R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet

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+++1. Zusatzbuch zu den HSM (Bitte unbedingt der Reihe nach lesen!)+++
~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.

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Blythe HarmonAbgeordneter des Bundestags, Fraktion der Gestaltwandler, 2122

19. September, 2133

Roman legte sich mit geschlossenen Augen, Stépans Kette um den Hals, auf sein Bett. Warum es ihm wichtig war zu liegen, konnte er nicht sagen. Er wusste nur, dass er es unbedingt tun sollte. Ein letztes Mal tief einatmend und die Magie in sich sammelnd, sprach er die alten Worte der Ker-Lon, die ebenso ein Teil von ihm waren wie sein Blut.

Er spürte einen zerrenden Strudel, der an ihm riss, ihn schüttelte, seine Nervenstränge bis zum Zerreißen dehnte, seine Zähne klappern ließ und ihn im Schleudergang bewegte, so dass er sich nach dem plötzlich endenden Gerüttel fühlte, als schwebe er auf Wolken. Vorsichtig öffnete er erst ein Auge, dann beide und blinzelte in die helle Sonne, die über ihm strahlte. Noch wusste er nicht, ob er in der richtigen Epoche gelandet war. Alles erschien ihm viel blasser als üblich. Vielleicht litten seine Augen unter dem Zeitsprung und brauchten eine Weile, um sich daran zu gewöhnen. Dennoch: Das was er sah, irritierte Roman. Unter einer ausladenden Weide in seiner unmittelbaren Umgebung standen ein paar Rotröcke und vier Personen, die offensichtlich Schotten waren, in ein anregendes Gespräch vertieft, während sie aus Tontöpfen tranken und kehlig lachten. Obwohl er sich für Geschichte nie sonderlich interessiert hatte, wusste er, dass dieses Bild höchst eigenartig war.

Nein, nicht eigenartig.

Unwahrscheinlich.

Mönche kreuzten seinen Weg, Edeldamen, einfache Mägde, Männer in groben Kutten und andere in glänzendem Satin, schimmerndem Samt und Spitze. Sogar Ritter konnte er entdecken. Aber keine Pferde oder andere Tiere, abgesehen von ein paar Hunden. Sonderbarerweise waren alle – egal, ob Edelfrau oder Magd – sehr sauber. Auch die Gerüche waren zwar höchst ungewohnt, aber keine Beleidigung für seine Nase. Und fast alle trugen Schuhe. Keiner schien von seinem Kleidungsstil überrascht zu sein. Und da, endlich, entdeckte er einige Personen, die ebenfalls für dieses Jahrhundert moderne Kleidung trugen. Beinah hätte er vor Erleichterung geseufzt. Erst jetzt filterte sein feines Gehör, das unter der Reise ebenso wenig gelitten hatte wie sein Geruchssinn, die ihn umgebenden Geräusche.

Es war lauter als in seiner Zeit.

Viel lauter.

Nicht nur die vielen Menschen trugen dazu bei oder die altertümliche Musik. Er hörte Motorengeräusche, das Summen von Strommasten und das Rattern eines entfernt vorbeifahrenden Zugs. Aufatmend blickte er in den Himmel. Wenn er jetzt noch Zweifel gehabt hätte, so wären die spätestens verflogen, als er das winzig kleine Flugzeug am Himmel sah, dem ein weißer Streifen folgte. Jetzt musste er nur noch herausfinden, wo diese Frau steckte. Vermutlich war sie irgendwo hier, sonst wäre er nicht in diesem geschichtsträchtigen Spektakel gelandet. Auf diesem riesigen mittelalterlichen Markt, der sich über zwei Ebenen erstreckte. Einem unteren und einem oberen Burghof mitsamt der Burg, die beeindruckend über ihm aufragte. Roman kramte in seinem Gedächtnis, ob er diese Burg schon einmal gesehen hatte. Falls dem so wäre – immerhin kannte er seine Stadt und deren Umgebung in- und auswendig – konnte er sich nicht erinnern. Wahrscheinlich war sie in den letzten fast anderthalb Jahrhunderten verschwunden; als unweigerlicher Verlust durch die Revolutionen. Schließlich war er kein Geschichtsfanatiker. Noch nie gewesen. Selbst Museen reizten ihn nicht, hatte er doch in seinem Vater und den Pir bereits genug Museumsstücke um sich herum. Sobald die begannen von ‚früher’ zu erzählen, sah er jedes Mal zu, dass er schnellstmöglich Abstand gewann. Es interessierte ihn nicht. Punkt.

Jetzt allerdings wünschte er sich, er hätte eine Ahnung, wo genau er sich befand und was ihn erwartete.

Verdammt, darauf hatte niemand ihn vorbereitet!

