der noch dampfenden Duschkabine. Ein prüfender Blick in den Spiegel dann begann sie damit sich sorgfältig mit ihrer Bodylotion einzucremen. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab zu dem zuvor erlebten und zu diesem atemberaubenden Mann. Sie erschrak als sie sich dabei erwischte sich vorzustellen wie es wohl wäre wenn er es wäre, der langsam und zärtlich mit seinen großen gepflegten Händen die Creme auf ihrem Körper verteilen würde. „Dummes Ding“, sagte sie laut zu sich selbst. „Aus dem Alter bist du doch wohl heraus Sarah.“ Schnell verschloss sie die Flasche und zog sich die bequemen Kleidungsstücke an. Ihr Magen knurrte laut hörbar und sie machte sich daran ihre Einkäufe auszupacken und sich etwas Schnelles zu kochen. Spagetti mit Käsesoße. Ihr Leibgericht. Ohne viel Aufwand und wahnsinnig lecker. Mit einer Riesenportion setzte sie sich auf ihren Lieblingssessel und schaltete das Abendprogramm des Fernsehers ein.

Kapitel 2

****

Wie war er so plötzlich hierhergekommen? Alexander sah sich nach allen Seiten um. Der Weg auf dem er so urplötzlich lief war eindeutig der Weg zum Ferienhaus seiner Eltern am See. Wie in Trance trugen ihn seine Füße immer näher zu seinem scheinbaren Ziel. Es dämmerte und unter seinen Füßen knirschte der Kies bei jedem Schritt. Eine Ahnung beschlich ihn und der Angstschweiß begann sich auf seiner Stirn zu sammeln. Unbewusst wurde er immer schneller, bis er beinahe lief. Da. Er konnte es sehen. Das große Holzhaus, in dem sie zu seiner Jugendzeit so viele Ferientage verbracht hatten und an die er nicht nur gute Erinnerungen hatte. Rauch quoll in dicken Schwaden empor und er konnte hinter den zersplitterten Fensterscheiben erkennen wie Flammen vom Inneren bereits Besitz ergriffen hatten. Er meinte schon die Wärme zu spüren, die von dieser Szenerie ausging. Panik machte sich in ihm breit als er begriff wo er sich befand und was hier gerade geschah. Als er von links ein höhnisch klingendes Lachen vernahm blieb er abrupt stehen und blickte in die Richtung aus der es kam. Da, auf einem großen Felsblock der wie von Gottes Hand wahllos in die Landschaft geworfen in der Nähe des Hauses lag, konnte er ihn sitzen sehen. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren und dunklen Augen. Er saß auf dem Steinblock, auf einem großen Grashalm kauend, blickte auf das mittlerweile in voller Ausdehnung brennende Ferienhaus und lachte gehässig. Sein eigenes Ebenbild. Alexanders Blicke schweiften vom brennenden Haus zu dem Kerl dessen Gesicht er jeden Tag im Spiegel wiederfand und lief auf ihn zu. „Wo ist sie…?“ schrie er den Mann an, der genau so aussah wie er selbst. Doch er erhielt keine Antwort. Nur das Lachen wurde immer lauter und hysterischer bis Alexander es beinahe nicht mehr aushielt. „Wo ist sie…?“, rief er noch einmal lauter als zuvor. Da hob der Mann auf dem Felsblock langsam seine linke Hand und richtete seinen Zeigefinger auf das brennende Haus. „Nein…“, entfuhr es lauthals Alexanders Kehle. Er konnte und wollte nicht begreifen was das hieß, als er plötzlich und unerwartet etwas Feuchtes in seinem Gesicht spürte. Verwirrt blickte er um sich und das Bild vor seinen Augen wurde undeutlicher. Allmählich verschwamm es immer mehr und nach einem erneut nassen Angriff auf sein Gesicht verschwand die ganze grauenvolle Szene völlig. Langsam schlug er die Augen auf und nahm die Gegend um sich herum wahr, bis ihm völlig bewusst wurde wo er sich befand. Er hatte ihn wieder einmal gehabt. Diesen furchtbaren Albtraum der ihn schon seit Jahren verfolgte. Nur hatte er heute anders geendet als sonst, und der Grund dafür lag unverkennbar auf seinem Brustkorb und blickte ihm auffordernd und schwanzwedelnd ins Gesicht.

Sein momentanes „Pflegekind“ hatte offenbar bemerkt wie sehr ihn sein, immer wieder kehrender, Traum quälte und hatte ihn auf seine ganz eigene Art und Weise aus dieser furchtbaren Situation befreit. Trotz der Ängste die sein Traum immer wieder in ihm wachrief konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er kraulte den kleinen, namenlosen Hund hinter den Ohren und redete leise mit ihm. „Na, du kleiner Räuber….Hast wohl bemerkt, dass ich schlecht träume. Danke, dass du mich aufgeweckt hast. Aber eigentlich dulde ich keine Hunde in meinem Bett.“ Alexander schmunzelte und brachte es einfach nicht übers Herz ihn hinunter zu scheuchen. Nach einem Blick auf die Uhr war ihm klar, dass es keinen Wert hatte noch einmal an Schlaf zu denken. Es war beinahe sechs Uhr morgens und ohnehin bald Zeit aufzustehen. Also entschloss er sich dazu es gleich zu tun und hob seinen Retter aus diesem unsäglichen Albtraum mit der einen Hand und deckte sich mit der anderen auf um aus dem Bett zu steigen.

