Joseph Conrad
Joseph Conrad: Das Ende vom Lied – Weihe – Hart of Darkness:
Band 173 in der maritimen gelben Buchreihe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Joseph Conrad Joseph Conrad: Das Ende vom Lied – Weihe – Hart of Darkness: Band 173 in der maritimen gelben Buchreihe Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers
Der Autor Joseph Conrad – 1857 – 1924
Das Ende vom Lied
II
III
V
VI
VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
Weihe
Heart of Darkness
Seemännische Umgangssprache und Fachausdrücke
Erwähnte Schiffe, Pontons, Bohrinseln etc
Die maritime gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum neobooks
Vorwort des Herausgebers
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten.
In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in dem Buch ‚Seemannsschicksale’ zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“.
Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch.
Ein Schifffahrtsjournalist urteilte über Band 1: “...heute kam Ihr Buch per Post an - und ich habe es gleich in einem Rutsch komplett durchgelesen. Einfach toll! In der Sprache des Seemannes, abenteuerlich und engagiert. Storys von der Backschaftskiste und voll von Lebenslust, Leid und Tragik. Dieses Buch sollte man den Politikern und Reedern um die Ohren klatschen. Menschenschicksale voll von Hochs und Tiefs. Ich hoffe, dass das Buch eine große Verbreitung findet und mit Vorurteilen aufräumt. Da ich in der Schifffahrtsjournalistikbranche ganz gut engagiert bin, ...werde ich gerne dazu beitragen, dass Ihr Buch eine große Verbreitung findet... Ich bestelle hiermit noch fünf weitere Exemplare... Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit dem Buch, - das wirklich Seinesgleichen sucht...“ Uwe V.
Diese Rezension findet man bei amazon: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.
Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben.
Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen über 150 maritime Bände.
Dieser Band 173würdigt den in der heutigen Ukraine gebürtigen Polen und späteren britischen Staatsbürger, den Nautiker und Schriftsteller Joseph Conrad, den Klassiker maritimer Weltliteratur. Seine tiefsinnigen Erzählungen sind voller spannender Dramatik und vermögen auch heute noch nach weit über hundert Jahren Seeleute und maritim interessierte Leser tief zu berühren. Nur einige wenige seiner Erzählungen von Erlebnisse auf See werden in diesem Band wiedergegeben.
Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz
Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers
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Der Autor Joseph Conrad – 1857 – 1924
Joseph Conrad – 1857 – 1924
Ein Leben als Seefahrer und Literat
Text und Fakten stammen vorwiegend aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Conrad
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Joseph Conrad (ursprünglich JosefTeodor KonradNalecz Korzeniowski) wurde am 3. Dezember 1857 als Sohn polnischer Eltern in Berdyczów (Berdytschiw) unweit von Kiew (heute Ukraine) geboren, das bis 1793 polnisch gewesen war und nach der zweiten Teilung Polens unter russische Herrschaft kam.
Wappen von Berdytschiw
– Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges lebten in dieser Gegend der ukrainischen Sowjetrepublik noch viele Polen. Sie wurden unter Stalin nach der Westverschiebung Polens in ehemals deutschen Landschaften zwangsweise umgesiedelt. –
Conrads Vater, Apollo Korzeniowski, war Schriftsteller und polnischer Patriot, der William Shakespeare und Victor Hugo ins Polnische übersetzte. Er regte seinen Sohn an, polnische und französische Literatur zu lesen. Aufgrund seines Engagements für die Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit wurde der Vater 1861 verhaftet, zunächst im X. Pavillon der Zitadelle Warschau eingekerkert und neun Monate später ins nordrussische Wologda verbannt, wohin ihn seine Ehefrau Ewelina (geborene Bobrowska) und sein Sohn begleiteten. 1865 starb dort Conrads Mutter (Josef war erst acht Jahre alt). Der Vater wurde aus der Verbannung schließlich entlassen, wohnte noch kurze Zeit in Krakau, wo Conrad das Gymnasium besuchte, und starb 1869 (Josef war also mit 11 Jahren Vollwaise).
Das Sorgerecht für das damals elfjährige Kind erhielt dessen Onkel Tadeusz Bobrowski. Er erlaubte dem sechzehnjährigen Jugendlichen 1874 ins französische Marseille zu gehen, um Seemann zu werden.
Denkmal für Joseph Conrad in Gdynia, Polen – 10. August 2004
© 2004 by Tomasz Sienicki [user: tsca, mail: tomasz.sienicki (at) gmail.com] – Eigenes Werk
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Das Ende vom Lied
https://www.projekt-gutenberg.org/conrad/endelied/endelied.html
I
http://www.photoship.co.uk/
Noch lange, nachdem der Dampfer „SOFALA“ Kurs auf das Land zu genommen hatte, war die morastige Küste als ein dunkler Rauchstreifen hinter dem Band aus Schaum erschienen. Es war, als ob Sonnenstrahlen mit größter Gewalt auf die ruhige See fielen, als ob sie auf der Oberfläche in glitzernden Dunst zerstäubten, in ein fast greifbares Licht, das das Auge blendete und das Hirn mit seinem grellen Flackern ermüdete.
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