A.B. Exner - Kollateraldesaster

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Mit einem Auftragsmord beginnend, werden verschiedene Fäden gesponnen, die sich immer wieder finden. Den Leser nicht zu verwirren, sondern rätseln zu lassen, in der Spannung zu halten, war mein Ziel.
Durch wirre Umstände provoziert, müssen sich Ermittler verschiedener deutscher Behörden und Dienste zusammen raufen. Zu Beginn fällt dies nicht leicht. Die gefährliche Ermittlung aber verlangt nach einem absoluten Vertrauensverhältnis untereinander, dem nicht alle standhalten.
In Rostock wird ein ehemaliger NVA-Offizier erschossen.
In Saarbrücken ein Lehrer. Beide hatten nie miteinander zu tun. Oder doch?
Zur Wendezeit sind in Rostock Maschinengewehre und Munition dafür verschwunden.
In Gardelegen wird ein perfider, extrem blutiger Anschlag auf eine Veranstaltung gegen die braune Gesinnung verübt.
Ein französischer Adliger ist plötzlich bettelarm, ein schwedischer Großindustrieller tot.
Zwei NPD-Mitglieder werden erpresst und bloß gestellt.
Zwei westdeutsche Geheimdienstmänner erkennen, dass sie sich vor langer Zeit die verkehrten Partner erwählt hatten.
Bemerkungen von bisherigen Lesern:
"Das schnellste Buch das ich je las."
"…bewundernswert feinfühlige Zeichnung des Charakters von Marc."
"…ein irrwitziger Bericht frei-unfrei miteinander verkoppelter Wesen."
"Um zu verstehen, muss man Passagen auch erst einmal überlesen können."
"Er dröselt wirklich jeden Faden auf."
"Der Wechsel von Orten und Handlungssträngen verwirrt den Leser nur dann nicht, wenn er weiter liest."
"Das Ende war nie offensichtlich."

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Der wusste, was er tat.

Sie war während dieser Gedankenkette zu ihrem Wagen gegangen. Kollege Grewe stand neben dem Audi. Sie sah an ihm vorbei etwas, was sie wahnsinnig interessierte. Sie schritt schnell an Kommissar Grewe vorbei, öffnete die Tasche, fand, was sie suchte, warf das Geld ein und zog sich eine Schachtel Zigaretten.

Marc war schon an den Boulespielern vorbei. Seine Schwester und deren Freund warteten mit einer Tüte Äpfel auf ihn. Er nahm sich einen, biss hinein. Sie suchten sich eine Bank.

„Ihr wisst ja, was ich für ein feiger Kerl bin. Plötzlich war Horst weg. Ich sah mich nach ihm um und hörte diesen Schuss. Ich hatte Angst, dass irgendein Idiot auf das Tier geschossen hätte. Ich wusste überhaupt nicht, was ich tat. Ich dachte in diesen paar Sekunden nur immer an Oma, wie traurig sie sein würde, wenn Horst nicht mehr am Leben sei. Ich hab den Typen so angeschrien, dass der wahrscheinlich dachte, ich will ihm ans Leben. Dann wollte ich mehr sehen und richtete mich im Rollstuhl weiter auf, während ich immer näher an das Schilf ran fuhr. Der Rolli fuhr über einen Stein und dann in eine Kuhle, kippte auf die Seite. Da war so eine alte Betonwegeplatte. Der Rollstuhl lehnte daran und ich konnte im Rollstuhl schräg sitzend das Gewehr greifen. Ich brauchte eine ganze Weile, drehte die Waffe immer wieder um ihre Längsachse, bis ich sie einfach nach oben von diesem Pflock ziehen konnte. Das dauerte bestimmt fünf Minuten, eher länger. Dann fand ich die Angelrutentasche, verpackte das Gewehr. Horst und Felix waren endlich bei mir angekommen. Ich richtete mich im Rolli auf und fuhr einfach los. Beim Umkippen bin ich dann wahrscheinlich auch irgendwie diese Kamera losgeworden. Tut mir leid.“

Nach einer Pause, die ebenso lange dauerte, wie man braucht, um einen Apfel bis auf den Stiel zu essen: „Ich hatte Angst um Horst. Ich hab wirklich gedacht, dass da jemand auf den Hund geschossen hätte.“

Zwei Stunden später übergab Staatsanwältin Dr. Annemarie Heilberg-Tövenhooft eine gut recherchierte Akte an den Kollegen vom Staatsschutz. Für sie war, nach einer Aussprache mit ihrer, von ihr sehr geschätzten Kollegin Karin Siebert, die Ermittlung mit den Befugnissen der Kriminalpolizei Saarbrücken erledigt.

Tötung durch Auftragsmörder.

Die abschließende Information an die entsprechenden Dienststellen der LKAs würde erfolgen.

Und damit war die Akte zu.

Rostock, am selben Tag, zur selben Zeit.

Alois Perlhuber war nach den gestrigen Erlebnissen der festen Überzeugung, dass der trinkfeste Kerl vom Vorabend auch die Stelle finden würde, wo der Schütze gelegen hatte. Dann kam auch schon Lachmann, der von Sturm persönlich geholt worden war. Nach der Begrüßung trat Sturm zum Einsatzfahrzeug, wollte sich Kaffee besorgen. Lachmann nahm seinen Laptop und von einem jungen Polizisten einen USB-Stick entgegen. Dann setzte er sich ins Gras.

