Nicolas Bjausch - Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq

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Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq: краткое содержание, описание и аннотация

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Wegen ihrer rätselhaften Lichtallergie lebt die elfjährige Lila im dunklen Tobanja-Wald bei der alten Frau Spitzhak. Als eines Tages zwei furchterregende Kreaturen auftauchen, muss Lila fliehen und schlittert in einen Strudel von Abenteuern: Warum kann sie plötzlich an den Wänden entlanglaufen? Und wie konnte sie den großen Sturm überleben, bei dem sie von dem Piratenschiff ins Meer stürzte? Hat es vielleicht was mit dem Sonnenlicht zu tun, dem Lila auf ihrer Flucht nur schwer entkommen kann? Als Lila schließlich auf einer düsteren Insel strandet, gerät sie mitten in die Jagd nach den unheimlichen Außerirdischen, die die Erde wegen der Sonnenstrahlen erobern wollen. Schon bald muss Lila erkennen, dass sie mit den «Snirq» mehr zu tun hat, als ihr lieb ist… Ein Science-Fiction-Abenteuer für Leser ab 10 Jahren.

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Eri fuhr schlagartig aus dem Schlaf hoch. Amadeo hatte den Schwindel bemerkt. „Tut mir leid, Amadeo“, sagte Eri. „Aber ich konnte nicht anders. Ich musste Lila helfen.“

Lila war längst am Hafen angekommen. Sie war Eri so dankbar, dass sie den Ärger mit Amadeo in Kauf nahm, nur um ihr zu helfen. Als Eri zu ihr in den Verschlag gekommen war, tauschte sie ihren Anorak mit Lilas Sachen. Lila verbarg ihre Haare und zog die Kapuze genauso tief zu, wie Eri es vorher getan hatte. Amadeo hatte Lila aus der Kammer gelassen, in dem Glauben, es sei Eri. Eri hatte Lila vorher noch geraten, sich mit erhobenem Daumen zu verabschieden, bevor sie auf die angebliche Suche nach den Ungeheuern ging. Das hatte Amadeo zusätzlich in Sicherheit gewogen. In dem Augenblick, in dem Lila Amadeo gegenüberstand und er sie für Eri hielt, schlug ihr Herz wie wahnsinnig.

Trotz der späten Stunde war am Hafen noch Betrieb. Lila hoffte inständig, dass es noch nicht zu spät war. Merkwürdig war dabei, dass sie nicht im Geringsten wusste, wofür sie überhaupt zu spät sein konnte. Doch immer wieder kreisten ihr die Worte der alten Kassandra durch den Kopf. Ein „Totenschädel“ war ein merkwürdiger Anhaltspunkt. Mit dem Lila wusste hier am Hafen erst recht nicht viel anzufangen. Ansonsten hatte Kassandra Lila geraten, sich auf ihr „Gefühl“ zu verlassen. War das ein guter Vorschlag, wenn es um so große Schritte ging? Da fiel Lila ein, dass auch Frau Spitzhak ihr den Rat gegeben hatte, sich auf den Bauch zu verlassen. Das war doch vom Gedanken her wohl dasselbe.

Lila hatte den Kai erreicht. Es war schwierig für sie, sich hier zu bewegen, denn das Hafenbecken war von gigantischen, grellen Flutlichtern erleuchtet. Obwohl es mitten in der Nacht war, belud eine Mannschaft von Männern in schmutziger Kleidung und Dreck im Gesicht ein großes, gräulich-braunes Frachtschiff mit unzähligen Säcken. Die Arbeiter hatten eine Schlange gebildet und warfen sich die Säcke von Mann zu Mann zu. Der Mann am Beginn der Schlange hob die Säcke von der Ladefläche eines großen Lastwagens. Hinter den prall gefüllten Säcken lag ein Haufen leerer, zerschlissener Säcke.

Der Letzte in der Kette wiederum warf die Säcke auf das Bootsdeck. Lila sah den Namen des Schiffes, der auf dem Schiffsbauch angebracht war. „Tyrann“ lautete der Name des Schiffes. Das klang ja nicht gerade vertrauenserweckend. Lila wandte sich zaghaft an den ersten Arbeiter in der Schlange und fragte: „Verzeihung... können sie mir sagen, wohin die Tyrann ausläuft?“

Der Mann würdigte Lila keines Blickes und brummte: „Die Küste runter, und dann Richtung Südsee.“ Dann brüllte er den Rest der Mannschaft an: „Haltet euch ran, Jungs, dann kann der Alte abdampfen und wir können nach Hause!“

„Danke“, sagte Lila und ging weiter. Die Südsee lag im Süden, soviel stand fest. Das kam ja der merkwürdigen Weissagung der alten Kassandra nahe.

Ein Hafenarbeiter schrieb gerade mit Kreide auf eine große Tafel. Lila versuchte zu lesen, was darauf stand. Aber die Schrift des Hafenarbeiters war so krumm und schief, dass Lila nicht mal einzelne Buchstaben erkennen konnte. Sie fragte den Arbeiter: „Wie viele Schiffe fahren von hier Richtung Süden?“

„Heute Nacht fahren hier überhaupt nur noch zwei Schiffe ab“, nuschelte der grimmige Mann durch seine qualmende Zigarre hindurch. „Die Tyrann und die Treipan. Die fahren beide Richtung Süden.“

„Die Treipan?“ wiederholte Lila. Die „Tyrann“, das war klar, das war das Frachtschiff, an dem die Matrosen arbeiteten. Der Hafenarbeiter wies in die andere Ecke des Hafenbeckens. Dort stand ein großer Zweimaster, bei dem gerade die Segel hochgezogen wurden. Er war weiß und sah edel aus. Die Mannschaft sah sehr merkwürdig aus: Es waren allesamt Männer mit grauen Anzügen, glatt gestriegelten Frisuren und Sonnenbrillen.

