Nicolas Bjausch - Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq

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Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq: краткое содержание, описание и аннотация

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Wegen ihrer rätselhaften Lichtallergie lebt die elfjährige Lila im dunklen Tobanja-Wald bei der alten Frau Spitzhak. Als eines Tages zwei furchterregende Kreaturen auftauchen, muss Lila fliehen und schlittert in einen Strudel von Abenteuern: Warum kann sie plötzlich an den Wänden entlanglaufen? Und wie konnte sie den großen Sturm überleben, bei dem sie von dem Piratenschiff ins Meer stürzte? Hat es vielleicht was mit dem Sonnenlicht zu tun, dem Lila auf ihrer Flucht nur schwer entkommen kann? Als Lila schließlich auf einer düsteren Insel strandet, gerät sie mitten in die Jagd nach den unheimlichen Außerirdischen, die die Erde wegen der Sonnenstrahlen erobern wollen. Schon bald muss Lila erkennen, dass sie mit den «Snirq» mehr zu tun hat, als ihr lieb ist… Ein Science-Fiction-Abenteuer für Leser ab 10 Jahren.

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„Du wirst zu der alten Frau in ihr komisches Zelt gehen und dafür sorgen, dass wir die Geldbörsen wiederkriegen“, bestimmte Amadeo.

„Und das, nachdem sie Matthes so zugerichtet hat?“ rief Eri empört. „Und vielleicht war sie ja schon bei der Polizei. Vielleicht laufen ja auf dem Jahrmarkt Polizisten rum und—"

„Lass nur, Eri“, sagte Lila und versuchte, dabei möglichst lässig zu klingen. „Das kann ich schon machen. Kein Problem.“

„Gut“, sagte Amadeo. „Es gilt. Wenn du die drei Geldbörsen zu uns bringst, dann gehörst du zu uns.“

Matthes beschrieb Lila genau, wo auf dem Jahrmarkt sie das Zelt der seltsamen alten Frau finden konnte. Lila prägte sich Matthes’ Beschreibung genau ein und machte sich auf den Weg zum Jahrmarkt.

„Ich hätte gedacht, dass sie schon im Vorfeld kneift“, meinte Amadeo. „Ich bin gespannt, wie sie sich schlägt.“

Natürlich war Lila nicht besonders wohl bei dem Gedanken, die gestohlenen Geldbörsen erneut zu stehlen. Aber wenn das der einzige Weg war, sich Respekt bei den anderen Kindern zu verschaffen... so würde sie das durchziehen.

Den Jahrmarkt zu finden, war nicht besonders schwierig. Sie musste einfach nur den Menschen nachgehen, die der Musik und den Lichtern folgten. Vor Aufregung fühlte sich Lila völlig schwindlig – schließlich hatte sie noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen – geschweige denn einen Jahrmarkt betreten.

Das Licht von Millionen bunter Glühbirnen blendete Lilas Augen. Sie waren solch eine Helligkeit nicht gewohnt. Und Lila hoffte, dass sie sich nicht in große Gefahr begab – wer wusste, wie sie auf das Licht reagierte? Sie bemühte sich, zwischen den Jahrmarktsbuden und Ständen hindurch zugehen, dort wo das Licht nicht unmittelbar hin traf. Aber bei den vielen Menschen, die hier waren, war das gar nicht so einfach.

Staunend sah Lila, wie sich Leute gebratene Würste kaufen, in große Kisten mit Losen hineingriffen und sich tolle Preise von einem Stand aussuchen durften. Sie beobachtete Kinder mit Luftballons und Zuckerwatte und Männer, die für ihre Frauen eine Rose an der Schießbude schossen. Die Karussells drehten sich, so dass Lila schon vom Zuschauen schwindlig wurde. Über dem Eingang zur Geisterbahn schwang ein riesiger Dämon mit Kapuze und roten Augen seine Sense. Im gläsernen Labyrinth tasteten sich Menschen an den durchsichtigen Scheiben entlang. Zu gerne hätte Lila die eine oder andere Süßigkeit selbst genascht oder die eine oder andere Lustbarkeit selbst ausprobiert. Aber einerseits hatte sie eine Aufgabe zu erledigen, andererseits hatte sie ja doch kein Geld.

Die Achterbahn raste in schwindelerregender Höhe und sah gefährlich aus. Vor der Bahn musste Lila links abbiegen, das hatte Matthes ihr genau erklärt.

Hier wurde es etwas ruhiger, Stimmengewirr und Musik wurden leiser. Hier begann ein etwas abgeschiedenerer Abschnitt des Jahrmarkts. Lila ging an einem Schmuckstand und an einem alten Mann vorbei, der Tonkrüge verkaufte. Und da sah Lila das kleine runde Zelt, das Matthes beschrieben hatte. Über dem Eingang, der mit einem roten Vorhang verhängt war, hing ein Schild. Umringt von gelben gemalten Sternen stand dort in glitzernden Buchstaben „KASSANDRA – DER BLICK NACH ÜBERMORGEN“.

Jetzt wusste Lila, mit was es sich bei der alten Frau auf sich hatte. Offenbar war sie eine Wahrsagerin, die den Leuten auf dem Jahrmarkt die Zukunft voraussagte. Davon hatte Matthes überhaupt nichts erwähnt.

