Ralf Wider - Die Begegnung

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Ferry hat die Meisterprüfung bestanden und einen ersten persönlichen Kontakt zu den Grauen hergestellt. Wie sich herausstellt, steht die Welt der Grauen – P2 – kurz vor dem totalen Aus. Es herrschen Krieg und Hungersnot. Die Grauen, die zunehmend menschliche Züge zeigen, werden von einer Sub-Spezies bedroht und bekämpft, so dass sie die Flucht nach P1 als einzigen Ausweg sehen. Doch das ist nicht so einfach, wie sich herausstellt. Ferry und Laura beschliessen, den Grauen in ihrem Kampf zu helfen und die Evakuation zu unterstützen. Eine kleine Truppe des Corps schliesst sich ihnen an und zusammen gehen sie nach P2. Dort treffen sie auf Wüste, Hitze und Zerstörung, doch gemeinsam schaffen sie es, ihre Mission zu beenden und die Grauen zu evakuieren. Auf der Erde bricht gleichzeitig ein Terrorkrieg aus und so sind am Schluss Menschen wie Graue in P1 gestrandet und können nicht zurück in ihre Heimat-Welten. Sie beschliessen, das Beste daraus zu machen und friedlich zusammenzuleben.

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Panik stieg in Ferry hoch. Hatten ihn die Grauen etwa eingemauert, um ihn in diesem Verlies einsam verrecken zu lassen?

"Hilfe! Hallo! Hört mich jemand?", schrie er aus Leibeskräften. "Hilfeee! Was soll das?" Seine Stimme klang unnatürlich gedämpft und matt in der kleinen Zelle. Er lauschte in die Stille, doch auf sein Rufen kam keine Antwort. Es war absolut still, abgesehen von seinem eigenen Keuchen. Wieder riss er an den Haltegurten, doch ohne Ergebnis.

Ferry atmete tief durch und versuchte, sich zu beruhigen. Er musste die aufsteigende Panik unter Kontrolle bringen. Verzweifelt versuchte er sich zu erinnern, was passiert war. In seinem Kopf wummerte es und es war schwer, einen klaren Gedanken zu fassen.

Er war in Atlantis gelandet, das wusste er noch. Zuerst schien alles gut zu sein. Dann hatte irgend etwas die Grauen aufgescheucht. Zwei Typen mit Helmen waren gekommen, um mit Annunfala zu sprechen. Ja, das wusste er auch noch. Die Königin hatte ihn zu einem Rundbau gebracht. Sie hatte von Gefahr gesprochen. Von da an wurden seine Erinnerungen diffus. Ferry schloss die Augen und konzentrierte sich auf dieses Bild: Annunfala, die vor dem Gebäude stand und sie hineinwinkte. Sie? War da noch jemand gewesen ausser ihm? In seinem Kopf dröhnte es immer noch. Wütend hämmerte er den Hinterkopf auf die harte Platte, auf der er lag. Er konnte sich nicht erinnern! Verdammt! War er allein gewesen? Sein Kopf fühlte sich an, als ob er mit Watte gefüllt sei. Wieder atmete Ferry tief in sein Qì. Er musste sich beruhigen. "Denke! Denke! Denke!", raunte er sich selbst zu. Er atmete weiter, ganz tief und bewusst. Die Watte in seinem Kopf schien sich langsam zu verflüchtigen.

Er sah wieder die Königin vor dem Gebäude, die winkte. Und dann sah er sie, in seiner Erinnerung: Laura, wie sie in den dunklen Raum trat. Paris. Und die anderen. Laura!

"Laauuraaa!", schrie er. Adrenalin pumpte durch seine Adern. Plötzlich war er wieder hellwach. Wieder und wieder schrie er nach seiner Frau, bis sein Hals zu schmerzen begann. Er japste nach Luft, Schweiss rann über sein Gesicht. Jetzt konnte er sich wieder an alles erinnern. Eine zweite Toilettentür war neben ihrer aufgetaucht, eine CERN-Tür! Wer um alles in der Welt konnte damit gekommen sein? Welcher Idiot pfuschte so in ihre Operation hinein?

