Ralf Wider - Die Begegnung

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Ferry hat die Meisterprüfung bestanden und einen ersten persönlichen Kontakt zu den Grauen hergestellt. Wie sich herausstellt, steht die Welt der Grauen – P2 – kurz vor dem totalen Aus. Es herrschen Krieg und Hungersnot. Die Grauen, die zunehmend menschliche Züge zeigen, werden von einer Sub-Spezies bedroht und bekämpft, so dass sie die Flucht nach P1 als einzigen Ausweg sehen. Doch das ist nicht so einfach, wie sich herausstellt. Ferry und Laura beschliessen, den Grauen in ihrem Kampf zu helfen und die Evakuation zu unterstützen. Eine kleine Truppe des Corps schliesst sich ihnen an und zusammen gehen sie nach P2. Dort treffen sie auf Wüste, Hitze und Zerstörung, doch gemeinsam schaffen sie es, ihre Mission zu beenden und die Grauen zu evakuieren. Auf der Erde bricht gleichzeitig ein Terrorkrieg aus und so sind am Schluss Menschen wie Graue in P1 gestrandet und können nicht zurück in ihre Heimat-Welten. Sie beschliessen, das Beste daraus zu machen und friedlich zusammenzuleben.

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"Ein grösseres "Ding" in unsere Gehirne gesteckt? Vielleicht einen Minicomputer der dritten Generation? Oder sogar der Vierten?" Fassungslos schaute er die Königin an. Diese legte den Kopf schief und machte ein zischendes Geräusch. Das war nicht gut, so viel war Ferry klar. Annunfala schien einige Probleme mit Ferrys Gefühlsausbrüchen zu haben. Vermutlich war sie sich das nicht gewohnt.

Der königliche Kopf kam wieder in die Senkrechte. Die Beine, die zwischenzeitlich stillgestanden hatten, begannen erneut zu pendeln. Fala klapperte mit ihrem Gebiss und gab einen kehligen Laut von sich. Entfernt erinnerte das Gehabe an ein bitteres Lachen.

"Wir müssen keine Löcher bohren, unsere Technologie ist non-intrusiv. Unsere Transkriptoren bauen das bestehende Gerät um und vernetzen es mit inaktiven Zonen des Gehirns, damit genügend Arbeitsspeicher entsteht. Es braucht dazu nur einen versatilen Energiestrahl und ein gutes Analysegerät. Ganz einfach!", erklärte sie. "Zum Glück sind eure Gehirne genügend gross und weitgehend ungenutzt. Wir haben allerdings festgestellt, dass am Anfang ein gewisses Schwindelgefühl auftritt, vermutlich, weil die Gehirnleistung auf das etwa Zehnfache gesteigert wird. Doch es klingt schnell ab, wenn sich die neu angelegten Energiefelder etabliert haben."

Ferrys Mund klappte auf. Er rang nach Luft. Sein eigenes Gehirn schien sich den Ausführungen der Königin anzupassen und verhielt sich "weitgehend ungenutzt". Es fiel Ferry schwer, zu entscheiden, was schlimmer war: dass die Grauen fanden, dass die Menschen dumm seien, oder dass sie scheinbar die Technologie hatten, mit einer Fernsteuerung an ihren Gehirnen herumzuspielen. Zehnfache Leistung!

Fala durchbrach seine simplen Gedanken.

"Es ist übrigens die 85. Generation. Ein Prototyp, der viel besser ist als die 84. Generation... Sagen die Techniker."

Ferry fühlte sich plötzlich unglaublich müde und alt. Mit einem trüben Blick schaute er die Königin an. Das konnte nur ein Witz sein? Doch Annunfala sah nicht aus, als ob sie einen Witz gemacht hatte. Er schluckte trocken. Was sollte man dazu auch sagen? Die Grauen waren den Menschen um Lichtjahre voraus in der Technik.

Doch plötzlich kam wieder Leben in den Master. Jäh riss er die Hand hoch und deutete mit dem Zeigefinger auf die Wunde an seinem Kopf.

"Non-intrusiv? Und was ist das?", begehrte er auf.

Fala hatte einen erschrockenen Hüpfer auf dem Bett gemacht und starrte auf die Stelle an Ferrys Kopf, auf die er zeigte. Sie wurde sehr dunkelgrün im Gesicht. Offensichtlich war ihr die Frage peinlich.

"Das war ein Problem.", sagte sie. "Bei dir hat es nicht funktioniert. Wir mussten einen Eingriff machen. Aber nun ist alles gut. Es hat keine Komplikationen gegeben."

Ferry rang nach Luft. Sie hatten also tatsächlich ein Loch in seinen Kopf gebohrt!

"Wie…? Was…? Warum…?", stammelte er.

"Der Energiestrahl wurde abgelenkt. Die Manipulation konnte nicht präzise durchgeführt werden. Es gab so etwas wie einen Störsender… Wir haben ihn zu spät bemerkt." Röte schoss in Ferrys Gesicht. Seine Hand griff nach dem linken Ohrläppchen. Der Ohrring war weg.

"Ich habe ihn erst gefunden, als ich mit meiner Hand den Weg in deinen Kopf gesucht habe. Es tut mir leid.", erklärte die Königin, den Kopf gesenkt. "Jetzt ist alles gut. Es funktioniert doch? Fühlst du dich gut? Von dem Eingriff wird man in wenigen Tagen nichts mehr sehen…" Sie brach ab. Es war ihr tatsächlich unendlich peinlich, das war Ferry klar. Ihm auch. Der verfluchte Störsender! Hätte er nicht einen auf Rebell gemacht, dann hätten ihm die Grauen kein Loch in den Schädel bohren müssen! Übelkeit stieg in Ferry auf.

