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Roger Zelazny: Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

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Roger Zelazny Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
  • Название:
    Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
  • Автор:
  • Жанр:
  • Год:
    1996
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie gewinnt man den 1. Preis im Millenium-Wettbewerb der allerübelsten Tat? Der listige Dämon Elbub schickt einen Märchenprinzen auf die Reise zu einer verwunschenen Prinzessin und sorgt für mehr als eine unangenehme Überraschung.

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Er landete und nahm eine seiner Standarderscheinungen an: Die eines freundlich aussehenden stattlichen Mannes mit beginnender Glatze und einem zuckenden Auge. Seine Toga, die zu dieser Erscheinung gehörte, wirkte unpassend für die Umgebung, weshalb er in einer Bude einen grob gewobenen Mantel erstand. Danach sah er mehr oder weniger wie alle anderen aus.

Immer noch ein wenig orientierungslos, schlenderte er umher und sah sich um. Der Jahrmarkt bestand aus mehreren festen Gebäuden und über ein Feld verstreuten Zelten. Es wurden alle möglichen Dinge und Waren feilgeboten: Waffen, Kleidungsstücke, Nahrungsmittel, Vieh, Werkzeuge und Gewürze.

»Hallo, Ihr dort drüben! Ihr, Herr!«

Azzie drehte sich um. Ja, die alte Vettel vor dem kleinen schwarzen Zelt, das mit goldenen kabbalistischen Zeichen bemalt war, meinte ihn. Sie war dunkelhäutig und schien Araberin oder Zigeunerin zu sein.

»Habt Ihr mich gerufen?«

»In der Tat, Herr«, erwiderte sie mit einem ländlichen, nordafrikanischen Akzent. »Tretet ein.«

Ein Mensch wäre vielleicht vorsichtiger gewesen, denn man weiß nie, was einen in einem schwarzen Zelt mit kabbalistischen Zeichen erwartet, aber für Azzie war es der erste vertraute Anblick seit längerer Zeit. Es gibt ganze Dämonenstämme, die in schwarzen Zelten wohnen und als Nomaden durch die öden Weiten der Vorhölle ziehen. Obwohl Azzie von väterlicher Seite her Kanaaniter war, hatte er einige Verwandte unter den Beduinendämonen.

Das Innere des Zeltes war mit bunt gemusterten Teppichen ausgelegt. Öllampen aus filigran gearbeitetem Zinn hingen von der Decke herab, und überall lagen bestickte Kissen herum. Im hinteren Teil des Zeltes stand ein niedriger Altar mit einem Tisch für Opfergaben, der von einer heroischen Statue im griechischen Stil überragt wurde. Sie stellte einen attraktiven jungen Mann mit einem Lorbeerkranz im Haar dar. Azzie erkannte das Gesicht wieder.

»Also ist Hermes hier«, stellte er fest.

»Ich bin seine Priesterin«, erklärte die alte Frau.

»Ich dachte, wir wären hier in einem christlichen Land«, sagte Azzie, »in dem die Verehrung der alten Götter strikt verboten ist.«

»Ihr habt recht«, bestätigte die Vettel. »Die alten Götter sind zwar einerseits tot, andererseits aber auch wieder nicht, weil sie in neuer Gestalt ins Leben zurückgekehrt sind. So hat sich beispielsweise Hermes in Hermes Trismegistus verwandelt, den Schutzheiligen der Alchemisten. Seine Verehrung wird zwar nicht gern gesehen, ist aber auch nicht direkt verboten.«

»Das freut mich«, sagte Azzie. »Aber warum habt Ihr mich zu Euch gerufen?«

»Ihr seid ein Dämon, Herr?« erkundigte sich das alte Weib.

»Ja. Woher wißt Ihr das?«

»Es liegt etwas Hoheitsvolles und Finsteres in Euren Zügen«, entgegnete die Vettel, »eine tief verborgene unheilvolle Ausstrahlung des Bösen, die Euch auch aus einer beliebig großen Menge hervorheben würde.«

Azzie wußte, daß Zigeunerinnen die Begabung besaßen, äußerst genau zu beobachten und ihre Erkenntnisse dann so zu formulieren, daß sie ihren Kunden schmeichelten. Trotzdem griff er in seine Tasche, zog einen Golddenar daraus hervor und gab ihn der Frau.

»Nehmt das als Lohn für Eure geschickte Zunge. Und was wollt Ihr von mir?«

»Mein Gebieter möchte mit Euch sprechen.«

»Gut«, sagte Azzie. Es war schon lange her, seit er das letzte Mal mit einem der alten Götter geplaudert hatte. »Wo ist er?«

Die Vettel kniete vor dem Altar nieder und begann, vor sich hinzumurmeln. Kurz darauf überzog ein rosiger Schimmer den Marmor. Die Statue erwachte zum Leben, streckte sich, stieg von ihrem Sockel herab und nahm neben Azzie Platz.