Wut stieg in Ferry auf und löste die Panik ab.

Ja, das war das letzte gewesen, was er gesehen hatte, bevor es dunkel um ihn geworden war. Danach war nichts, bis er hier aufgewacht war.

Wieder bäumte er sich auf, um seine Fesseln zu sprengen, doch es war aussichtslos. Er stiess einen langen, unartikulierten Wutschrei aus.

"Es tut mir leid."

Ferry riss den Kopf herum.

"Annunfala!"

An seiner Seite stand tatsächlich die Königin und schaute ihn aus treuherzigen, grossen, schwarzen Augen an. Er hatte nicht gehört, wie sie hereingekommen war, und er fragte sich, wie und wo sie hereingekommen war. Die Wand hinter ihr war immer noch eine durchgehende Fläche. Ferry konnte keinerlei Öffnung oder Tür entdecken.

"Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?", fragte Annunfala, respektive die Stimme in Ferrys Kopf.

"Scheisse, nein, es geht mir nicht gut! Mach mich sofort los! Wo ist Laura? Wo sind die anderen?" Ferry schrie fast, es fiel ihm schwer, sich zu beherrschen.

"Es tut mir leid.", wiederholte die Königin. In Ferrys Kopf rauschte und klopfte es. Es fühlte sich an, als ob etwas in seinem Schädel herumwackelte. Ein stechender Kopfschmerz zog sich von seiner Schläfe bis in den Nacken. Er stöhnte auf.

"Du musst ruhig bleiben, Ferry.", sagte Annunfala. Ferry riss die Augen auf und starrte sie an, obwohl ein neuerlicher Schmerz durch seinen Schädel zuckte. Was für eine saublöde Aussage! Wie konnte man einem Gefangenen sagen, er müsse ruhig bleiben! Er fand, dass er jedes verfluchte Recht hatte, sauer zu sein und sich aufzuregen! Er wollte wissen, wo Laura war und ob es ihr gut ging. Ein neuerlicher Schwall von Wut stieg in ihm auf. Er spürte, wie seine Ohren glühten.

"Wo… ist… Laura?", knurrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Stimme hatte jetzt einen drohenden Ton angenommen. Er würde jeden verfluchten Grauen persönlich niedermetzeln, wenn ihr etwas passiert war.

"Laura geht es gut. Deinen Freunden auch. Du wirst sie bald wiedersehen. Es tut mir leid, dass wir euch fesseln mussten. Bitte glaub mir, wir wollen euch nichts Böses.", versicherte ihm die Königin eindringlich.

Ferry liess den Kopf auf die harte Platte fallen, auf der er lag und schloss die Augen. Er blies hörbar die angehaltene Luft durch den Mund aus. Laura ging es gut! Seinen Freunden ging es gut!

Falls Annunfala die Wahrheit sagte. Doch Ferry hatte das Gefühl, dass sie ehrlich geklungen hatte. Nur…

Irgend etwas war seltsam! Etwas, was Annunfala gesagt hatte. Wie sie es gesagt hatte. Wie sie geklungen hatte. Was er gehört hatte. Wie er es gehört hatte… Was war es bloss? Er konnte nicht den Finger darauf legen, doch irgend etwas war irgendwie… falsch! In seinem Kopf begann es wieder zu rauschen und zu pochen. Ferry wurde schwindelig. Erneut stöhnte er auf.

"Mach mich los! Mein Kopf…", keuchte er. Er wollte seinen Kopf in die Hände nehmen und zusammendrücken, die Handballen an die Schläfen drücken, auf die Augen pressen, die gerade aus ihren Höhlen zu treten schienen.