"Du veränderst die Farbe in deinem Gesicht. Geht es dir gut?", fragte Fala besorgt. Wahrscheinlich war er grün oder grau im Gesicht. So fühlte sich Ferry wenigstens.

"Nein, mir geht es gerade nicht so gut.", presste er zwischen den Händen hervor, in die er sein Gesicht gepresst hatte.

"Hast du Schmerzen? Ich hole den Arzt!", entgegnete die Königin besorgt.

Ein grauer Arzt, der weiter an seinem Kopf herumpfuschte? Nein, das wollte Ferry auf keinen Fall!

"Nein! Keine Schmerzen. Nur zu viel Information… Es geht schon.", meinte er matt und richtete sich auf.

"Ich will Laura und meine Freunde sehen. Jetzt!", fügte er hinzu.

Ferry liebte Wissen und Information, und was Fala ihm erzählt hatte, war bahnbrechend, doch für den Moment hatte er gerade eine Überdosis an Fakten. Er wollte nur noch seine Frau und seine Freunde sehen und sich vergewissern, dass es ihnen gut ging. Über seinen eigenen Zustand und ausserirdische Technologie, die in sein Gehirn eingebaut worden war, wollte er gerade jetzt nicht nachdenken. Vielleicht war alles ja nur ein böser Traum, aus dem er gleich erwachen würde?

Die Königin nickte und hüpfte vom Bett. Sie trat zur Wand und berührte sie mit einem Finger. Sie liess den Finger ein kurzes Stück über die Wand gleiten und trat dann zurück. Eine schmale Schranktür war wie aus dem Nichts in der Wand aufgetaucht. Ferry trat mit einem Stirnrunzeln neben Annunfala und öffnete dann die Tür. Es war ein Spind! Darin hing seine Uniform.

Als sie in den grossen Raum eintraten, verstummten die Gespräche und die Köpfe der Anwesenden drehten sich zu Annunfala und Ferry.

Der Raum war rund und hatte eine hohe Kuppel aus Glas. Auch die Wände waren aus Glas, bis auf das kleine Stück, wo sie soeben mit dem Lift hochgekommen waren. Somit hatte man einen hervorragenden Rundum-Ausblick über Atlantis. Der Raum lag im obersten Stockwerk des riesigen Turms.

"Ferry!", schrie Laura erleichtert. Sie war aufgesprungen und rannte auf ihren Mann zu. Er machte einige Schritte auf sie zu und empfing sie mit offenen Armen. Laura fiel hinein und drückte ihn fest.

"Laura! Geht es dir gut?", seufzte Ferry und grub seine Nase in Lauras Haar, um ihren Duft einzuatmen. Sie drückte ihn zur Antwort noch fester.

"Ja. Jetzt schon.", tönte es gedämpft herauf. Sie hatte ihr Gesicht fest an seine Halsbeuge gelegt. Auch sie schien seinen Duft einzuatmen.

"Das hat ja ganz schön gedauert!", brummte es neben Ferry. "Wird das jetzt zur Gewohnheit, dass man sich um dich immer Sorgen machen muss?" Master Paris war neben sie getreten.

Laura löste sich aus der Umklammerung und trat einen Schritt zurück, um Ferry mit kritischem Blick genauestens zu betrachten. Sie warf einen kurzen Seitenblick zu Paris, um dann wieder Ferry zu fixieren. Sie nickte mit steinerner Miene ihre Zustimmung zu Paris' Aussage. Ferry runzelte die Stirn und hob die Hände in einer fragenden Geste. Was hatte er jetzt schon wieder ausgefressen?

Der Rest des Teams war ebenfalls aufgestanden und herangetreten. Auf ihren Gesichtern konnte Ferry ebenfalls Sorge und Betroffenheit stehen sehen.

Laura machte einen Schritt auf Ferry zu und tippte ihm mit einem spitzen Finger auf die Brust. Sie funkelte ihn aus schwarzen Augen wütend an.

"Du hast schon wieder im Koma gelegen! Drei Tage!" Ferry schoss die Röte ins Gesicht. Er hatte im Koma gelegen? Na ja, er war bewusstlos gewesen… aber Koma? "Wir hatten abgemacht, dass das nie wieder vorkommt! Du Idiot! Ich möchte dich am liebsten umbringen!", brüllte sie ihn an. Ferry konnte sehen, dass sie mit den Tränen rang, doch sie beherrschte sich. Ferry machte einen unsicheren Schritt auf seine Frau zu und schloss sie erneut in die Arme.

"Sch…", murmelte er besänftigend. "Alles ist gut. Bin ja wieder da." Laura drückte ihn fest und nickte stumm, den Kopf an seine Brust gelegt.

"Und ich kann ja nichts dafür…", murmelte er. Laura löste sich aus seinen Armen und funkelte ihn von unten herauf an.

"Du kannst nichts dafür? Hättest du nicht diesen idiotischen Störsender am Ohr, dann wäre das nicht passiert!", schimpfte sie. "Das hast du jetzt davon! Jetzt haben dir die Grauen ein Loch in den Schädel gebohrt!", fuhr sie zornig fort. Sie legte ihre Hand vorsichtig auf die Narbe an seiner Schläfe. Beinahe liebevoll strich sie darüber.

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