Ralf Wider - Die Begegnung

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Ferry hat die Meisterprüfung bestanden und einen ersten persönlichen Kontakt zu den Grauen hergestellt. Wie sich herausstellt, steht die Welt der Grauen – P2 – kurz vor dem totalen Aus. Es herrschen Krieg und Hungersnot. Die Grauen, die zunehmend menschliche Züge zeigen, werden von einer Sub-Spezies bedroht und bekämpft, so dass sie die Flucht nach P1 als einzigen Ausweg sehen. Doch das ist nicht so einfach, wie sich herausstellt. Ferry und Laura beschliessen, den Grauen in ihrem Kampf zu helfen und die Evakuation zu unterstützen. Eine kleine Truppe des Corps schliesst sich ihnen an und zusammen gehen sie nach P2. Dort treffen sie auf Wüste, Hitze und Zerstörung, doch gemeinsam schaffen sie es, ihre Mission zu beenden und die Grauen zu evakuieren. Auf der Erde bricht gleichzeitig ein Terrorkrieg aus und so sind am Schluss Menschen wie Graue in P1 gestrandet und können nicht zurück in ihre Heimat-Welten. Sie beschliessen, das Beste daraus zu machen und friedlich zusammenzuleben.

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"Selbstverständlich." Er spürte, wie der Roh-Saphir an seiner Brust pochte und vibrierte. Die Queen war bereit. Nach einem kurzen Zögern holte er den zigarrenförmigen Edelstein heraus und reichte ihn Laura. Sie schaute ihn fragend an.

"Ich glaube, es ist besser, wenn ihr zwei die Queen fliegt. Ich fühle mich wohler in meiner Lady. Ich bin zu alt für dieses High-Tech.", sagte er.

Mit leicht gekräuselter Stirn nahm Laura den Stein entgegen und verstaute ihn in der Seitentasche der Uniformhose. Ferry konnte sehen, dass ihr eine spitzte Bemerkung auf der Zunge lag, doch sie schien sie sich zu verkneifen. Ihnen beiden war bewusst, dass Ferry nicht mehr so schnell war wie in jungen Jahren. Es wäre dumme Verschwendung gewesen, ein so starkes und schnelles IFO wie die Queen an einen Piloten zu verschwenden, der das Potential nicht mehr ausnützen konnte. Laura schaute ihn mit treuherzigen Augen an, als ob sie ihn trösten wollte, doch er erkannte, dass sie ihm zustimmte. Er lächelte seine Frau an, denn er brauchte keinen Trost. Er war nicht mehr der Jüngste, aber er wusste, er war immer noch gut.

"Übrigens…", tönte der Bass von Paris durch die Stille. Ferry drehte sich zu ihm um und schaute ihn fragend an. "Paddy wollte auch kommen. Er hat das Zeichen auch bekommen. Ich habe ihn aber nicht gelassen.", erklärte Paris. Damit meinte er Paddy Ram, Ferrys besten Freund. Ferry war schon fast ein bisschen enttäuscht gewesen, dass Paddy nicht dabei war. Er machte eine fragende Handbewegung.

"Paddy ist Taufpate von Lisa Moana. Da konnte ich nicht zulassen, dass er mitkommt.", sagte Paris ungewöhnlich leise. Er schien sich mehr Sorgen um den Ausgang der Mission zu machen als Ferry.

"Und er hat sich einfach so abhalten lassen?", fragte dieser erstaunt. Das klang so gar nicht nach dem Iren. Paddy war ein absoluter Sturkopf, schlimmer als Ferry. Paris grinste ein spitzbübisches Grinsen.

"Nein, nicht einfach so. Ich hab ihn K.O. geschlagen und einsperren lassen." Wieder klappte Ferrys Mund auf. Ja, das war vermutlich der einzige Weg, seinen Freund von dieser Mission abzuhalten. Er war Paris dankbar dafür. Sein Mentor hatte sich als wahrer Master gezeigt und weiter gedacht als er selbst. Er schloss den Mund und dankte Paris mit einem angedeuteten Kopfnicken.

"Dann lasst uns losfliegen.", sagte Master Black. "Letzte Chance, auszusteigen." Niemand regte sich. Also gab er Laura das Zeichen zum Abflug. Sie drückte ein paar Knöpfe, drehte die Wasserhähne auf, setzte sich auf den einen Pilotensitz, nahm den Joystick in die Hand und drückte ihn sachte nach vorn. Eine feine Vibration fuhr durch die Toilette. Sie waren unterwegs.

"Wohin fliegen wir eigentlich?", wollte Jane wissen.

"Atlantis-P1.", meldete sich Laura sachlich aus dem Pilotenstuhl. "Wird einige Minuten dauern. Macht es euch doch bequem!"

Sie verteilten sich auf den verbleibenden Pilotensitz, die Badewanne und das kleine Möbel, in dem die Blacks die Handtücher aufbewahrten. Judy war in der Ecke stehengeblieben. Dort schien es ihr am wohlsten zu sein. Ferry liess den Blick über die bunte Truppe schweifen. In den Gesichtern der Kameraden las er Aufregung, Freude und Anspannung, jedoch keine Angst.

"Atlantis. Cool! Hätte nie gedacht, dass ich da mal hinkomme!", murmelte Dan.