Das größte Glück, das Lila haben konnte, war, dass die alte Kassandra gerade nicht in ihrem Zelt war. Doch das war leider nicht der Fall. Als sich Lila an die Zeltwand heranpirschte, hörte sie die krächzende Stimme der Wahrsagerin durch die Leinen dringen.

„Ich sehe... ich sehe... sie haben vor einiger Zeit einen geliebten Menschen verloren.“

Einen Moment herrschte Stille. Dann sagte eine wesentlich jüngere Frauenstimme: „Na ja, vor sechs Jahren ist meine Oma gestorben.“

„Ja! Ja! Genau, das ist es, was ich sehe!“

Lila runzelte die Stirn. Wahrscheinlich war die alte Kassandra eine Schwindlerin. Jedenfalls sprach der Unsinn dafür, den Lila von draußen hörte.

Lila bezweifelte, dass sie ihre Mutprobe angemessen bestehen konnte. Wie sollte sie denn unbemerkt an den Sessel gelangen, vor allem, wenn die alte Frau selbst drin saß? Und wenn sie die Geldbörsen tatsächlich schon zur Polizei geschafft hatte?

Ein paar Minuten lauschte Lila der dumpfen Unterhaltung. Sie war mittlerweile auf die Rückseite des Zeltes geschlichen. Hier kamen keine Jahrmarktsbesucher vorbei, hier fiel sie nicht weiter auf. Lila bemerkte, dass die Zeltwand dort am unteren Rand nicht richtig in der Bodenplane verbunden war. Sie kniete sich auf den Boden und spähte vorsichtig durch den dünnen Spalt. Rechts sah sie die Beine der alten Kassandra, die von einem langen, bunten Flickenrock bedeckt waren. Die roten Mokassins waren an den vorderen Spitzen nach oben gebogen. Die Kundin, die gegenüber von Kassandra an dem kleinen runden Tisch stand, trug ganz gewöhnliche blaue Hosen.

„Das war’s“, sagte die alte Kassandra. „Die Verbindung ist unterbrochen, mehr kann ich ihnen nicht sagen.“

„Sie haben mir sehr geholfen!“ sagte die Frau und stand auf. „Vielen, vielen Dank, ich komme bestimmt wieder!“

„Ich geleite sie nach draußen“, erwiderte die alte Kassandra.

Das war der perfekte Augenblick. Lila sah, wie die beiden Frauen von ihren Plätzen aufstanden und zum Eingangsvorhang gingen. Vor Aufregung hielt Lila den Atem an. Die alte Kassandra war nur wenige Meter von ihr entfernt. Trotzdem wagte Lila es, die Zeltplane schnell hochzureißen und sich durch den Schlitz zu zwängen. Sie robbte über den zerschlissenen, roten Teppich zum Sessel. Sie steckte die Hände unter das Polster. Tatsächlich, da waren sie noch, die Geldbörsen. Schnell zog Lila eine hervor und stopfte sie sich in die Tasche. Dann noch eine. Dann griff sie nach der dritten.

Unsanft wurde sie von der knochigen Hand nach hinten gerissen. Lila stieß mit dem Hinterkopf an den runden Holztisch und schrie auf. Böse funkelten die Augen im Gesicht der alten Kassandra. Mit ihrer Kraft hielt die alte Frau Lila in ihrem Nacken fest. Ihr bedrohliches Gesicht kam immer näher.

„Ich habe die Faxen dicke mit euch“, zischte Wahrsagerin böse. „Ihr stehlt und klaut und hört noch nicht einmal auf, wenn man einem von euch eine Lektion erteilt hat.“

„Ich... ich wollte nicht stehlen!“ keuchte Lila. „Aber ich muss, weil...“

Der bitterböse Blick von Kassandra bohrte sich tief in Lilas Augen. Doch mit einem Male veränderte sich ihr Blick. Die funkelnden Schlitze verloren plötzlich die Falten drum herum. Kassandras Stirn glättete sich. Jetzt sah sie gar nicht mehr bedrohlich, sondern überaus verwundert aus.

„Was ist?“ fragte Lila ängstlich.

Der harte Griff in Lilas Nacken lockerte sich. Kassandra hob die andere Hand und strich Lila sanft durch das Gesicht. „Deine Stirn... Da ist etwas...“

„Was ist da?“ Instinktiv griff Lila sich an die Stirn und wollte sich wehren. Aber Kassandra legte ihr den Finger auf den Mund. „Pst! Sei still.“

Lila verstummte und sah die alte Frau verschüchtert an.

„Du bist in Gefahr, Kind“, flüsterte Kassandra. „In großer Gefahr. So etwas habe ich noch nie gesehen...“

„Was meinen Sie?“ fragte Lila leise.

Kassandra blickte Lila angestrengt an. „Sie sind hinter dir her. Sie sind dir auf der Spur.“

„Wer denn?“ fragte Lila. Erst jetzt fiel ihr wieder ein, was vor ein paar Tagen im Tobanja-Wald passiert war. Ob Kassandra von den beiden bösen Kerlen sprach?

„Deine Stirn“, sagte Kassandra wieder. „Was ist mit deiner Stirn?“

„Mit meiner Stirn ist nichts“, erwiderte Lila schüchtern. „Aber wer ist hinter mir her? Was soll ich denn machen?“

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