Ralf Wider - Die Begegnung

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Ferry hat die Meisterprüfung bestanden und einen ersten persönlichen Kontakt zu den Grauen hergestellt. Wie sich herausstellt, steht die Welt der Grauen – P2 – kurz vor dem totalen Aus. Es herrschen Krieg und Hungersnot. Die Grauen, die zunehmend menschliche Züge zeigen, werden von einer Sub-Spezies bedroht und bekämpft, so dass sie die Flucht nach P1 als einzigen Ausweg sehen. Doch das ist nicht so einfach, wie sich herausstellt. Ferry und Laura beschliessen, den Grauen in ihrem Kampf zu helfen und die Evakuation zu unterstützen. Eine kleine Truppe des Corps schliesst sich ihnen an und zusammen gehen sie nach P2. Dort treffen sie auf Wüste, Hitze und Zerstörung, doch gemeinsam schaffen sie es, ihre Mission zu beenden und die Grauen zu evakuieren. Auf der Erde bricht gleichzeitig ein Terrorkrieg aus und so sind am Schluss Menschen wie Graue in P1 gestrandet und können nicht zurück in ihre Heimat-Welten. Sie beschliessen, das Beste daraus zu machen und friedlich zusammenzuleben.

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"Wo sind alle?", flüsterte Laura neben ihm. Sie hatte es auch bemerkt.

"Keine Ahnung. Vielleicht haben sie Angst und verstecken sich?", flüsterte er zurück.

Er machte ein paar Schritte auf eine Seitenstrasse zu, um sich etwas umzusehen. Sofort lösten sich zwei Graue aus der Formation und stellten sich ihm in den Weg, die Hände auf ihre Waffen gelegt.

"Gach!", zischte der eine Ferry an. "Fremder!", tönte es in seinem Kopf. Es hatte nicht freundlich geklungen.

Hinter ihm fuhr die Königin herum und fauchte die Wachen mit schnell gesprochenen Worten an. Der Dolmetscher lieferte dafür keine Übersetzung. Doch die zwei Grauen verkrümelten sich blitzartig wieder in die Formation. Ferry tauschte einen Blick mit Laura. Es schien, dass es auch bei den Grauen gemischte Gefühle über ihr Auftauchen gab. Ferry konnte es ihnen nicht verübeln. Sie würden vorsichtig sein und gut aufpassen müssen.

Die Justierung der Dolmetscher-Software schien abgeschlossen. Annunfala meldete sich zu Wort.

"Heute hier essen, schlafen, sprechen. Morgen unsere Welt sehen. Grosses Tor gehen."

Den erstaunten Gesichtern entnahm Ferry, dass ihre kleine Kampftruppe verstanden hatte, was die Königin gesagt hatte.

Annunfala ging voran, auf den grossen Turm zu.

Doch plötzlich kam Aufruhr in das Empfangskomitee der Grauen. Aus einem Gebäude an der Südseite des Platzes kamen zwei Graue angehastet. Sie steuerten direkt auf die Königin zu und als sie sie erreicht hatten, begannen sie, wild gestikulierend, auf diese einzureden. Ferry konnte leider nicht hören, was sie zu besprechen hatten, doch sie zeigten immer wieder auf die Toilettentür, mit der die Besucher angekommen waren. In Ferrys Bauch begann sich ein ungutes Gefühl auszubreiten.

Laura ergriff seinen Arm und drückte ihn. Er konnte in ihrem Gesicht lesen, dass sie ebenfalls beunruhigt war. Ein Blick zu ihren Freunden liess Ferry erkennen, dass auch sie die Unruhe wahrgenommen hatten. Dans Hand lag wie zufällig auf seiner Waffe. Jane hatte sich breitbeinig hingestellt und sah sich unauffällig um. Carla und Youssef flüsterten miteinander. Judy kam langsam zu ihnen hinübergeschlendert, doch Ferry konnte sehen, dass jeder Muskel in ihrem athletischen Körper gespannt war. Paris stand nur da und verfolgte das Gespräch der Grauen mit ihrer Königin. Doch aus Paris' Mimik liess sich selten etwas ablesen.

Einer der Grauen tippte mit einem knubbeligen Finger an den Helm, den er trug. Beide trugen einen schlanken, silbernen Helm, im Gegensatz zu den Grauen, die sie empfangen hatten. Vorne an dem metallisch glänzenden Helm, der ihrer Kopfform perfekt angepasst schien, lugte ein Teil heraus, das wohl ein Mikrofon war, denn es endete direkt vor dem Mund seines Trägers.

Die Königin drehte sich zu der Besuchertruppe um. Den Gesichtsausdruck, den sie trug, hatte Ferry bisher noch nie gesehen. Wut? Angst? Fassungslosigkeit? Gab es diese Gefühle überhaupt in ihrem Repertoire?

"Gehen! Schnell! Gefahr!", dröhnte es ihn ihren Köpfen. Annunfala zeigte nun in eine andere Richtung, auf eins der kleineren Gebäude, das neben dem Turm stand. Es war ein Bau mit rundem Grundriss und einer kleinen Domkuppel. Es schimmerte bläulich in der Nachmittagssonne. Sie ging mit schnellen Schritten auf das Gebäude zu und drehte sich kurz um, um ihnen zu winken, dass sie ihr folgen sollten.

Genau wie seine Kameraden, war auch Ferry dabei, den Horizont mit Blicken abzusuchen.

