Julianne Becker
Reich mir den Apfel, Eva!
Der Sündenfall war ein Glücksfall
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Julianne Becker Reich mir den Apfel, Eva! Der Sündenfall war ein Glücksfall Dieses ebook wurde erstellt bei
Reich mir den Apfel, Eva! Reich mir den Apfel, Eva! Der Sündenfall war ein Glücksfall Julianne Becker Impressum Texte: © Copyright by Julianne Becker 2017 Auflage 2.0 in 2019 Umschlag: © Copyright by Julianne Becker & Fotolia-Lizenzen Verlag: Drachenweg / Julianne Becker Beryllstraße 18 D-55743 Idar-Oberstein Lichtfilz@gmail.com drachenwegbuecher.de
Es war einmal ... eine Quelle
Vorwort
Der Garten Eden in der Bibel
Aus dem Ersten Buch Mose – Genesis
Der Sündenfall
Zusammenfassung
Die Scham
Ein realer Garten
Die menschliche Neugier war geweckt
Wir müssen mal über GOTT reden
Das Malheur war passiert
Mein Drache unterbricht meine Gedanken
Die Schlange hatte gute Absichten
Ihr seid Drachen
Drachen und gefiederte Schlangen
Garten Eden mal ganz anders
Die Drachengesellschaft
Das Imperium
Der Zaun
Die Amöbe aus der vierten Dichte
Es gab auch die Guten
Über die Lebenskraft
Die zentrale Rolle der Jagd
Die pyramidale Gesellschaft
Eure Historiker denken wie Drachen
Kreativität und technische Entwicklung
Die Drachen-Rebellen
Gefährliche Sklaven
Die Fehlfunktion
Das Bewusstseinsgefängnis
Die Borg assimilieren
Keine Verschmelzung mit Technik
Blutopfer
Die Aufgestiegenen Meister
Die Erschaffung des Menschen
Die Lebensspanne
Die Matrix
Die erste Täuschung
Sünde, Schuld und Scham
Der Gottesdienst
Das Zeitfenster
Der vollkommene Plan
Die drei Wellen
Die Realitätsteilung
Welche Realität wählst du?
Die Zentralsonne
Die Falle schnappt wieder zu
Die Verschwörung der Verschwörer
Die geheimnisvolle Substanz
Noch eine Frage zum Garten Eden
Gut und Böse
Normierung und Matrix
Die Spaltung der Persönlichkeit
Differenzierung ist anders
Disposition für Unmenschlichkeit
Die echten Bösen
Menschen und Hybriden
Die Matrix aushebeln
Du bist unschuldig
Raus aus der Matrix
Unschuld wiederherstellen
Peinlichkeit zerstört Unschuld
Das gebrochene Herz
Angst vor Gott
Religionsfreiheit
Interessanter Standpunkt
Die Matrix aushungern
Du bist erleuchtet
Glauben
Angst ist kein Charakterzug
Geburtsvorbereitung
Du bist frei
Das Master-Gen
Die Verwechslung
Wie Erschaffen funktioniert
Das Abenteuer des Erschaffens
Deine Entscheidung
Meisterschaft
Das manipulative Experiment
Bewusstsein erschafft
Das Gefängnis
Der Homo Creativus Pax
Du bist Mitschöpfer
Die Schwingungshöhe
Definiere mathematisch genau
Die Weite an Möglichkeiten
Impulse und göttliche Führung
Das Herz ist frei
Missionieren ist out
Der Baum des Lebens
Der rote Drache und das DMT
Aufwachen
Die Mutation
Nachwort
Impressum neobooks
Reich mir den Apfel, Eva!
Der Sündenfall war ein Glücksfall
Julianne Becker
Impressum
Texte: © Copyright by Julianne Becker 2017
Auflage 2.0 in 2019
Umschlag: © Copyright by Julianne Becker
& Fotolia-Lizenzen
Verlag: Drachenweg / Julianne Becker
Beryllstraße 18
D-55743 Idar-Oberstein
Lichtfilz@gmail.com
drachenwegbuecher.de
Es war einmal ... eine Quelle
Wer davon trank, erlangte Unsterblichkeit. Sie war die Quelle für allumfassende Liebe, allumfassendes Wissen und vollkommene Gesundheit. Als sich die Nachricht herumgesprochen hatte, suchten natürlich viele Menschen nach dieser Quelle und tranken davon. Die meisten starben auf der Stelle. Aber immer mal wieder schaffte es ein Mensch, den Trunk zu überstehen und lebte von da an glücklich und zufrieden.