"Bleib ruhig, Ferry! Du musst dich ausruhen." Er spürte, wie Annunfala ihm ihre warme Hand auf seine Schläfe legte und dann sachte über sein Haar nach hinten strich. Als ihre Hand über eine Stelle an der Seite seines Schädels strich, holperte sie ganz leicht und ein stechender Schmerz durchzuckte Ferry.

"Au!", schrie er auf. Was war das? Hatte er eine Beule am Kopf? Hatten sie ihn niedergeschlagen? Mehr denn je hatte Ferry das Bedürfnis, sich an den Kopf zu fassen.

"Mach mich los, bitte!", flehte er.

"Ich kann nicht. Wir müssen warten. Du musst dich jetzt ausruhen. Alles wird gut.", flüsterte Annunfala. Sie hob ihre Hand über die schmerzende Stelle an Ferrys Schädel und liess sie dort verharren. Ferry konnte eine angenehme Wärme spüren, die von der Hand ausging und in seinen Kopf eindrang. Augenblicklich wurde der Schmerz gelindert. Seine Gedanken schienen sich zu verlangsamen und die eindringende Wärme breitete sich erst in seinem Kopf aus, um danach in seinen Torso zu fliessen. Bevor er einschlief, wurde Ferry bewusst, dass die Königin einen mächtigen Energiestrom in ihn fliessen liess.

"Laura!"

Ferry schreckte aus dem Schlaf hoch und tastete um sich. Laura war nicht da! Es war auch nicht ihr Bett! Es roch anders. Es war bequem und warm, aber es war nicht ihr Bett. Ferry setzte sich auf, blinzelte und sah sich um. Er fühlte sich benommen, verkatert. Er hatte einen schlimmen Alptraum gehabt, in dem er gefesselt gewesen war und Schmerzen hatte. Er war gefangen gewesen in einer kleinen Zelle und Annunfala hatte mit ihm gesprochen, ihn aber nicht losgebunden. Er rieb sich die Augen und schüttelte sich, um wach zu werden. Noch einmal blickte er sich um. Dann dämmerte es ihm.

Er war noch immer in der kleinen, grauen Zelle, die keine Türen hatte! Die harte Pritsche war gegen ein bequemes Bett ausgetauscht worden, er war nicht mehr festgeschnallt, aber ansonsten war alles genau gleich! Er war immer noch eingesperrt! Es war kein Traum gewesen!

Er blickte hoch zur Decke. Ja, dort hing noch immer die kleine Lichtkugel und verströmte ein diffuses Licht. Wie ein kalter Wasserschwall kam die Erinnerung an den vermeintlichen Traum zurück.

Ferrys Hand schnellte hoch zu seiner Schläfe. Er tastete seinen Schädel ab. Da war sie, die Beule! Behutsam befingerte er die Stelle über seinem linken Ohr. Nein - das war keine Beule! Es war eine Narbe! Er konnte die geschwollene, verkrustete Oberfläche spüren! Eine Platzwunde! Hatten sie ihm so stark eins übergebraten, dass die Haut aufgesprungen war? Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Er befingerte die Wunde weiter. Um die Kruste herum war eine kleine Zone, in der er feinste Stoppeln spüren konnte. Die Stelle war rasiert worden! Vorsichtig befühlte er die Wunde weiter. Hatte man die Platzwunde genäht? Er konnte keine Enden von chirurgischem Faden spüren. Er drückte nun etwas stärker. Die Wunde tat nicht weh. Auch darum herum spürte er keinen Schmerz, auch wenn er etwas fester drückte. Das war seltsam. Wenn es eine Platzwunde von einem Schlag war, dann müsste der Bereich um die Wunde herum äusserst druckempfindlich sein? Ein mieses Gefühl stieg in Ferry auf. Hatten sie etwa an ihm herumgedoktert? War es vielleicht eine Narbe von einem chirurgischen Eingriff? Seine Nackenhaare stellten sich auf und er fühlte, dass seine Ohren zu glühen begannen.

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