„Sag mir, wo ich bin.“, forderte er einen Mann auf, der in seiner unmittelbaren Nähe stand. Dass Roman dafür seine Fähigkeiten einsetzte, war notwendig. Er wollte nicht, dass sich jemand an ihn erinnerte. Außerdem wäre es suspekt, wenn er diese Frage ohne seinen Einfluss stellte. Sehr zu seiner Verärgerung ignorierte ihn der junge Mann. Roman wiederholte seine Frage, doch nach wie vor bekam er keine Antwort. Als auch der nächste und übernächste Mensch nicht auf ihn reagierten, wurde er langsam wütend. Aber auch nachdenklich. Waren die Menschen früher gegen seine Art immun gewesen? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Es war mehr so, als könnten sie …

Roman wusste nicht, ob er schreien oder etwas fühlen sollte, als eine Frau durch ihn hindurch lief. Panisch sah er an sich nach unten und stellte entsetzt fest, dass er unsichtbar war. Nein, schlimmer – körperlos. Roman erstarrte. War er gestorben? Das war nicht der Sinn und Zweck dieser Reise. Wie sollte er eine Frau beschützen und eine andere retten, wenn er mit niemandem agieren konnte? Seine Fähigkeiten als Pir schienen auf Eis gelegt zu sein. Ok, nachdenken. Die Magie hat dich mit etwas Glück ins richtige Jahr gebracht und dieser… äußerst unakzeptable Zustand ist nur vorübergehend. Das wird wieder, nur etwas Geduld. Und wenn nicht, lass dir schleunigst etwas einfallen!

Nur war das leichter gedacht als getan, denn Roman fehlten jegliche Hinweise, wie er sich in einen körperlichen Zustand versetzen könnte. Die Frage, die ihn momentan jedoch noch viel dringender beschäftigte, lautete: Wo, um Himmels Willen, war sein Körper? Eine leichte Panik überkam ihn, die er weder als Vampir noch als Pir jemals gefühlt hatte.

Doch… einmal.

Damals hatte sein bester Freund versucht, ihn umzubringen, nachdem ein wirklich bösartiges Wesen diesen unter seine Kontrolle gebracht hatte. Wäre Roman nicht selbst ein wenig anders als normale Vampire, hätte er Alans Angriff niemals überlebt.

Niedergeschlagen setzte er sich auf die Brüstung des oberen Burghofs und sah in die Tiefe, wobei ihn unproduktive Gedanken überfielen. Warum rutschte sein nicht vorhandener Körper nicht durch den Stein? Was würde passieren, wenn er nach unten sprang? Könnte er in diesem Zustand durch Wände gehen und falls ja, würde er dann auch durch Decken fallen? Konnte er in einem Auto mitfahren oder würde dieses durch ihn hindurch rasen, sobald es startete? Er wusste, dass diese Grübeleien ihn nicht weiter brachten, aber niemand hatte ihn auf das hier vorbereitet! Am schlimmsten waren jedoch die Gedanken der Menschen, die sich mit jeder Minute, die er verweilte, tiefer und lauter in sein Gehirn fraßen, die er in diesem Zustand nicht abschirmen konnte. Hoffentlich blieb dies nur eine Frage der Zeit!

Ohne sich um seine eigentliche Mission zu kümmern, verließ er fluchtartig die Burg. Wenigstens schien die Fortbewegung ähnlich zu klappen, wie bei seinem Dasein als Pir. Er dachte an das alte Rathaus – im nächsten Moment stand er davor. Nur dass es in dieser Zeit ein noch relativ neues Gebäude war. Erleichtert lachte er auf, obwohl ihm gleichzeitig zum Heulen zumute war.

So viel dazu, dass er ein furchteinflößender Pir war.

-------------

Oh man! Ich kringelte mich vor Lachen und kniff die Beine zusammen, während ich mit Anja der Vorführung des Gauklers lauschte. Gut, wir lauschten nicht nur. Der Narr integrierte sein williges Publikum in seine Possen, die zum Brüllen komisch waren. „Wir müssen dann nach oben, wenn wir rechtzeitig dort sein wollen!“, schrie Anja mir ins Ohr, um das laute Lachen der Leute zu übertönen. Ebenso laut schrie ich zurück, dass ich es nicht vergessen hatte. Sobald Emilio, der Narr, sein Spektakel beendete, eilten wir den steilen, ausgetretenen Pfad nach oben in den Burghof, auf dem eine hölzerne Bühne, geschmückt mit verzierten Stoffen und Fahnen, sich langsam mit den Bandmitgliedern füllte. Ich liebte die Klänge der Dudelsäcke, deren Rhythmus sich rasend schnell in meine Beine pochte und zum Tanzen animierte. Auch bei dieser Darbietung wurde das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern zum Klatschen, Hüpfen, Stampfen und Grölen verleitet. Und natürlich zum Lachen, wenn der Kopf der mittelalterlichen Rockband die Menge mit kleinen Anekdoten aufheiterte oder augenzwinkernd in die Irre führte. Bei einem der reichlichen Instrumente, die die Männer zu spielen vermochten, schloss ich träumend die Augen. Ich vergaß zwar ständig, wie das Teil hieß – ah, Nyckelharpa – aber es klang wunderschön. Bestückt mit Tasten und Saiten brachte es herrlich tiefe, traurige Töne hervor, in denen ich mich nicht zum ersten Mal verlor.

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