»Geh und besorg uns etwas zu trinken«, trug Hermes der alten Frau auf. Nachdem sie verschwunden war, sagte er: »Also, Azzie, es ist lange her.«

»Ziemlich lange«, stimmte ihm Azzie zu. »Es ist schön, dich wiederzusehen, Hermes. Ich war leider nicht auf der Erde, als das Christentum den Paganismus besiegt hat – du weißt schon, andere Verpflichtungen –, aber ich möchte dir mein Beileid aussprechen.«

»Danke«, erwiderte Hermes, »aber eigentlich haben wir gar nichts verloren. Wir Götter sind alle noch im Geschäft. Wir gehen mit der Zeit, und manchmal bekleiden wir ehrwürdige Positionen in beiden Lagern – als Heilige oder Dämonen. Das erweitert den geistigen Horizont ganz ungemein. Es spricht eine ganze Menge für so eine Art von Zwischenstadium.«

»Freut mich, das zu hören«, versicherte Azzie. »Die Vorstellung eines ausgemusterten Gottes hat irgendwie etwas Trauriges an sich.«

»Mach dir nur keine Sorgen über uns. Ich habe meiner Dienerin Assia befohlen, dich zu rufen, Azzie, weil sie meinte, du würdest einen verlorenen Eindruck machen. Ich habe mir gedacht, ich könnte dir vielleicht helfen.«

»Das ist nett von dir«, sagte Azzie. »Vielleicht könntest du mir erzählen, was sich seit Caligula so getan hat.«

»Also, kurz gesagt, die römische Geschichte ist durch die Invasionen von Barbaren und durch schleichende Bleivergiftung zusammengebrochen. Jetzt sind die Barbaren überall am Ruder. Sie nennen sich selbst Franken, Sachsen und Westgoten und haben ein Reich errichtet, das sie Heiliges Römisches Kaiserreich nennen.«

»Heilig?« hakte Azzie nach.

»So nennen sie es wenigstens. Warum, weiß ich auch nicht.«

»Aber wie ist das richtige Römische Reich gefallen?«

»Das kannst du in jedem Geschichtswerk nachschlagen«, sagte Hermes. »Glaub mir einfach. Es ist zusammengebrochen, und das war das Ende des klassischen Altertums. Der Zeitabschnitt, in dem wir uns jetzt befinden, wird das Mittelalter genannt – zumindest wird man es kurz nach seinem Ende so nennen. Du hast die Dunklen Jahrhunderte nur knapp verpaßt. Wir hatten eine Menge Spaß, das kann ich dir sagen! Aber diese Zeit ist auch nicht so übel.«

»Welches Jahr schreiben wir jetzt?« wollte Azzie wissen.

»Das Jahr 1000«, antwortete Hermes.

»Die Jahrtausendwende!«

»Genau.«

»Dann steht der Wettstreit kurz bevor!«

»Das stimmt, Azzie. Die Zeit ist gekommen, da die Mächte des Lichtes und der Finsternis ihren großen Wettstreit austragen, um festzulegen, wer die Essenz des menschlichen Schicksals in den nächsten tausend Jahren bestimmt und ob es sich zum Guten oder zum Bösen entwickelt. Was gedenkst du in dieser Angelegenheit zu unternehmen?«

»Ich?« fragte Azzie. »Was könnte ich tun?«

»Du kannst an dem Wettstreit teilnehmen.«

Azzie schüttelte den Kopf. »Der Vertreter des Bösen wird auf der Großen Ratsversammlung von den Hohen Mächten des Bösen bestimmt. Da kommen immer nur die Favoriten der Hohen Mächte zum Zug; sie wählen einen ihrer Freunde aus. Ich hätte nicht die geringste Chance.«

»So ist es früher gewesen«, sagte Hermes. »Aber wie ich gehört habe, findet eine Reformation der Hölle statt. Die Mächte des Lichtes üben einen ziemlich starken Druck auf sie aus. So hervorragend der Nepotismus auch sein mag, er reicht nicht mehr aus, als daß die Hölle damit ihren Standpunkt durchsetzen könnte. Soweit ich gehört habe, muß sich der Kandidat für den Wettstreit durch persönlichen Verdienst auszeichnen.«

»Verdienst! Was für eine neuartige Vorstellung! Aber trotzdem gibt es nichts, was ich tun könnte.«

»Sei kein Defätist wie so viele andere junge Dämonen«, sagte Hermes streng. »So viele von ihnen sind faul und zufrieden damit, einfach nur rumzuhängen, Drogen zu nehmen, Blödsinn zu quatschen und den bequemen Weg durch die Ewigkeit zu beschreiten. Das ist nicht deine Art, Azzie. Du bist schlau, du hast Prinzipien und Initiative. Unternimm etwas. Du könntest wirklich eine Chance bekommen.«

»Aber ich weiß nicht, was ich tun soll«, klagte Azzie. »Und selbst wenn ich es wüßte, ich habe nicht das Geld, um es durchzuführen.«

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