Julianne Becker - Licht am Ende vom Filz
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Am besten, ich sah schon mal prophylaktisch alles als heilig an und zeigte mich dankbar, dann würde sich dieser glückliche Zustand bestimmt auch bei mir einstellen. Als eine ganz praktische Konsequenz sollte ich dann aber auch den ganzen Werdegang meiner Wolle würdigen und nicht erst das Material, sobald ich es filzte. Eigentlich wäre zu wünschen, dass bereits die Schafe selbst und die ganzen Mitarbeiter auf dem Weg der Wolle zu mir geachtet und bedankt wurden, oder wie meine grün-denkenden Mitmenschen sagen würden, ich sollte nur noch „ökologisch vertretbare“ Wolle kaufen.
Nun, im Augenblick war ich damit noch überfordert, mit fehlten Marktübersicht und finanzielle Mittel, und eine solche Änderung konnte ich auch nicht alleine bewerkstelligen. Aber an jenem Tag, als St Germain mir den Hintergrund von Duduu erklärte, versprach ich mir, dass ich möglichst nur noch solche Rohstoffe hinzu kaufen würde, die aus liebevoller und dankbarer Schafzucht stammten und von ebenso freundlichen und dankbaren Menschen verarbeitet und geliefert wurde.
Nicht nur Geister konnten genutzt und versklavt werden, auch Menschen wurden dann noch benutzt und vielleicht sogar versklavt, ich sollte wenigstens mal drüber nachdenken. Freiheit galt immer auf allen Ebenen. Ich glaube an den Erfolg meiner Lichtfilzlinge. Und mit einer entsprechend größeren Marktmacht will ich mich auch versichern, dass die Schafe ein gutes Leben haben und die Schafschur liebevoll gehandhabt wird, und vor allem: Dass überall die Harmonie der Schöpfung durch Dankbarkeit erhalten bleibt.
Der Schöpfungslaptop wird erfunden
In St. Germains Konzept waren Naturgeister aus winzigen prä-materiellen Teilchen zusammengesetzt und hielten die Substanz selbst in Form, aber auch alle unsere Erfahrungen darin. Die Geister in den alten Duduu-Puppen afrikanischer Schamanen entsprachen somit der Identität eines größeren solchen Feldes, sie gehörten zu einer anderen Dimension, der Dimension des Erschaffens. Es handelte sich nicht um Verstorbene.
Ich dachte an Lady Afrika. Sie fungierte als Handy für eine längst verstorbene Inkarnation von mir, es gab da also den Geist der Puppe, ein Feld, das wirkte, und die Verbindung zu einer anderen Inkarnation. Und diese verstorbene Person unterschied sich deutlich vom Geist der afrikanischen Puppe, das waren also zwei Paar Schuhe.
Und Geister lösten sich ohne Fixierung durch die Nadel einfach wieder auf und dienten erneut anderen Schöpfern und bildeten neue Strukturen. Sie verhielten sich in etwa so wie Legosteine und wurden als Einzelbausteine immer wieder erneut verwendet und anders zusammengesetzt. Kaum hatte ich „Lego“ gedacht, sah ich einen Laptop vor meinem inneren Auge und das Konzept von St. Germain übersetzte sich in einen Computer, auf dem alle Felder jeweils einen Folder erhielten, damit sie entsprechend geordnet und gruppiert werden konnten. Ich sah mich förmlich mit allen meinen Mitmenschen in einer anderen Dimension vor unseren Laptops sitzen und kräftig in die Tasten hauen. Dabei waren wir alle durch ein riesengroßes Internet miteinander verbunden, keine Frage. Und wie bei dem Laptop, auf dem ich gerade schrieb, gab es eine Benutzeroberfläche, auch Desktop genannt, und die war nun ganz abgefahren:
Mein Ich dort war nicht mehr nur mit einem Cursor repräsentiert, sondern mit einer videoclip-artigen Spielfigur namens „Eh-Yh-Ra“. Und die Eigenschaften dieser Figur wurden ständig neu definiert und entsprachen genau meinem momentanen Bewusstsein. Auch die anderen Ordner sahen nicht mehr so langweilig und brav aus, sie wurden ebenfalls durch beweglichen Bildchen und Filmchen (Icons) dargestellt, überall auf unseren Desktops liefen Geister herum. Sie wirkten aufeinander ein, machten so miteinander ihre Erfahrungen, außerdem gab es noch viele symbolische und magische Utensilien, zum Beispiel Lichtfilzlinge.
