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Roger Zelazny: Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

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Roger Zelazny Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
  • Название:
    Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
  • Автор:
  • Жанр:
  • Год:
    1996
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
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Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie gewinnt man den 1. Preis im Millenium-Wettbewerb der allerübelsten Tat? Der listige Dämon Elbub schickt einen Märchenprinzen auf die Reise zu einer verwunschenen Prinzessin und sorgt für mehr als eine unangenehme Überraschung.

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KAPITEL 1

Die Bastarde arbeiteten mal wieder schlampig, und Azzie hatte es sich doch gerade bequem gemacht. Er hatte eine Position genau in der richtigen Entfernung zu dem feurigen Loch in der Mitte der Grube und den mit Rauhreif überzogenen Eisenwänden gefunden, die sie ringförmig umschlossen.

Die Wände wurden von der teufelseigenen Klimaanlage nahe dem absoluten Nullpunkt gehalten, während es in der Mitte der Grube heiß genug war, um Atome ihrer Elektronen zu berauben, und ab und zu kam es zu einem Hitzeschwall, der Protonen hätte schmelzen können.

Nicht, daß eine derartige Hitze oder Kälte überhaupt erforderlich gewesen wäre. Es war Overkill oder – zutreffender ausgedrückt – Überfolter. Nach kosmischen Maßstäben besitzen Menschen – selbst wenn sie tot sind und in die Grube geworfen werden – nur eine äußerst geringe Toleranzbreite, was Temperaturen betrifft. Sobald sie die Erträglichkeitszone in der einen oder anderen Richtung überschreiten, sind sie nicht mehr in der Lage, zwischen schrecklich und grauenhaft zu unterscheiden. Welchen Sinn macht es schon, so einen jämmerlichen Wurm einer Million Grad Celsius auszusetzen, wenn ihm lächerliche fünfhundert Grad die gleichen Schmerzen verursachen? Unter diesen Extremtemperaturen hatten nur die Dämonen und die anderen übernatürlichen Kreaturen zu leiden, die sich um die Verdammten kümmerten. Übernatürliche Wesen besitzen eine weitaus umfangreichere Gefühlsskala als Menschen, was für sie meistens zu großem Unbehagen führt. Manchmal auch zu exquisiter Lust, aber es ist unziemlich, in der Grube von Lust zu sprechen.

Natürlich gibt es in der Hölle mehr als nur eine Grube. Millionen und Abermillionen Menschen sind tot, und täglich kommen mehr dazu. Die meisten von ihnen müssen zumindest eine Weile in den Gruben verbringen. Es liegt auf der Hand, daß gewisse organisatorische Maßnahmen erforderlich sind, um sie alle unterbringen zu können.

Die Grube, in der Azzie Dienst tat, trug den Namen Nordpein 405. Sie gehörte zu den ältesten ihrer Art und war schon in babylonischen Zeiten in Dienst gestellt worden, als die Menschen noch gewußt hatten, wie man so richtig sündigt. Auf ihren Wänden waren noch immer die angerosteten Basreliefe geflügelter Löwen zu erkennen, und sie war im Höllenregister für Historisch Wertvolle Bauwerke verzeichnet. Aber es erfüllte Azzie nicht mit Stolz, in einer berühmten Grube Dienst zu tun. Er wollte nur herauskommen.

Wie alle Gruben bestand auch Nordpein 405 aus ringförmigen Eisenmauern, die eine gewaltige Müllkippe umschlossen. Ihr Zentrum bildete ein Loch, in dem ein außerordentlich heißes Feuer loderte, das glühende Schlacke und brennende Lava ausspie. Das Gleißen war erbarmungslos grell. Nur Volldämonen wie Azzie war es gestattet, eine Sonnenbrille zu tragen.

Die Qualen der Verdammten wurden von einer Geräuschkulisse begleitet und verstärkt, die man mit etwas Wohlwollen als Musik bezeichnen konnte. Hilfsteufel hatten inmitten eines verfilzten Gewirrs aus verfaulendem und verrottendem Unrat einen Halbkreis freigeräumt. Auf dieser freien Fläche saß auf Apfelsinenkisten ein Orchester, das aus völlig untalentierten Musikern bestand, die während des Musizierens ums Leben gekommen waren. Hier in der Hölle wurden sie gezwungen, die Werke der schlechtesten Komponisten zu spielen, die die Welt jemals gekannt hat. Auf der Erde sind ihre Namen längst in Vergessenheit geraten, in der Hölle jedoch, wo ihre Kompositionen ohne Unterbrechung gespielt und sogar auf Radio Kazum übertragen werden, sind sie berühmt.

Nicht weit davon waren die Hilfsteufel damit beschäftigt, die Verdammten auf ihren Grillrosten zu wenden und zurechtzulegen. Wie die Guhls mochten sie ihre Menschen am liebsten gut verwest und in einer Marinade angerichtet, deren Zutaten aus Essig, Knoblauch, Anchovis und Madensoße bestand.