"Was zum Geier…?", hörte er Paris neben sich knurren.

"Rückzug?", fragte Jane.

"Wir hätten noch Zeit!", fiel Carla ein und zeigte auf die Toilettentür.

Ferry drehte sich zu seinen Freunden und hob die Hände.

"Ruhig Blut! Aufpassen und ruhig bleiben. Wir folgen Annunfala. Aber haltet eure IFOs bereit. Und Dan: lass sie stecken!" Er hatte gesehen, dass Dan den Halteriemen seiner Handfeuerwaffe gelöst hatte. Laura hatte sich an seine Seite gestellt.

"Wir wissen nicht was los ist, aber wir sind hier nur zu Gast. Die Grauen haben hier das Sagen... Folgen wir Fala!" Damit drehte sie sich um, und folgte der Königin.

Nach einem kurzen Zögern begann sich der Rest der Truppe in Bewegung zu setzen.

Ferry war mit wenigen Schritten bei Annunfala, die bereits vor dem Gebäude stand. Eine Tür, die Ferry vorher nicht gesehen hatte, war lautlos zur Seite geglitten. Im Innern des Doms war es dunkel. Ferry schaute kurz hinein, konnte aber nichts erkennen.

"Was ist los? Was für eine Gefahr droht?", fragte er die Königin in eindringlichem Ton. Annunfala legte den Kopf zur Seite. Sie schien ihn nicht verstanden zu haben, oder sie überlegte.

"Gefahr. Zwei Tore. Gach!"

Wieder dachte Ferry, dass der Dolmetscher einfach nicht genügte. Es war ja toll, dass sie mit einer fremden Spezies kommunizieren konnten, aber ein Bisschen mehr Details wären in diesem Moment sehr hilfreich gewesen. Gefahr war grundsätzlich klar, doch welcher Art und für wen? Zwei Tore konnte irgend etwas bedeuten. Bezog sich das auf die Gefahr? War es ein Fluchtweg? Gach bedeutete Fremder, fremd, mit negativem Beigeschmack. Doch es war nicht die Bezeichnung, die die Grauen für ihre Feinde benutzten. Es war die Bezeichnung für Menschen aus P0. Hatte sie ihn beschimpft? Glaubten die Grauen, dass eine Gefahr von den Menschen ausging? Es war nicht schlüssig zu beantworten. Ferry fluchte innerlich.

Fala schien nicht gewillt, näher auf ihre Ausführungen einzugehen. Sie zeigte mit der Hand in die Dunkelheit in dem Gebäude. Mittlerweile stand die ganze Truppe vor der Tür und wartete scheinbar auf Ferrys Kommando.

Ferry blickte zurück auf den Platz. Das Empfangskomitee hatte sich in einem Kreis um ihre Toilettentür aufgebaut, die Waffen im Anschlag. Was zum Teufel wollten sie mit seiner Toilettentür? Ferry konnte sich keinen Reim darauf machen.

Es war im nicht wohl dabei, doch er musste eine Entscheidung treffen.

"Rein da, schnell!", bellte er.

Er staunte, dass alle, ohne Ausnahme gehorchten. Laura ging als Erste. Paris folgte dicht hinter ihr. Dann die anderen. Als letzter ging Ferry hinein. Annunfala war draussen stehen geblieben. Ferry ging einen Schritt in ihre Richtung zurück.

"Annunfala! Kommst du?", rief er.

Doch sie drehte sich von ihm ab und schaute auf den Platz hinaus. Ferry machte noch einen Schritt auf die Tür zu und blickte ihr über die grazile Schulter.

Neben seiner Toilettentür stand jetzt eine zweite Tür. Nahtlos angereiht, sehr ordentlich, wie das Toilettentüren so an sich hatten. Es war eine Stahltür. Ferry kannte diesen Typ Türen… Sie trug das Logo des CERN!

Dann schloss sich die Eingangspforte des Gebäudes vor seiner Nase und plötzlich war alles dunkel um ihn herum.

Ein ganz mieses Gefühl stieg in seinem Inneren hoch und Ferry spürte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten.

Kapitel 5 - Die Zelle

Als Ferry wieder zu sich kam, lag er in einer kleinen, dunklen Zelle. Sein ganzer Körper schmerzte, als ob er von einem Bus angefahren worden wäre. Er versuchte sich aufzurichten, musste aber feststellen, dass er angegurtet war. Breite Riemen zogen sich über seine Handgelenke, seinen Brustkorb und seine Beine. Er lag auf einer flachen Pritsche, die sich hart und kalt anfühlte. Das einzige, was er bewegen konnte, war sein Kopf. Er drehte diesen soweit er konnte nach allen Seiten, um sich zu orientieren und strampelte dabei mit Armen und Beinen, um sich von den Fesseln zu befreien. Er hasste es, gefesselt zu sein, er bekam Angstzustände, wenn er seine Arme nicht bewegen konnte. Doch das Strampeln half nichts. Die Riemen waren zu robust und sehr straff gespannt.

Schnell hatte er gesehen, was es zu sehen gab, nämlich gar nichts. Der Raum war vielleicht drei mal drei Meter gross und abgesehen von dem Schragen, auf dem er lag, komplett leer. Das spärliche Licht kam von einer Lichtkugel, die über seinem Kopf unter der Decke schwebte. Es gab keine Fenster und er konnte auch keine Türe ausmachen. Die Wände schienen absolut glatt zu sein. Glatt und dunkelgrau.

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