Seine einzige Frage: „Waren die Wind- und Witterungsbedingungen etwa so wie heute?“

Ein anderer Beamter holte seinen PDA heraus, tippte etwas ein. „Temperatur, heute zwei Grad mehr. Windrichtung 270°, also genau West, wie gestern auch, allerdings ist heute mehr Wind. So ziemlich genau eine Windstärke.“

Magnus Sturm kam zurück, wollte Lachmann einen Becher Kaffee reichen.

Dieser jedoch wehrte, ohne aufzusehen, mit einem Kopfschütteln ab.

Am Ufer der Warnow hatten die Ermittler die Kamera genauso drapiert wie auf den Tatortfotos. Nachdem Frieder Lachmann seinen Laptop hatte rechnen lassen, stellte er sich genau neben die Kamera. Einen mit seinem Computer verbundenen Lautsprecher stellte er genau zwischen seine Beine. Dann drehte er sich um 180°. Mit einer Fernbedienung aktivierte er die Software. Ein Knall ertönte. Lachmann wiederholte das Procedere siebenmal, änderte immer etwas seine Position.

Sturm kaute seinen Kaugummi, den er diesmal ausspucken würde, und Perlhuber saß auf einer ehemaligen Wegbetonplatte. Er hatte es sich so bequem wie möglich gemacht. Lachmann steckte nach etwa zehn Minuten die Fernbedienung in seine Tasche und ging schnurstracks ins Schilf. Durch die Ermittler der Spurensicherung und die Sucher der Bereitschaftspolizei war das Schilf so niedergetrampelt, dass nur der Pflock noch ein Indiz für die angenommene Position des Schützen darstellte, was Lachmann nicht wissen konnte.

Der blieb einen Meter vor dem Pflock stehen und sagte: „Hier.“

Mehr sagte er nicht. Perlhuber nickte Sturm zu. Ging zu seinem Auto. Sturm schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf. Er sah aus, als würde er einen Opferschrein für sein neues Idol bauen. An dieser Stelle hatten sie die einzigen Pulverrückstände an mehreren Schilfhalmen ausmachen können.

Magnus Sturm nahm Frieder Lachmann mit zu seinem Wagen. Noch heute würde er die Akte an das LKA weitergeben. Hier waren seine Möglichkeiten erschöpft. Es war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Killer am Werk gewesen. Europol war die richtige Adresse für die Akte.

Rostock, Büro des Kriminalhauptkommissars Magnus Sturm

Staatsanwalt Perlhuber hatte die Entscheidung nicht gutheißen wollen, die Akte nach Schwerin weiterzugeben.

Die freundschaftlich begonnene Diskussion drohte eben um einige Dezibel lauter geführt zu werden, als es klopfte.

Es erschien der neue, vor einer Woche von der Polizeischule mit guten Zensuren entlassene Kollege. Er erstarrte, als er den Staatsanwalt sah und überreichte Sturm ein Fax. „Ein Klorollenfax, Chef.“

„Papier“ dachte Sturm, während er begann zu lesen.

Alois Perlhuber setzte seinen Stiernacken in Richtung des jungen Kollegen in Bewegung. „Was bitte ist ein Klorollenfax?“ Der lief puterrot an: „Das erklärt Ihnen dann wohl besser der Herr Hauptkommissar.“

Nach dieser Antwort, die grinsend von seinem direkten Vorgesetzten mit einem Nicken quittiert wurde, verließ er mit sichtlichem Unbehagen das Büro.

„Wir haben was aus Saarbrücken. Lies.“ Sturm überreichte das etwa einen Meter lange Fax.

„Außerdem gibt es drei Hersteller von Trailern, die mit auf ein normales Boot können, weil man diese zusammenklappen kann. Ein herrenloses Boot mit einem Außenborder wurde in Höhe des Warnowtunnels gefunden. Und von da kommt man zu Fuß innerhalb von zehn Minuten zur Fähre nach Gedser in Dänemark. Ein Trailer wurde in diesem Boot nicht gefunden. Der liegt wahrscheinlich irgendwo auf dem Grund der Warnow. Die Indianer haben im Boot nichts gefunden, was auf unseren Täter hindeutet. Null Spuren. Und das deutet meiner Meinung nach bei der bisherigen Präzision des Täters eher schon wieder auf den Schützen hin. Die Nachfragen bei den Anglern haben absolut nichts ergeben. Genauso wie die wiederholten Recherchen in der Rehaklinik.“

Zwanzig Minuten später entschied Perlhuber: „Mach die Akte zu.“ Dann mit einem offensichtlichen Fragezeichen auf der Stirn:„… und erklär mir, was ein Klorollenfax ist!“

„Bei einem Bier?“, war die Antwort.

„Einem Rauchbier!“

Saarbrücken, Büro der Kriminalhauptkommissarin Karin Siebert

Sie telefonierte mit der Staatsanwältin.

„Dieses Fax aus Rostock bestätigt doch eigentlich auch unsere Vermutung. Ein Profi, der hier am Werk war. Dass dieses Projektil der Kollegen aus Rostock zu unserem Dragunow passt, steht für mich außer Frage. Der muss auch an der Küste absolut kaltblütige Arbeit abgeliefert haben. Nach allem was ich noch mit dem Kollegen Perlhuber in Rostock besprochen habe, sind die zu 100% sicher, dass es sich um ein Dragunow handelte. Die haben wohl einen Spezialisten hinzugezogen. Die Ermittler fanden genauso wenig wie wir hier.“

Kommissarin Siebert wandte ein: „Ich würde gern noch warten, bis wir genau wissen ob Projektil und Waffe zusammen passen. Denn ein Problem habe ich noch. Weshalb ließ der Schütze sein Gewehr am Tatort zurück?“

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