Ricarda Huch - Ricarda Huch - Lebensbilder Deutscher Städte – Teil 1 - Band 181e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

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Ricarda Huch präsentiert in diesen Band 29 deutsche Städtebilder mit ihrer oft wechselvollen Geschichte im Mittelalter, zur Reformationszeit, im Dreißigjährigen Krieg oder während der Napoleonischen Kriege: Frankfurt am Main – Friedberg in Hessen – Limburg – Gelnhausen – Wetzlar – Schwäbisch Hall – Schwäbisch-Gmünd – Nördlingen – Regensburg – Bautzen – Görlitz – Stendal – Tangermünde – Stralsund – Wismar – Lübeck – Lüneburg – Hildesheim – Goslar – Quedlinburg – Halberstadt – Hameln – Enger in Westfalen – Münster – Soest – Paderborn – Hersfeld – Erfurt. –
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Ricarda Huch

Ricarda Huch: Lebensbilder Deutscher Städte – Teil 1 - Band 181e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

Band 181e in der gelben Buchreihe

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Inhaltsverzeichnis Titel Ricarda Huch Ricarda Huch Lebensbilder Deutscher - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Ricarda Huch Ricarda Huch: Lebensbilder Deutscher Städte – Teil 1 - Band 181e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski Band 181e in der gelben Buchreihe Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche. Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale “ weitere. Je weiter ich diesen Band neu redigierte, umso mehr faszinierte mich dessen Autorin Ricarda Huch. Sie verließ 1947 das sowjetisch besetzte Ost-Berlin, sehr betroffen durch ständige Kontrolle, Vorschriften und Gewalt der Regierenden und ging nach Frankfurt am Main, wo sie kurz darauf verstarb. In der beschriebenen Stadt Soest habe ich jahrelang gelebt, andere kurz besucht. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski Ruhestands-Arbeitsplatz Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers * * *

Die Autorin Ricarda Huch Die Autorin Ricarda Huch Die Autorin Ricarda Huch https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/huchric.html Ricarda Octavia Huch wurde am 18. Juli 1864 in Braunschweig geboren und starb am 17. November 1947 in Schönberg im Taunus. Sie war eine deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin, die als eine der ersten Frauen im deutschsprachigen Raum im Fach Geschichte promoviert wurde. Sie schrieb Romane und historische Werke, die durch einen konservativen und gleichzeitig unkonventionellen Stil geprägt sind. * * *

Im alten Reich – Lebensbilder Deutscher Städte Im alten Reich – Lebensbilder Deutscher Städte Im alten Reich – Lebensbilder Deutscher Städte * * * https://www.projekt-gutenberg.org/huchric/altreich/altreich.html Zuerst 1927 bei Grelein & Co. Im Leipzig erschienen * * *

Vorwort

Frankfurt am Main

Mainz

Friedberg in Hessen

Limburg

Gelnhausen

Wetzlar

Schwäbisch Hall

Schwäbisch-Gmünd

Nördlingen

Stendal

Tangermünde

Die maritime gelbe Buchreihe

Weitere Informationen

Impressum neobooks

Vorwort des Herausgebers

Vorwort des Herausgebers

Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am - фото 2

Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen Im Februar 1992 - фото 3

Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale“ weitere.

Je weiter ich diesen Band neu redigierte, umso mehr faszinierte mich dessen Autorin Ricarda Huch. Sie verließ 1947 das sowjetisch besetzte Ost-Berlin, sehr betroffen durch ständige Kontrolle, Vorschriften und Gewalt der Regierenden und ging nach Frankfurt am Main, wo sie kurz darauf verstarb.

In der beschriebenen Stadt Soest habe ich jahrelang gelebt, andere kurz besucht.

Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski

RuhestandsArbeitsplatz Hier entstehen die Bücher und Webseiten des - фото 4

Ruhestands-Arbeitsplatz

Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers

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Die Autorin Ricarda Huch

Die Autorin Ricarda Huch

https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/huchric.html

Ricarda Octavia Huch wurde am 18 Juli 1864 in Braunschweig geboren und starb - фото 5

Ricarda Octavia Huch wurde am 18. Juli 1864 in Braunschweig geboren und starb am 17. November 1947 in Schönberg im Taunus. Sie war eine deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin, die als eine der ersten Frauen im deutschsprachigen Raum im Fach Geschichte promoviert wurde. Sie schrieb Romane und historische Werke, die durch einen konservativen und gleichzeitig unkonventionellen Stil geprägt sind.

* * *

Im alten Reich – Lebensbilder Deutscher Städte

Im alten Reich – Lebensbilder Deutscher Städte

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https://www.projekt-gutenberg.org/huchric/altreich/altreich.html

Zuerst 1927 bei Grelein & Co. Im Leipzig erschienen

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Vorwort

Vorwort

Ich gestehe, dass ich aus Liebe zur Vergangenheit von verschiedenen alten Städten erzähle. Ich glaube, dass es eine Grenze des Umfangs gibt, jenseits welcher die Dinge und Verhältnisse nicht mehr schön, nicht mehr zweckdienlich, nicht organisch mehr sein können, und ich glaube, dass wir diese Grenze überschritten haben. Nur das halte ich dem Menschen angemessen, was er persönlich übersehen kann, nur das befriedigt seinen Schönheitssinn und seine Vernunft. Aus diesem Grund liebe ich unsere alten Städte so wie sie bis etwa zum Beginn des neunzehnten Jahrhunderts waren. Sie hatten drei Feinde: das Feuer, die Franzosen und die Zerstörungswut und den Ungeschmack der neuen Zeit. Es liegt mir fern, den Menschen das Recht absprechen zu wollen, das Überlieferte nach ihrem Bedürfnis und Geschmack umzugestalten, insbesondere der Schrei nach Luft und Licht war ohne Frage berechtigt. Alle Lebensformen, auch die besten, verderben oder erstarren einmal; hätte man immerhin verändert und niedergerissen, wenn man nur etwas Gutes, Taugliches an die Stelle gesetzt hätte. Ich weiß wohl, dass die Kraft, zu schaffen, sich nicht zwingen lässt, dass nie die gleichen Bedingungen wiederkehren, und dass etwas Verquältes entsteht, wenn man eine Richtung erzwingen will, die dem Zeitgeist nicht entspricht. Indessen könnte der Zeitgeist, der über menschlichem Willen und menschlicher Einsicht ist, auch einmal zur geschlossenen, organischen Form zurückkehren; tut er es nicht, so muss es doch erlaubt sein, des Schönen, Großen und Merkwürdigen, was unsere Vorfahren hervorgebracht und erlebt haben, mit Anteil und vielleicht mit Wehmut zu gedenken. Man braucht nicht ohne Sinn für die Gegenwart zu sein, wenn man die Vergangenheit und ihre Werke schätzt. Viele wissen nicht, wie viel Ursachen wir Deutsche haben, auf unseren Reichtum an Schönheit stolz zu sein, und dass wir nicht nötig hätten, nach Italien zu reisen, um Kunstwerke anzustaunen, wenn dies glückliche Land nicht eins vor uns voraushätte: das gute Wetter. Wir haben fast immer schlechtes, und zwar ein solches, in dessen tonloser Stumpfheit alles Schöne erlischt. Dass ich einen stimmungsvollen Himmel über meinen geschilderten Städten aufgerichtet habe, wird man mir hoffentlich als poetische Freiheit zugutehalten, nicht als Fälschung vorwerfen.

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