Julianne Becker - Licht am Ende vom Filz

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Die Erlebnisse rund um die Lichtfilzlinge werden immer heftiger und die Überlegungen gründlicher. Die Autorin wird durch ihre Filzgeschöpfe immer tiefer in die Fragestellung rund um bewusstes Erschaffen gezogen und lernt als Kontroletti auf die harte Tour durch ihre Erfahrungen, dass ein Schöpfer seine Schöpfung GANZ loslassen muss: Sie muss ihre Kuscheltiere frei geben.

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Upps, da kam ich ja gleich mächtig ins Schleudern! Gut, dass meine Intuition mir relativ früh sagte, ich müsse jedem Lichtfilzling ausdrücklich die Freiheit geben, das Filzmaterial zu verlassen, und einige hatten das ja auch getan. Ich hatte die Geister meiner Lichtfilzlinge also nicht versklavt. Dann ging es aber in der Trance auch tatsächlich um Freiheit, nicht nur symbolisch, so wie ich bisher annahm. Zuletzt hatten wir ja sogar allen Teddies und Puppen die Freiheit geschenkt!

Das warf ein völlig neues Licht auf meine Filzerei. Dann erschuf ich also eigentlich freie Felder, die in meinen Puppen nur repräsentiert und verstärkt wurden, und deshalb besaßen sie auch so eine optimistische Grundausstrahlung, es gab bei mir keine Versklavung, die Substanz arbeitete offenbar gern mit mir zusammen. Ich war sehr erleichtert.

St. Germain erklärte mir dann auch noch, dass sich alle Felder normalerweise nach ihrem Wirken sofort auflösen. Wie ein geschöpfter Löffel Wasser wurde so ein Geist nach vollendeter Tat einfach zurück gegossen in das Urmeer prä-materieller Substanz. Ein nettes Konzept war das.

Und wenn man es auf das Märchen übertragen wollte, so fand Aladin den Geist bereits versklavt vor, in die Flasche gebannt und mit drei Wünschoptionen beauftragt. Aladin erwischte nur rein zufällig die Kodierung, in dem er an der Lampe rieb. Eigentlich hätte der Geist sich einfach auflösen müssen, als er Aladin die drei Wünsche erfüllt hatte. Aber das ging nicht, weil er an die Flasche gebunden blieb.

War der auf ewig versklavt? Oder nur so lange wie die Flasche intakt blieb? Die Fixierung auf die materielle Flasche hatte ihn und damit die Wirkung eines Feldes jedenfalls an die Flasche gebunden und seine Wirkungsmacht ganz ordentlich verstärkt. Er wurde viel lebendiger und bewusster, als wenn er in seinen Dimensionen geblieben wäre und nur als Feld auf der Ebene prä-materieller Felder gewirkt hätte. Und das auch, weil ihm der Schamane, der ihn da in die Flasche gebannt hatte, künstlich mehr Bewusstsein zugeführt hatte. Wahrscheinlich schon alleine durch den Kontakt und das Zaubern selbst.

Wie lange würde der Geist an die Flasche gebunden bleiben? Hätte Aladin ihn befreien können? Aber der hat ja eh nur daran gedacht, sich selbst ein gutes Leben herbei zu zaubern. Ich konnte mich leider auch nicht mehr erinnern, wie es mit dem Geist weitergegangen war.

Die Harmonie der Schöpfung

Mir gefiel auch dieses Konzept von Feldern. Es hatte so was handfestes, begreifbares. Geister waren irgendwie unreal, unberechenbar und möglicherweise auch sehr mächtig und gefährlich. Felder dagegen nicht, die konnte ich rational verstehen. Sie ähnelten mehr einer mathematischen Menge in der Mengenlehre. Geschweifte Klammer auf, Beschreibung der Elemente, geschweifte Klammer zu. Seit die Menschheit Fernsehen sah und mit dem Handy telefonierte, waren Felder für jeden alltäglich. Auf bestimmten Schwingungsfrequenzen wurden ganze Programme übertragen, eine Frequenz oder einen Kanal weiter schon wieder andere. An einem gemütlichen Fernsehabend zappten wir uns durch viele Felder und Schwingungen.

Lag es dann nicht nahe, dass die gesamte Realität hier ähnlich funktionieren könnte? Wie oben so unten? Auf einer Ebene prä-materieller Felder und Dimensionen wurde dann alles hier erschaffen und in Form gehalten, von Gott selbst oder von wem auch immer. Oder aus einer inneren harmonischen Gesetzmäßigkeit heraus auch ohne Gott.

Wenn Schamanen oder Zauberer mit Geistern arbeiteten, hatten sie nur einen Weg gefunden, solche Felder zu erzeugen, zu verstärken, zu bündeln und an den vorbestimmten Empfänger umzuleiten, sozusagen als Fernsehtechniker. Aber leider machten sie diese Felder auch bewusster und verhinderten manchmal durch die Bindung an materielle Gegenstände deren sofortige Auflösung. Es war mir nicht gerade gemütlich bei dem Gedanken, was dieses Konzept in letzter Konsequenz für unsere gesamte Zivilisation bedeuten könnte.