Die Menschen fragten jeden, der es geschafft hatte: "Sag, wie hast du das gemacht?"
Die Trinker wurden zu Gründern einer Religion oder Sekte und ihre ersten Anhänger leiteten aus den Berichten Rezepte ab, wie es anderen auch gelingen könnte, den Trunk zu überleben und damit unsterblich zu werden. Die Rezepte sollten Körper und Geist so vorbereiten, dass es ganz sicher war, von der Quelle des Lebens zu trinken. Mit der Zeit entwarfen sie große Lehrgebäude zur Vorbereitung darauf. Es entstanden heilige Bücher und Kommentare und Rituale dieses Glaubens. Doch leider stand bald die Verehrung (ihres Gründers und der Quelle selbst) im Vordergrund und die Menschen glaubten auch immer weniger, dass sie das auch selbst schaffen könnten. In ihren Gebeten ging es nur noch um alltägliche Angelegenheiten.
So kam es, dass die Quelle selbst mit der Zeit in Vergessenheit geriet. Denn als man die verschiedenen Glaubensgebäude errichtet hatte, versperrten sie auch die freie Sicht auf die Quelle. Irgendwann schloss sich sogar der weitläufige Kreis um sie herum ganz und keiner konnte mehr direkt zur Quelle, man brauchte nun den Gang durch die Häuser. Die Vorbereitungshäuser umgaben die Quelle mit einem Wall aus menschlichen Konzepten, Gedanken und Gefühlen, während im Innenhof das Wasser des Lebens weiter so vor sich hin sprudelte und auf die Menschen wartete. Jede Religion besaß ein Haus in der Runde und ohne ein solches zu durchqueren konnte nun keiner mehr zur Quelle gelangen. Bald kam man nicht einmal mehr auf die Idee, sie zu suchen!
Die Quelle war nun also vollständig umgeben von all diesen auch recht widersprüchlichen Systemen und sprudelte einfach so vor sich hin. Und in jedem Tempel, jedem Heiligtum, jeder Kirche, jeder Moschee, jeder Synagoge wurden die Menschen ein wenig anders darauf vorbereitet, durch die Hintertür hinaus in den sonnigen Innenhof zu treten und von dieser Quelle zu trinken. Denn die Quelle selbst war für alle gleich.
Im Laufe der Geschichte hatten es dann aber trotzdem nur ganz wenige Menschen geschafft, wirklich von ihr zu trinken. Und so vergaß man mit der Zeit die Tür und den Innenhof mit der Quelle in jeder Religion und dass sie der eigentliche Grund für die Religionsgründung gewesen war. Dafür rückte der Altar neben der Tür in den Mittelpunkt, um wenigstens ein gottgefälliges Leben zu führen, und dann stellte man in der unbenutzten Ecke vor der Tür auch immer mehr Zeugs ab. Einen Tisch für Kerzen, Räucherwerk und alles, was man sonst noch so für die wichtigen Rituale brauchte. Schließlich vergaßen die Menschen sogar, dass es da überhaupt eine Tür gab und dass es eigentlich um das Trinken aus einer Quelle ging. Noch später hielt man sogar die ganze Geschichte von der Quelle des Lebens, aus der man trinken könne, um das ewige Leben zu erlangen, für erfunden und belächelte diejenigen, die noch immer nach dem Gral suchten.
Alle Glaubenssysteme konnten nur vorbereiten. Das Gerümpel beiseite räumen, die Tür in seinem eigenen Glaubensgebäude finden, entschieden hinaustreten und von der Quelle trinken, das konnte ein jeder Mensch nur alleine, wenn er dazu bereit war und sich durch nichts und niemanden mehr davon abhalten ließ.
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