Nicolas Bjausch - Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq

Здесь есть возможность читать онлайн «Nicolas Bjausch - Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wegen ihrer rätselhaften Lichtallergie lebt die elfjährige Lila im dunklen Tobanja-Wald bei der alten Frau Spitzhak. Als eines Tages zwei furchterregende Kreaturen auftauchen, muss Lila fliehen und schlittert in einen Strudel von Abenteuern: Warum kann sie plötzlich an den Wänden entlanglaufen? Und wie konnte sie den großen Sturm überleben, bei dem sie von dem Piratenschiff ins Meer stürzte? Hat es vielleicht was mit dem Sonnenlicht zu tun, dem Lila auf ihrer Flucht nur schwer entkommen kann? Als Lila schließlich auf einer düsteren Insel strandet, gerät sie mitten in die Jagd nach den unheimlichen Außerirdischen, die die Erde wegen der Sonnenstrahlen erobern wollen. Schon bald muss Lila erkennen, dass sie mit den «Snirq» mehr zu tun hat, als ihr lieb ist… Ein Science-Fiction-Abenteuer für Leser ab 10 Jahren.

Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Echt?“ fragte Otto überrascht.

Eri nickte. „Wir haben sie nicht richtig gesehen. Nur ihre Schatten.“

„Aber es waren bestimmt die zwei Kerle, von denen Lila gesprochen hatte?“ fragte Otto.

„Wer sollte es sonst gewesen sein? So ungefähr hat Lila sie beschrieben.“ bemerkte Eri achselzuckend. „Aber ich könnte nicht einmal sagen, ob das wirklich Männer waren. Sie sahen merkwürdig aus... so groß und...“

„Was soll das heißen, merkwürdig?“, fragte Matthes.

Amadeo sah zu Boden. „Eri hat recht. Das waren keine Männer. Das waren Monster.“

„Und sie haben eine fremde Sprache gesprochen!“ sagte Eri.

Amadeo nickte. „Die waren nicht von dieser Welt. Die kamen von ganz woanders her.“

7. Kapitel: „Tyrann“

Lila musste an Eri denken. Wie viele Tage waren es, seit sie aus der Stadt geflohen war? Fünf oder sechs Tage mochten es bestimmt sein. In diesem Augenblick fiel Lila ein, dass sie den Anorak, den Eri mit ihr getauscht hatte, gar nicht mehr trug. Richtig, sie hatte die Jacke in ihrem Versteck auf dem Schiff gelassen. Dort hatte Lila sich in den kühlen Nächten damit zugedeckt. Tagsüber war es zu warm gewesen, um den dicken Anorak zu tragen.

Nach wie vor wirbelten schwarze und graue Wolkenberge am Himmel umeinander. Lila versuchte sich zu besinnen, wie lange es jetzt schon her war, dass sie am Strand erwacht war. Als sie am Rande der Brandung zu sich gekommen war, schien das Morgengrauen schon ein wenig hereingebrochen zu sein. Aber bis jetzt machte der Tag noch keine wirklichen Anstalten, den Himmel zu erhellen. Eigentlich konnte das nicht sein, befand Lila. Vielleicht war es so, dass es doch noch mitten in der Nacht war und ein riesiger heller Vollmond hinter den Wolken vorgaukelte, dass der Morgen graute. Jedenfalls hatte Lila keine andere Erklärung. Es hätte längst tagen müssen.

Der harte Lehmboden unter Lilas Füßen bekam mit jedem Schritt kleine Risse. Das einzige Zeichen von Leben waren schwarze, kreischende Vögel, die ab und zu in kleinen Schwärmen über die karge Landschaft flogen. An den verdorrten Bäumen war kein einziges Blatt zu sehen.

Allmählich spürte Lila unter den Beinen einen Anstieg. Sachte, aber nur ganz sachte erhob sich die weite Fläche vor ihr hinauf. Lila musste ihre Augen anstrengen. Doch dann konnte sie durch die dunstige Luft erkennen, dass in der Ferne, bestimmt noch viele Kilometer entfernt, ein Berg lag. Er war schlecht zu erkennen, weil die Wolkengebilde den Berg umschlungen hatten – auf den ersten Blick war er gar nicht als Berg auszumachen. Lila schöpfte Hoffnung, dass sie dort etwas finden würde: Vielleicht endlich etwas zu trinken oder jemanden, der ihr sagen konnte, wo sie sich überhaupt befand. Es war müßig, jetzt darüber nachzudenken, nun da Lila hier gestrandet war. Aber hatte sie sich richtig entschieden? Nein, eigentlich konnte Lila diese Frage sich überhaupt nicht stellen, nachdem, was im Hafen geschehen war.

Lila war eine Leiter am Bootssteg nahe der „Tyrann“ hinunter geklettert und kauerte auf der untersten Sprosse. Alles, was sie wusste war, dass sie sich auf eines der beiden Schiffe schmuggeln musste. Es konnte nur eines der beiden Schiffe sein, von denen die alte Kassandra gesprochen hatte. Oder sie hatte das richtige Schiff schon versäumt, während sie von Amadeo im Brückenturm eingesperrt gewesen war. Aber das würde Lila jetzt nicht mehr herausfinden.