Dass ich mit meiner Vorstellung darüber, wie Schöpfung in der Dimension des Erschaffens funktionieren musste, geradezu in einem bekannten Computerspiel gelandet war, merkte ich erst, als mir mein Neffe sein Lieblingsspiel „World of Warcraft“ auf seinem Computer erklärte. Ich selbst spielte ja nicht, ich hatte keine Zeit dazu und mein Leben selbst war auch immer viel spannender gewesen.
Die videoclipartigen Darstellungen brauchte man dort, damit alle Felder in ihren Ordnern auf dem Schöpferdesktop wiedergefunden werden konnten, damit ähnelten sie meinen kleinen Ordnersymbolen auf dem Desktop. Und man konnte mit ihren Inhalten wahrscheinlich auch das Gleiche machen: Rausholen, überschreiben, ändern, mischen, in andere Ordner packen, aufräumen und in immer besser strukturierte Ordnersysteme einbauen.
Selbst meine Absorbererfahrung ließ sich nun in dieses Konzept einordnen. Ich hatte dann einfach nur Sandra und Ilse durch Mausklick geöffnet, ohne es zu wissen und zu wollen, und den gesamten Inhalt ihres aktuellen Desktops zu mir rüber kopiert. Ihre aktuellen, selbst unterschwellig vorhandenen Themen und vielleicht noch viel mehr waren plötzlich auf meinem Laptop und die gesamte Benutzeroberfläche lag so voll, dass ich den Überblick verlor und Mühe hatte, das alles nun zu sortieren, zu ordnen und eventuell zu löschen, bis nur noch die Ordner übrig blieben, an die ich mich halten wollte. Die Verdauung von Zeugs beschäftigte mich eben tagelang. Und meinen Computerdesktop musste ich auch genau so lange aufräumen.
In dieser Laptop-Dimension des Erschaffens musste es dann viele Felder-Ebenen geben. Alles Materielle und alle unsere Erfahrungen in der materiellen Welt hatten dort eine entsprechende Abbildung, ein Feld, eine in Form, Kraft, Ausstrahlung und Wirkung definierte Menge. Ein Riesenlaptop war das, und mir gefiel mein neue Theorie immer besser. Das meiste dort war auch bereits erschaffen, wir fügten nur unsere eigenen Geister noch hinzu. Und diese Felder wirkten aufeinander ein und hoben sich vielleicht auch manchmal in ihrer Wirkung auf. Da hatte ich doch meinen freien Wunschmarkt! Auch der passte wunderbar in mein Laptop-Konzept. Ich konnte mich immer mehr dafür begeistern.
Kaum hatte ich den letzten Satz geschrieben, stolperte ich auch schon drüber. Was war das denn? Begeistern? Wie funktionierte denn „Begeistern“ auf dem Schöpfungslaptop? Na klar, ich machte bestimmten Geistern Feuer unter dem Hintern, feuerte sie mit meinen Cheerleader-Puscheln an, gab ihnen große Bedeutung und blies ihr Feld und damit ihre Wirkung mächtig auf. Und offenbar nahm dann die Kraft dieses Geistes zu, und er konnte mir viele passende Ordner präsentieren, mich also im Netz der Geister weiter verbinden. Ich begann mit meinen Geistern regelrecht durch das Cosmic Creator Net zu surfen!
Bah, gleich sah ich mich auf einem Surfbrett durch die Begriffe und Konzepte, durch die karmischen Erfahrungen und selbst durch Hollywoods Kinofilme surfen. Ein Gedanke gab den anderen, ein Geist stellte mich dem nächsten vor und reichte mich weiter. Die Menschen nannten einen guten Surfer dann entweder spinnert, genial oder kreativ. Blieb ein Mensch nicht mehr auf ein paar eingespeisten Daten und Konzepten sitzen und beschäftigte sich ausschließlich mit deren Anwendungen, wollte er raus in die weite Welt. Dann wollte er hinaus ins Cosmic Creator Net und surfen, surfen, surfen... So wurde er beweglicher im Denken und im Forschen, getreu dem Motto: „Mal sehen, was sich so machen lässt.“
Menschen, die Geister sahen und mir davon berichten konnten, sahen dann einfach nur diese Symbole auf ihrem inneren Bildschirm, sonst nichts. Sie landeten in den symbolischen Darstellungen von Feldern. Die Felder selbst konnte man nicht sehen, nur ihre Entsprechung als Geister. Und dabei handelte es sich um Felder, die sich ständig ändern mussten, die sich nach ihrer Auswirkung von selbst löschten, die verblassten oder aufgeblasen wurden, vereint, vermischt, oder getrennt. Das war keine absolute, objektive und statische Welt, denn jeder Zugriff musste das gesamte Spiel verändern.
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