„Was macht so eine halbe Portion von Göre wie du eigentlich mitten in der Nacht hier?“ fragte der Hafenarbeiter grimmig. „Hey, ich hab dich was gefragt.“

Verschüchtert ging Lila einige Schritte zurück und rannte davon.

Was in der Zwischenzeit bei den Waisenkindern unter der Brücke ablief, davon hatte Lila keine Ahnung. Nachdem Amadeo sich vom ersten Schreck erholt hatte, war er erbost darüber, wie die Mädchen ihn ausgetrickst hatten. Jetzt hatte er sich gegenüber von Eri aufgebaut, die sich allerdings selbstbewusst mit verschränkten Armen vor ihm behauptete.

„Wie kannst du uns nur so verarschen?“ schnauzte Amadeo Eri an. „Die Mehrheit hat entschieden, dass wir das durchziehen.“

„Die Mehrheit“, höhnte Eri. „Wann gab es denn eine Abstimmung, bei der es eine Mehrheit hätte geben können?“

„Brauchte es nicht“, antwortete Amadeo patzig. „Du hast doch wohl gesehen, dass Otto und Matthes mir gleich zur Seite standen.“

„Ja, weil sie dran gewohnt sind, dir wie doofe Schafe ständig hinterher zu laufen!“ Eris Worte trafen den wütenden Amadeo. „Aber das, was du dir da mit Lila ausgedacht hast, das war eine ganz große Schweinerei! Klauen und Stehlen und Rauben, von mir aus! Aber mit einem Mädchen Geschäfte machen wollen, das ist wirklich das Hinterletzte.“

„Und dass du deine eigenen Freunde verrätst, das ist das Aller letzte!“ behauptete Amadeo.

„Jetzt brüll nicht so! Lass die Jungs schlafen!“ zischte Eri wütend und wies auf Matthes und Otto, die unruhig am Feuer in ihren Schlafsäcken lagen. „Lila wollte zum Hafen, es war unheimlich wichtig für sie! Warum wolltest du ihr das versauen?“

„Weil mir diese dämliche Kuh mit ihren lila Haaren völlig egal ist“, erwiderte Amadeo. „Es wäre für uns alle vielleicht eine Chance gewesen.“

„Hat da jemand „ die dämliche Kuh mit ihren lila Haaren “ gesagt?“, klang da eine dumpfe Stimme aus der Nähe. Eri und Amadeo fuhren herum. Hinter dem Brückenpfeiler am Ufer standen zwei Gestalten. Eine Laterne, die auf der Brücke in einem unheimlichen Orange leuchtete, warf ein wenig Licht auf die beiden. Um wirklich etwas zu erkennen, waren sie zu schemenhaft. Eri und Amadeo nahmen nur zwei Silhouetten war, die alles andere menschlich wirkten.

„Wer ist da?“ rief Amadeo laut.

„Höhö“, machte die dröhnende, dunkle Stimme der einen Gestalt. „Wer bist du denn? Und wo steckt die dämliche Kuh mit den lila Haaren?“

„Was sagen die da?“ fragte Eri Amadeo panisch.

Amadeo schüttelte den Kopf. „Ich kenne die Sprache nicht!“

„Sie verstehen uns nicht!“ polterte die eine Gestalt. „Bedauernswerte Menschen.“

„Hauptsache, wir verstehen sie!“ knarrte die Stimme des anderen Wesens. „Sie wollte zum Hafen. Zum Hafen wollte sie!“

„Dann komm“, grölte die dunkle Stimme. „Noch mal darf sie uns nicht entwischen!“

So schnell, wie die beiden riesigen Gestalten aufgetaucht waren, waren sie hinter dem Brückenpfeiler wieder verschwunden.

„Verdammt!“ flüsterte Eri. „Das waren Lilas Verfolger. So hat sie sie beschrieben.“

„Was waren denn das für Viecher?“ fragte Amadeo entsetzt. „Und was haben die für eine Sprache gesprochen? Ich habe kein Wort verstanden!“

Mittlerweile waren Otto und Matthes von dem Krach erwacht. „Was ist denn hier los?“ fragte Otto verwirrt.

„Gar nichts“, sagte Amadeo. „Legt euch wieder hin!“

„Wir müssen Lila warnen!“ drängte Eri. „Bitte, lasst uns zum Hafen laufen und Lila suchen!“

„Sie wird längst auf einem Schiff sein!“ hielt Amadeo dagegen.

„Wer hat sie denn überhaupt aus dem Verschlag gelassen?“ fragte Matthes.

Amadeo antwortete mit einem spitzen Seitenblick auf Eri: „Sie ist wohl einfach geflohen.“

Eri erwiderte Amadeos Blick nicht. Sie sah in die Ferne, in die Himmelsrichtung, in der der Hafen lag. „Sie ist vor ihren Verfolgern geflohen. Sie waren hier.“

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