Angestrengt versuchte Lila zu erwägen, welches der beiden Schiffe sie wählen sollte: das graue, unheimlich wirkende Frachtschiff „Tyrann“ oder das edle weiße Boot, die „Treipan“. Nun – sie konnte ja auch nicht ganz unbehelligt auf eines der beiden Schiffe spazieren. Das alles musste geheim geschehen. Irgendwie musste Lila sich an Bord schmuggeln und sich dann als blinder Passagier verstecken – einerseits davor, dass sie von keinem Teil der Mannschaft oder der Passagiere entdeckt wurde. Andererseits würde auch die Sonne gegen Morgen wieder aufgehen. Hoffentlich liefen die Schiffe überhaupt noch früh genug aus. Aber der Hafenarbeiter hatte von „heute Nacht“ gesprochen.

Eigentlich brauchte Lila gar nicht lange darüber nachzudenken, dass die „Tyrann“ die wesentlich bessere Lösung war. Auf einem Frachtschiff gab es bestimmt nur wenige Personen, dafür umso mehr Möglichkeiten, sich zu verstecken. Auf dem Passagierschiff, der „Treipan“ würde es bestimmt schwieriger, nicht entdeckt zu werden.

Wenn Lila auf die „Tyrann“ wollte, musste sie sich beeilen. Der Arbeiter, der die Schlange mit den Säcken angeführt hatte, hatte ja signalisiert, dass das Frachtschiff bald zum Auslaufen bereit war.

Lila spähte über den Rand des Bootsstegs. Noch immer waren die Arbeiter mit den Säcken beschäftigt. Während Lila das beobachtete, wuchs eine Idee in ihr. Natürlich – so würde sie auf die „Tyrann“ gelangen, ohne dass man sie erwischen würde. Der Plan war zwar kühn, aber vielleicht funktionierte er.

Lila erklomm den Bootssteg üer die kleine Leiter und schlich zum Hafenkai zurück. Sie wartete einen günstigen Moment ab, in dem sie hinter die großen Reifen des Lastwagens schlüpfen konnte. So konnte sie auf die andere Seite des Lastwagens gelangen, ohne dass sie von einem der Arbeiter gesehen wurde. In dem Augenblick, in dem der Arbeiter, mit dem Lila vorhin gesprochen hatte, einen weiteren Sack hinter sich schleuderte, kletterte sie flink zwischen Reifen und Ladefläche an dem Fahrzeug hoch. Mit einem Satz sprang sie auf die große Pritsche und verbarg sich hinter den verbliebenen Säcken. Lila wartete einen kleinen Moment ab. Dass nichts geschah, deutete sie als Zeichen, dass sie niemand bemerkt hatte.

Wie gut, dass Lila vorher ganz genau beobachtet hatte, was auf der Ladefläche lag. Sie schnappte sich einen der leeren Säcke, steckte ihre Füße in die Öffnung und zog den Sack an ihrem Körper hoch. Die Borsten der rauen Leinen kratzen und juckten, aber das war jetzt das geringste Problem. Als Lila ganz im Sack verschwunden war, versuchte sie, so gut es ging, das obere Ende zusammenzuraffen. Sie hoffte, dass es von außen aussah, als ob der Sack wie die anderen verschlossen war.

Es dauerte eine kurze Weile, bis Lila spürte, dass der Sack, an den sie sich bis jetzt gelehnt hatte, weggenommen wurde. Lila machte sich bereit – gleich würde ihr Sack dran sein. Für einen kurzen Moment durchfuhr sie der Gedanke, ob ihre Idee nicht völlig verrückt und gefährlich war – aber da war es schon zu spät. Sie spürte, wie der Sack, in dem sie steckte, plötzlich und ruckartig hochgehoben und dann mit Schwung durch die Luft geworfen wurde.

„Passt auf, Männer, der ist viel leichter!“ hörte Lila die kratzige Stimme des Arbeiters von außen. Sie selbst musste sich die Hände auf den Mund pressen, um nicht aufzuschreien. Als sie von Armen zu Armen geworden wurde, schüttelte es Lila so durcheinander, dass sie für ein paar Sekunden nicht mehr spürte, wo oben und wo unten war. Durch wie viele Hände sie unsanft gereicht wurde, konnte sie nicht sagen. Aber es dauerte nicht mal eine halbe Minute, dann spürte sie, wie sie ein bisschen kräftiger geworfen wurde. Dann prallte sie auf – zum Glück nicht ganz so hart, wie sie befürchtet hatte. Die Säcke auf dem Bootsdeck hatten ihren Aufschlag gemildert.

Zaghaft lugte Lila durch die Öffnung des Sacks – und erschrak. Nur haarscharf verfehlte sie der nächste Sack, der auf das Bootsdeck geworfen wurde.

Hastig befreite sich Lila aus ihrem Sack und versuchte, unentdeckt über das Bootsdeck zu robben. Es war wichtig, jetzt hier wegzukommen, bevor die Männer die Säcke mit Planen und Seilen auf dem Deck sicherten.

Dass ihre Verfolger ihr zur selben Zeit gefährlich nahe gekommen waren, ahne Lila nicht. Aber in diesem Augenblick hatten wir beiden einen perfekten Blick auf den Hafen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq»

Обсуждение, отзывы о книге «Lila Blitz - Das Geheimnis der Snirq» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x