Ferry biss die Zähne zusammen und wiegte den Kopf hin- und her. Es knackte, doch im Rauschen der fliegenden Toilette war es kaum zu hören. Er hätte sich auch nicht träumen lassen, dass er noch einmal nach Atlantis kommen würde. Er schaute auf den Monitor. Der Countdown für den Landeanflug hatte begonnen. Diesmal würden sie nicht auf der Bergspitze landen, sondern mitten in Atlantis City, der Hauptstadt der Grauen in P1.

Im Gegensatz zu seiner Bruchlandung in Atlantis vor über einem Jahr, legte Laura eine vorbildliche Landung wie aus dem Lehrbuch hin.

"Willkommen in Atlantis. Wir hoffen, sie haben den Flug genossen.", säuselte sie mit der imitierten Stimme einer Stewardess. Sie war aufgedreht, vermutlich wollte sie ihre eigene Nervosität mit dem Getue überspielen. Ihre Passagiere begannen frenetischen Beifall zu klatschen, wie bei einem billigen Charterflug. Ferry musste laut herauslachen. Was für eine Truppe von Kindsköpfen! Es war schön, nicht allein auf dieser Mission zu sein, doch Ferry fühlte auch ein gewisses Unbehagen bei dieser überraschenden Veränderung. Er war der Leiter dieses Unterfangens und damit verantwortlich für diese Leute.

Er checkte kurz den Bildschirm, der das direkte Umfeld der Transferkapsel zeigte und entriegelte dann die Tür.

"Gleich werdet ihr zum ersten Mal ganz viele Graue von nahem sehen. Auge in Auge. Wir wissen, wie sich das beim ersten Mal anfühlt. Also immer schön ruhig bleiben, ja?", ermahnte er die Truppe. "Sie erwarten nur Laura und mich. Vielleicht reagieren sie ein bisschen nervös auf so viele Besucher." Er blickte in die Runde. "Keine Waffen, egal, was passiert! Wir haben Frieden geschlossen mit den Grauen. Sie sind jetzt unsere Freunde, egal was früher gewesen ist. Ihr müsst das Vergangene ausblenden. Alles klar?"

Knappes, militärisches Kopfnicken allerseits bestätigte ihm, dass sie ihn verstanden hatten. Er öffnete die Tür.

Gleissendes Sonnenlicht brach herein. Ferry gönnte seinen Augen einige Sekunden, um sich daran zu gewöhnen, dann trat er, Hand in Hand, mit Laura hinaus.

Annunfala stand direkt vor der Toilette. Hinter ihr stand ein Trupp von bewaffneten Grauen, die Waffen steckten jedoch in den Gürteln, wie Ferry erleichtert bemerkte. Annunfala schien zu lächeln, aber so ganz wurde Ferry immer noch nicht schlau aus der Mimik der Grauen. Sie legte den Kopf schief, wie sie es immer zu tun schien, wenn sie angestrengt nachdachte. Sie schien an ihnen vorbeizuschauen.

"Ihr bringt Freunde.", klang es in Lauras und Ferrys Köpfen. Der Dolmetscher funktionierte tadellos. Leider konnte man dem unparteiischen Dolmetscher keine Stimmfarbe entnehmen. Ferry war sich nicht sicher, ob die Frage einen kritischen Unterton hatte. Er spürte, wie sich sein Körper anspannte. Laura blieb jedoch ganz locker und ging auf die Königin zu, um sie zu begrüssen.

"Ja. Sie haben ein Zeichen bekommen! Sieh nur!", sagte sie. Ferry bewunderte ihre Coolness. Laura hatte sich umgedreht und zeigte auf die Schulterpatten. Annunfala legte wiederum den Kopf schief und blinzelte. Paris, der direkt hinter Ferry und Laura stand, neigte sich nach vorne, damit die kleinwüchsigen Grauen seine Gradabzeichen sehen konnten. Ein Raunen ging durch die Reihen der Grauen, die hinter ihrer Königin standen. Offensichtlich schien das Zeichen wirklich etwas Bedeutungsvolles zu sein.

"Gut.", sagte die Königin. "Mehr Freunde gut. Mehr Hilfe gut." Der Dolmetscher war eine Riesenhilfe, aber Ferry hätte sich ein wenig mehr Finessen gewünscht. Auf jeden Fall war er froh, dass Annunfala ihnen die Überraschung nicht übelnahm. Er begann, sich zu entspannen.

Es folgte ein langwieriger Prozess, bei dem Laura und Ferry ihre Freunde der Königin vorstellten. In den Gesichtern ihrer Freunde konnte man eine Vielzahl von Emotionen ablesen: Neugier, Aufregung, Misstrauen, Furcht, Überraschung. Das war auch nicht weiter erstaunlich. Immerhin trafen sie zum ersten Mal auf die fremde Spezies, konnten sie aus der Nähe betrachten und sogar anfassen. Ferry hatte das Gefühl, das Adrenalin riechen zu können, welches gerade in rauhen Mengen ausgeschüttet wurde.

Als das Prozedere beendet war, traten fünf Graue vor, die mit den Neuankömmlingen die Installation des Dolmetschers durchführten.

Ferry schaute sich derweil um. Sie waren auf dem grossen Platz mitten in der Hauptstadt gelandet, die Laura und er bei ihrem ersten Besuch nur von weitem gesehen hatten. Die Bauten waren in der Tat beeindruckend. Der Turm, der wie eine gerollte Serviette aussah, war atemberaubend hoch. Ferry erstaunte jedoch, dass er nebst dem Empfangskomitee nirgends Graue entdecken konnte. Die Stadt schien komplett ausgestorben.

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