Was Azzie aus seiner verdienten Ruhepause gerissen hatte, war die Tatsache, daß die Toten im Sektor direkt ihm gegenüber nur in Achter- oder Zehnerreihen aufgeschichtet worden waren. Er verließ seine (relativ) gemütliche Ruhestätte und kraxelte einen Berg aus verrottenden Eierschalen, matschigen Eingeweiden und Hühnerköpfen hinab zum ebenen Boden, wo er bequem über die Leichen hinwegtrampeln konnte.

»Als ich euch gesagt habe, ›stapelt sie hoch auf‹«, wandte er sich an die Hilfsteufel, »habe ich wirklich hoch gemeint.«

»Aber jedes Mal, wenn wir versuchen, sie noch höher zu stapeln, kippen sie um!« protestierte der Vorarbeiter der Hilfsteufel.

»Dann besorgt irgend etwas, um sie abzustützen! Ich möchte, daß diese Stapel mindestens zwanzig Reihen hoch sind!«

»Das dürfte schwer werden, Herr.«

Azzie starrte ihn an. Ein Hilfsteufel wagte es, ihm zu widersprechen? »Tu es, oder du kannst ihnen Gesellschaft leisten«, knurrte er.

»Jawohl, Herr! Stützmaterial kommt sofort, Herr!« Der Hilfsteufel rannte davon und rief seiner Arbeitsgruppe entsprechende Anweisungen zu.

Azzies Schicht hatte wie ein weiterer ganz normaler Tag in den Höllengruben begonnen. Aber das sollte sich schon kurz darauf radikal und unerwartet ändern. So ist das nun mal mit Veränderungen. Wir gehen gebeugten Hauptes und trübsinnigen Blickes unserer gewohnten Wege, des bekannten Trottes überdrüssig und überzeugt, daß es ewig so weitergehen wird. Warum sollte sich etwas ändern, wenn keine Veränderung in Sicht ist, wenn uns kein Brief erreicht, keine Eilzustellung, nicht einmal ein Telefonanruf, der ein bedeutendes Ereignis ankündigt? Also resignieren wir, ohne auch nur zu ahnen, daß der Bote bereits unterwegs ist und sich Hoffnungen manchmal erfüllen, selbst in der Hölle. Man könnte sogar behaupten, daß sich Hoffnungen besonders in der Hölle erfüllen, da die Hoffnung an sich von einigen Theoretikern zu den grundlegenden diabolischen Qualen gerechnet wird. Dabei könnte es sich allerdings auch um eine Übertreibung der Geistlichen handeln, die sich über solche Dinge auslassen.

Azzie sah, daß die Hilfsteufel begannen, eine zufriedenstellende Arbeit zu leisten. Seine Tagesschicht würde nur noch zweihundert Stunden dauern (die Tage in den Gruben sind lang). Dann würde er seine drei Stunden Schlaf bekommen, bevor er zur nächsten Schicht antreten mußte. Er wollte gerade zu seinem (relativ) gemütlichen Platz zurückkehren, als sich ihm ein Bote im Laufschritt näherte.

»Sind Sie der für diese Grube zuständige Dämon?«

Bei dem Neuankömmling handelte es sich um einen violettflügligen Efreet, einen aus der alten Bagdadclique, die jetzt hauptsächlich im Kurierdienst arbeiteten, da ihre lebhaften bunten Turbane es den Bösen Mächten des Gehobenen Rates angetan hatten.

»Ich bin Azzie Elbub«, erwiderte der Dämon. »Ja, ich leite diese spezielle Untergrube.«

»Dann sind Sie derjenige, den ich gesucht habe.« Der Efreet überreichte Azzie ein in Feuerschrift verfaßtes Asbestdokument. Azzie streifte seine Handschuhe über, bevor er es entgegennahm. Derartige Dokumente wurden nur vom Hohen Rat der Infernalischen Justiz benutzt.

Er las:

Hiermit sei allen Dämonen kundgetan, daß ein Unrecht begangen wurde, dergestalt, daß ein Mensch vor seiner Zeit in die Grube gebracht wurde. Die Kräfte des Lichtes haben bereits zu seinen Gunsten interveniert und daraufhingewiesen, daß ihm noch immer genug Zeit zum Bereuen bleiben wird, auch wenn er die ihm zustehende Zeit auf Erden durchlebt. Die Wettquoten, daß es dazu kommt, stehen zwar zweitausend zu eins, aber die Möglichkeit besteht, wenn auch nur mathematisch. Sie erhalten deshalb den Auftrag und den Befehl, diesen Mann aus der Grube zu holen, ihn zu säubern und zu seiner Frau und Familie zurückzubringen, wo Sie bei ihm bleiben sollen, bis er sich ausreichend erholt hat, um seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten, da sonst wir für die anfallenden Kosten aufkommen müßten. Danach werden Sie von dieser Aufgabe entbunden und wieder normale dämonische Pflichten auf der Erde übernehmen.

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