St. Germain riss mich aus meinen Gedanken. „Liebes, es geht nicht um Gut und Böse, verfange dich nicht in Bewertungen. Verurteile nicht die Handlungen anderer oder sogar deine eigenen in Augenblicken, wo du weniger bewusst warst. Es geht nur um Harmonie und Ausgleich. So wie die Natur alles im Gleichgewicht hält, so stellen wir uns das mit der gesamten Schöpfung vor. Jedes Eingreifen hat Konsequenzen. Wir sind davon überzeugt, dass die Harmonie jeder Schöpfung nur dadurch im Gleichgewicht gehalten wird, dass alle erschaffenen Geister eine Würdigung durch Dankbarkeit erfahren, und dazu müssen sie freiwillig dienen können. Dankbarkeit ist der Ausgleich für jegliche Unterstützung, sie bringt die Bilanz einer Schöpfung wieder ins Gleichgewicht. Der Jagdzauber und die Dankbarkeit nach einer Jagd waren zum Beispiel in archaischen Kulturen der harmonische Ausgleich dafür, dass Menschen Fleisch verzehrten, oder Wurzeln und Gemüse. Das hielt ihr Leben und ihre gesamte Realität im Gleichgeweicht mit der Schöpfung."

Hatte ich mit meinen Lichtfilzlingen die Schöpfung im Gleichgewicht gehalten? Ich überlegte. Doch, ich war dankbar, manchmal floss ich regelrecht über vor Dankbarkeit, so berührt wurde ich immer wieder von diesen Geschichten rund um die Lichtfilzlinge, und die sind ja längst noch nicht alle erzählt, da stehen noch einige ziemlich wunderbare und schockierende Erlebnisse aus. Und bei den meisten Fans spürte ich ebenfalls diese Dankbarkeit.

Wahrscheinlich senkte mangelnde Dankbarkeit die Schwingung und machte das Erschaffene dunkler. Und eine Reinigung gab den Feldern ihre ursprünglich reinere und höhere Schwingung zurück. Aber dann fand die Ursubstanz in meinen Lichtfilzlingen auch jetzt schon ihr echte und frohe Bestimmung. Die Geister dienten gerne und das sah man ihnen auch an. Und alle Lichtfilzlinge blieben frei, denn sie verblassten mit der Zeit und ihre Geister zerfielen auch ohne Wolle in einem natürlichen Prozess.

Das konnte sogar sehr schnell geschehen, wenn die energetische Differenz zwischen Mensch und Lichtfilzling groß war. Und wer weiß, vielleicht lag es auch nur an der mangelnden Dankbarkeit, dass manche Lichtfilzlinge so schnell ihre Wirkung verloren. Denn wenn ich die mir bekannten Fälle betrachtete, wo Lichtfilzlinge ganz schnell ihr schönes Aussehen und ihre energetische Wirkung verloren hatten, war ihnen da auch Dankbarkeit verweigert worden.

Lichtfilzlinge zerfielen also einfach, genau wie in einer harmonischen Schöpfung vorgesehen. Zumindest der Geist dahinter zog sich zurück und löste sich auf. Und so versicherte ich mir: Mit meinen Lichtfilzlingen blieb ich in Harmonie mit der Schöpfung, ich brachte auch das Schöpfungsgefüge nicht durcheinander, wenn überhaupt, dann meistens nur mich selbst, und damit musste ich offenbar leben.

Ich war sehr froh, als St. Germain mir nun bestätigte, dass ich mit den Lichtfilzlingen kein Duduu praktiziert hatte. Denn mit dieser schamanischen Praktik wollte ich auch absolut nichts zu tun haben. Die Geister meiner Lichtfilzlinge blieben von Anfang an frei. Doch meine Puppen hatten die Grenze zu Duduu auch immer stark verwischt, und das lag an ihrer intensiven und manchmal paranormalen Wirkung. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute damals ebenfalls begannen, über Duduu nachzudenken. Aber Nachdenken ist ja an sich nicht verkehrt, es hat noch keinem geschadet. Ich jedenfalls hatte die ersten drei Jahre Lichtfilz intensiv geforscht und mich damit gleichzeitig ziemlich alleine gefühlt.

Einerseits halfen mir selbst die hochspirituellen Theorien meiner Freunde recht wenig beim Thema „Duduu“, andererseits verweigerte mir auch die Ebene der aufgestiegenen Meister jede erklärende Hilfe, man hatte mich das alles ganz alleine ausprobieren lassen. Ich bekam nur immer zu hören: „Folge deiner Stimmigkeit, deiner Freude, deinem Herz.“ Und von Sanat Kumara kam nur: „Schau, womit du dich verbindest.“ Es hätte vielleicht auch anders laufen können, aber zu meiner Freude war alles gut.

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