Nicolas Bjausch - Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq

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Wegen ihrer rätselhaften Lichtallergie lebt die elfjährige Lila im dunklen Tobanja-Wald bei der alten Frau Spitzhak. Als eines Tages zwei furchterregende Kreaturen auftauchen, muss Lila fliehen und schlittert in einen Strudel von Abenteuern: Warum kann sie plötzlich an den Wänden entlanglaufen? Und wie konnte sie den großen Sturm überleben, bei dem sie von dem Piratenschiff ins Meer stürzte? Hat es vielleicht was mit dem Sonnenlicht zu tun, dem Lila auf ihrer Flucht nur schwer entkommen kann? Als Lila schließlich auf einer düsteren Insel strandet, gerät sie mitten in die Jagd nach den unheimlichen Außerirdischen, die die Erde wegen der Sonnenstrahlen erobern wollen. Schon bald muss Lila erkennen, dass sie mit den «Snirq» mehr zu tun hat, als ihr lieb ist… Ein Science-Fiction-Abenteuer für Leser ab 10 Jahren.

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„Pst!“ Kassandra sah Lila prüfend an. „Lass mich schauen. Du musst...“

Bis eben hatte Lila die Wahrsagerin für eine Schwindlerin gehalten. Aber dass sie wusste, dass jemand hinter Lila her war... bewies das nicht, dass sie die Wahrheit sagte?

Kassandra hatte die Augen geschlossen und schien konzentriert nachzudenken. Plötzlich öffneten sich ihre Augen. „Flieh auf einem Schiff!“ sagte Kassandra bestimmt. „Auf einem Schiff... Richtung Süden.“

„Auf welchem Schiff?“ fragte Lila verwirrt. „Ich war noch nie auf einem Schiff.“

„Halt!“ sagte Kassandra. „Es muss ein ganz bestimmtes Schiff sein. Ich sehe...“

„Was für ein Schiff?“ fragte Lila ungeduldig. „Was muss ich tun?“

„Ich sehe... einen Schädel. Einen Totenkopf!“ Kassandra runzelte die Stirn. „Nur dieses Schiff wird dich leiten. Es bringt dich in Sicherheit und in große Gefahr. Aber wenn du gut handelst, dann wirst du viele Geheimnisse lösen können.. ich sehe nicht genau, welche...“

„Was hat denn ein Schädel mit einem Schiff zu tun?“ fragte Lila. „Und können sie mir sagen, wer hinter mir her ist? Und warum?“

„Ich sehe es nicht ganz genau“, wisperte die alte Kassandra. „Aber es ist ihr einziges Ziel, dich zu finden. Sie würden viel dafür bezahlen, dich zu finden. Es hat was mit deiner Stirn zu tun. Aber ich weiß nicht genau, was. Ich habe so etwas noch nie gesehen, in all den Jahren...“

„Mit meiner Stirn?“ wiederholte Lila verblüfft und schüttelte den Kopf. „Aber das ergibt doch keinen Sinn. Meine Stirn ist ganz normal.“

Kassandra schüttelte den Kopf. „Nein. Du trägst ein großes Geheimnis mit dir. Da bin ich ganz sicher. Du musst zum Hafen gehen. Das Schiff legt bald ab. Sie sind bald da! Sie sind nicht mehr weit! Sie treiben sich hier ganz in der Nähe herum...“

„Woher weiß ich, welches Schiff es ist?“ fragte Lila.

„Denk an den Schädel“, antwortete Kassandra. „Mehr kann ich dir nicht sagen. Du wirst es herausfinden. Du musst deinem Gefühl folgen. Nicht nur, was das Schiff angeht. Folge deinem Gefühl.“

„Woher weiß ich, ob mein Gefühl recht hat oder nicht?“ fragte Lila weiter.

„Dein Gefühl und deine innere Stimme lassen dich nicht im Stich“, war sich die alte Kassandra sicher. „Und auch das Schicksal wird dich leiten. Pass gut auf dich auf, mein Kind.“

Mehr hatte die alte Kassandra ihr nicht zu sagen. Sie öffnete den roten Vorhang und deutete Lila an, dass sie das Zelt verlassen sollte. „Viel Glück, mein Kind. Beeil dich!“

6. Kapitel: „Zum Hafen“

Endlich hatte Lila das Plateau erreicht. Sie hatte sich ihre Hose ein wenig an den scharfen Felsen zerrissen. Außerdem hatte sie einige Abschürfungen an den Handballen. Lila sah hinab auf den endlosen Strand, den sich hinter sich gelassen hatte. Das dunkelgraue Meer warf in turmhohen Wogen hin und her und spuckte seine Kraft in der schäumenden Brandung aus.

Noch immer hatte Lila keine Ahnung, wo sie sich befand. Sie drehte sich um und schaute landeinwärts. Vor ihr lag ein finsteres, karges Land. Blattlose Baumgerippe standen vereinzelt auf dem verdorrten Gras. Ab und zu ragte ein Felsen aus der Erde hervor. Aber sonst sah Lila – nichts. Wenn die Sonne rauskam, war sie hier verloren. Hier gab es keine Möglichkeit, sich zu verstecken. Sie hatte die Wahl: Entweder beschwerlich zurück nach unten an den Strand zu klettern oder keine Zeit zu verlieren, und sich aufmachen, in der Hoffnung, irgendwo doch ein Versteck zu finden. Das bedeutete natürlich ein Risiko.

