Joseph Conrad
Jugend und Der Nigger vom „NARCISSUS“ - Band 128e in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Band 128e in der maritimen gelben Buchreihe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Joseph Conrad Jugend und Der Nigger vom „NARCISSUS“ - Band 128e in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Band 128e in der maritimen gelben Buchreihe Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch. Diese Rezension findet man bei amazon: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski. Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen über 100 maritime und weitere Bände. Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski Ruhestandsarbeitsplatz des Herausgebers * * *
Joseph Conrad
Jugend
Der Nigger vom „NARZISSUS“
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Die gelbe Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“
Weitere Informationen
Jugend
Impressum neobooks
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten.
In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch.
Diese Rezension findet man bei amazon: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.
Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben.
Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen über 100 maritime und weitere Bände.
Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski
Ruhestandsarbeitsplatz des Herausgebers
* * *
Joseph Conrad
1857 – 1924
Ein Leben als Seefahrer und Literat
Die Texte stammen aus
https://www.projekt-gutenberg.org/conrad/augenwes/augenwes.html
die Fakten aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Conrad
Joseph Conrad (ursprünglich Josef Teodor Konrad Nalecz Korzeniowski) wurde am 3. Dezember 1857 als Sohn polnischer Eltern in Berdyczów (Berdytschiw) unweit von Kiew (heute Ukraine) geboren, das bis 1793 polnisch gewesen war und nach der zweiten Teilung Polens unter russische Herrschaft kam.
– Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges lebten in dieser Gegend der ukrainischen Sowjetrepublik noch viele Polen. Sie wurden unter Stalin nach der Westverschiebung Polens in ehemals deutschen Landschaften zwangsweise umgesiedelt. –
Conrads Vater, Apollo Korzeniowski, war Schriftsteller und polnischer Patriot, der William Shakespeare und Victor Hugo ins Polnische übersetzte. Er regte seinen Sohn an, polnische und französische Literatur zu lesen. Aufgrund seines Engagements für die Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit wurde der Vater 1861 verhaftet, zunächst im X. Pavillon der Zitadelle Warschau eingekerkert und neun Monate später ins nordrussische Wologda verbannt, wohin ihn seine Ehefrau Ewelina (geborene Bobrowska) und sein Sohn begleiteten. 1865 starb dort Conrads Mutter (Josef war erst acht Jahre alt). Der Vater wurde aus der Verbannung schließlich entlassen, wohnte noch kurze Zeit in Krakau, wo Conrad das Gymnasium besuchte, und starb 1869 (Josef war also mit 11 Jahren Vollwaise).
Das Sorgerecht für das damals elfjährige Kind erhielt dessen Onkel Tadeusz Bobrowski. Er erlaubte dem sechzehnjährigen Jugendlichen 1874 ins französische Marseille zu gehen, um Seemann zu werden.
1886 erhielt er die britische Staatsbürgerschaft. 1888 wurde er Kapitän der OTAGO; es sollte seine einzige Position als Kapitän sein. Seine Erlebnisse zur See, insbesondere im Kongo und auf den malaiischen Inseln, bilden den Hintergrund seines Werkes.
Conrad begann etwa 1890 seine Laufbahn als Schriftsteller. Als Kapitän eines Flussdampfers an den Stanley-Fällen des Kongo hatte er schweres Fieber bekommen und musste in einem Kanu an Land gebracht werden. Das Kanu kenterte, doch Conrad wurde gerettet. Damals hatte er die Anfangskapitel seines ersten Romans bei sich. Das Fieber verließ ihn nie mehr, ein letzter Versuch 1893, auf See wieder zu gesunden, misslang.
Conrad schuf ohne große finanzielle Mittel ein umfangreiches literarisches Werk. Er schrieb in englischer Sprache, die er erst mit 21 Jahren zu erlernen begonnen hatte. 1895 veröffentlichte er seinen ersten Roman ‚Almayers Wahn’. Lange Zeit war er auf Gönner angewiesen. Erst 1914 hatte er seinen literarischen Durchbruch mit ‚Spiel des Zufalls’. Seine Romane und Erzählungen zählen zu den berühmtesten Werken der englischen Literatur des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Am 3. August 1924 starb Conrad an Herzversagen.
Er liegt mit seiner Frau auf dem Friedhof von Canterbury begraben. Auf seinem Grabstein steht ein Spruch von Edmund Spenser geschrieben, der auch Conrads vorletztem Roman ‚Der Freibeuter’ vorangestellt ist: „Sleep after toyle, port after stormie seas, Ease after warre, death after life, does greatly please.“
Joseph Conrads Grabstein
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