Er setzte den Hund auf dem Boden ab und ging in die Küche. Dort öffnete er eine weitere Dose Hundefutter und setzte sie dem Kleinen, der ihm auf Schritt und Tritt gefolgt war, vor die Nase. Der fraß den Inhalt im Nu und mit großem Appetit, während Alexander ins Bad ging um zu duschen. Das Wasser hatte Alexander auf beinahe kalt eingestellt um die Schrecken der Nacht abzuspülen und einen klaren Kopf zu bekommen. Immer wieder hatte er diesen furchtbaren Traum. Warum nur konnte er die Vergangenheit nicht endlich ruhen lassen? Nichts wünschte er sich mehr als endlich ein ruhiges, normales Leben zu führen. Aber das war ihm nicht vergönnt. Selbst wenn er selbst es versuchte….immer wieder, gerade wenn er dachte er hätte es geschafft, holte ihn die Vergangenheit wieder ein. Nach dem Duschen stand er am Waschbecken und starrte lange in den Spiegel darüber. Er fuhr sich mit der Hand über das Kinn, über die über Nacht gesprießten Bartstoppeln und schüttelte kaum merklich den Kopf. Dieses Gesicht, mit dem er zu leben gelernt hatte und, dass er andererseits so hasste. Doch alles Grübeln halft nichts. Er begann damit sich zu rasieren und machte sich fertig für einen neuen Tag. Wieder kam ihm die schöne Blonde von gestern in den Sinn. Wie wäre ihre Begegnung wohl verlaufen wenn er eine andere Vergangenheit gehabt hätte. Hätte er versucht mit ihr zu flirten? Oder hätte er sie vielleicht gar nicht richtig wahrgenommen weil er bereits ein glücklich verheirateter Familienvater wäre? Wenn, wenn, wenn…… das alles brachte ihn schließlich nicht weiter und „es ist so wie es ist“, dachte er kopfschüttelnd. Er ging in die Küche um nach seinem neuen kleinen Freund zu sehen, der sich anscheinend so schnell erholt hatte. Struppig stand der vor der leeren Schüssel, die als Fressnapf diente und schaute ihm erwartungsvoll mit schräger Kopfhaltung entgegen. Die Ohren gespitzt lauschte er den Worten Alexanders. „Na mein Kleiner. Es wird wohl Zeit, dass wir beide kurz eine Runde nach draußen gehen bevor hier noch ein Malheur geschieht. Ich hab bestimmt noch eine Leine unten in der Praxis. Lass uns mal nachsehen.“ Und so machten sich die zwei auf den Weg nach unten. Tatsächlich lagen noch mehrere Leinen vom Vorgänger beim Empfangsbereich der Tierarztpraxis parat. Sehr praktisch, dachte Alexander. Eine der mittleren Größen passte dem Streuner auf Anhieb und so legten sie los und drehten eine Runde um die Häuserblocks und der dazu gehörenden kleinen Parkanlage. Die frische Luft tat Alexander gut. Es war kalt und hatte über Nacht ein paar Schneeflocken gegeben. Doch der meiste Schnee war nicht auf den Straßen und Wegen liegengeblieben. Lediglich auf den Rasenflächen lag eine dünne Schneedecke. Das schien dem Hund jedoch nichts auszumachen. Interessiert schnupperte er an allen Sträuchern und man hatte den Eindruck er könnte sich stundenlang damit beschäftigen an einem einzigen, aus dem Schnee aufragenden, Grashalm zu riechen. Wieder einmal konnte Alexander es nicht fassen wozu Menschen doch fähig waren. Dieser tolle kleine Hund zeigte so viel Charakter. Nach allem was ihm scheinbar zuvor zugestoßen war hatte er sich rasend schnell erholt und strotzte nur so voller Energie und Lebensfreude. Aber gerade in seiner Tätigkeit als Tierarzt hatte er auch schon ganz andere Dinge gesehen. Schlimme Dinge, zu denen Menschen fähig sind. Gerade das war es ja gewesen, was ihn schon in jungen Jahren dazu bewogen hatte, diesen Beruf eines Tages ausüben zu wollen. Zunächst waren seine Eltern damals nicht damit einverstanden gewesen, dass er diese Richtung einschlug. Als Tierarzt sei man schließlich nicht genügend anerkannt. Er solle doch lieber in die Human-Medizin gehen. Gar als Chirurg etc. wenn er denn schon so etwas in der Art vorhabe. Ihm klangen oft noch die Worte seines Vaters in den Ohren. Doch diesmal hatte er sich durchgesetzt, sein Vorhaben durchgezogen und irgendwann hatten seine Eltern das schließlich akzeptieren müssen.

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