„Es muss weitergehen“, entschied Lila und richtete ihr Kopftuch. Dann machte sie sich mit eiligen Schritten auf den Weg in die karge Steppe, die vor ihr lag.

Ebenso eilige Schritte hatten sie vor ein paar Tagen vom Jahrmarkt zurück zur Brücke geführt. Denn schließlich hatte die alte Kassandra Lila gesagt, dass Eile geboten war.

Natürlich hätte Lila direkt zum Hafen gehen konnten, um nach dem Schiff Richtung Süden zu suchen. Aber sie wollte den Kindern wenigstens Bescheid sagen, dass sie sich aufmachen musste. Schließlich waren sie ja doch freundlich zu ihr gewesen, besonders Eri. Außerdem hatte sie wenigstens die beiden Geldbörsen erwischt. Kassandra hatte ihr diesen Teil der Beute nicht abgenommen. Wahrscheinlich hatte die Wahrsagerin die Börsen vergessen. Nachdem sie Lilas Stirn berührt hatte, war sie wie ausgewechselt gewesen – erst so böse und dann so... verblüfft! Ja, die Verblüffung der alten Frau war es, die Lila dem, was Kassandra erzählte, Glauben schenken ließ. Das war so... so ehrlich und echt gewesen, fand Lila.

Amadeo staunte nicht schlecht, als Lila den vier Waisenkindern die beiden Portemonnaies präsentierte. Aber er besann sich gleich, zog seine Stirnfalte ins Gesicht und sagte: „Wo ist die dritte? Matthes hat gesagt, es waren drei Geldbörsen.“

„Mehr konnte ich nicht bekommen“, sagte Lila atemlos. „Und ich muss auch gleich wieder fort. Ich muss zum Hafen! Ich muss auf ein Schiff!“

Die Kinder blickten Lila entgeistert an.

„Du willst weg?“ fragte Eri entsetzt. „Aber warum denn?“

„Diese alte Frau, sie ist eine Wahrsagerin“, berichtete Lila aufgeregt. „Sie hat gesagt, ich muss auf ein Schiff, damit ich irgendwelche Geheimnisse lösen kann. Vielleicht meint sie, dass ich herausfinden kann, wo Frau Spitzhak steckt. Und ehrlich, sie hat gewusst, dass ich verfolgt werde! Und dass diese Ungeheuer immer noch hinter mir her sind, und dass sie eine Menge dafür bezahlen würden, um mich zu fangen. Dass sie bald da sind, dass sie schon ganz in der Nähe sind, sich hier irgendwo herumtreiben, und...“

„Und jetzt musst du zum Hafen“, wiederholte Amadeo gelassen. „Natürlich bringen wir dich dorthin. Jetzt hast du einen solchen Dienst für uns getan, weil du die Geldbörsen geholt hast. Da ist das das Mindeste, das wir für dich tun können.“

„Ja, sicher“, stammelte Lila überrascht. „Wenn ihr wollt.“

„Wir haben zum Abschied aber noch eine kleine Überraschung für dich“, sagte Amadeo mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. „Wir wollten dich ja in unsere Bande aufnehmen und haben daher ein kleines Geschenk an deinem Schlafplatz versteckt.“

„Haben wir?“ fragte Otto und sah Amadeo überrascht an.

Amadeo stieß Otto unsanft in die Seite. „Da warst du wohl gerade unterwegs.“

„Aber -“, setzte Eri an, doch sie kam nicht weiter, weil Amadeo sie fest am Handgelenk packte. „Gut“, sagte Lila und bückte sich, um durch die Tür in den Verschlag im Brückenpfeiler zu gelangen. Kaum hatte sie den dunklen Raum betreten, schlug die Tür hinter ihr zu. Vor Schreck stürzte Lila auf den Boden.

„Und jetzt bleibst du da drin!“ schrie Amadeos Stimme von draußen. „Bis wir dich rauslassen!“

„Was?“ Lila wusste nicht, wie ihr geschah. Sie rüttelte an der Tür und trommelte dagegen. „Jetzt macht nicht solche blöden Scherze, ich muss gehen!“

„Amadeo, bist du vollkommen verrückt geworden?“ fragte Eri und wollte die Tür öffnen. Doch Amadeo ließ sie nicht durch.

„Dieses Mädchen mit den lila Flusen auf dem Kopf wird verfolgt“, erklärte Amadeo. „Von jemandem, der eine Menge für sie bezahlen würde. Hat sie selbst gesagt. Dann warten wir doch, ob derjenige nicht bald auftaucht, um sie zu suchen. Und einen Batzen Geld können wir gut gebrauchen, oder nicht?“

„Amadeo“, sagte Eri kalt. „Du bist ein abscheuliches Miststück. Lass sie raus. Sofort.“

Amadeo stellte sich mit breiten Beinen vor die Tür. Er gab Otto und Matthes ein Signal. Sie stellten sich schützend rechts und links neben ihn. „Du weiß, dass bei uns die Mehrheit entscheidet. Du hast dich dem zu fügen oder kannst verschwinden, Eri. Entscheide dich.“

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