R. R. Alval
Homo sapiens movere ~ geschenkt
Weihnachtsspecial
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel R. R. Alval Homo sapiens movere ~ geschenkt Weihnachtsspecial Dieses ebook wurde erstellt bei
… … Selbst der ehrlichste Richter vermag in Familienangelegenheiten kein Urteil zu fällen.
Hinweis: Hinweis: Dies ist eine Extrastory zu den Romanen um Samantha Bricks. Nähere Informationen finden Sie auf den letzten Seiten. Die Autorin ist um die Richtigkeit ihrer Darstellung bemüht. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Erwähnung von real existierenden Personen/Institutionen unterliegt der künstlerischen Freiheit, soll keinen Eingriff in deren Reputation darstellen und verletzt kein bestehendes Recht. Markennamen sowie Warenzeichen, die in diesem Buch verwendet werden, sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Besitzer. ~~~~~~~~~~~~~ Dieses Buch ist ein Fantasyroman; kein Erotikbuch! Wer etwas anderes erwartet, ist hier definitiv falsch. Es gibt zwar Sexszenen, doch sind die nicht als Haupthandlung zu verstehen. Es sei mir außerdem verziehen, falls sich trotz größter Sorgfalt immer noch Rechtschreibefehler versteckt haben. Wir – sowohl ich als auch die wundervolle Yvonne Krause, die das Korrektorat innehat – sind auch nur Menschen! Der Wechsel zwischen Vergangenheits- und Gegenwartsform ist übrigens gewollt! Gedanken sind zusätzlich kursiv geschrieben. Nur mal so am Rande… ~~~~~~~~~~~~~ Dieses Buch kann eigenständig gelesen werden. Es wäre jedoch von Vorteil, die gesamte Romanserie der HSM gelesen zu haben. Ansonsten kann es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen. Besonders in Hinsicht auf die Rasse der Gestaltwandler, was es mit deren Partnern auf sich hat, was genau movere sind, etc. – das alles ist in diesem Buch nur am Rande erklärt.
Oh, es riecht gut
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Oh Heiland, reiß die Himmel auf
Morgen, Kinder, wird’s was geben
Ihr Kinderlein kommet
Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit
Lasst uns froh und munter sein
Eine Muh, eine Mäh
Es ist ein Ros‘ entsprungen
Schneeflöckchen, Weißröckchen
Fröhlich soll mein Herz springen
Kommet ihr Hirten
Süßer die Glocken nie klingen
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Info
Impressum neobooks
Selbst der ehrlichste Richter vermag in Familienangelegenheiten kein Urteil zu fällen.
Dies ist eine Extrastory zu den Romanen um Samantha Bricks.
Nähere Informationen finden Sie auf den letzten Seiten.
Die Autorin ist um die Richtigkeit ihrer Darstellung bemüht.
Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die Erwähnung von real existierenden Personen/Institutionen unterliegt der künstlerischen Freiheit, soll keinen Eingriff in deren Reputation darstellen und verletzt kein bestehendes Recht. Markennamen sowie Warenzeichen, die in diesem Buch verwendet werden, sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Besitzer.
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Dieses Buch ist ein Fantasyroman; kein Erotikbuch! Wer etwas anderes erwartet, ist hier definitiv falsch. Es gibt zwar Sexszenen, doch sind die nicht als Haupthandlung zu verstehen.
Es sei mir außerdem verziehen, falls sich trotz größter Sorgfalt immer noch Rechtschreibefehler versteckt haben. Wir – sowohl ich als auch die wundervolle Yvonne Krause, die das Korrektorat innehat – sind auch nur Menschen! Der Wechsel zwischen Vergangenheits- und Gegenwartsform ist übrigens gewollt! Gedanken sind zusätzlich kursiv geschrieben. Nur mal so am Rande…
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Dieses Buch kann eigenständig gelesen werden. Es wäre jedoch von Vorteil, die gesamte Romanserie der HSM gelesen zu haben. Ansonsten kann es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen. Besonders in Hinsicht auf die Rasse der Gestaltwandler, was es mit deren Partnern auf sich hat, was genau movere sind, etc. – das alles ist in diesem Buch nur am Rande erklärt.
2139 A.D.
„Mama? Wenn ich ganz lieb bin, bekomme ich dann zu Weihnachten ein Pferd?“ Ein Pferd. Ach du meine Güte. „Nein, Schatz.“ Mein Sohn sah mich großen, fragenden, blauen Kulleraugen an. „Warum?“ Weil wir uns kein Pferd leisten konnten. „Wo sollte es denn hin, Mäuschen?“
„Auf den Balkon.“ Kinderlogik. Klar. „Der ist viel zu klein für ein Pferd. Fressen will es auch. Es braucht Heu, Hafer, Gras. Äpfel und Möhren.“ Frederick nickte. „Na gut.“ Ich sah, wie es in seinem kleinen Kopf arbeitete. Schon platzte er mit dem nächsten Tierwunsch heraus. „Bekomm ich dann einen Delfin?“ Ich stöhnte innerlich. Mir schwante bereits, wo er den unterbringen wollte. „Ein Delfin allein fürchtet sich, mein Schatz. Und soviel Fisch, wie er und seine Familie essen wollen, können wir gar nicht kaufen.“
„Ih, ich mag keinen Fisch.“ Frederick verzog angemessen das Gesicht. „Was ist mit einem Hund? Ein Hund geht, oder Mama?“ Ich mochte Tiere. Wenn sie anderen Leuten gehörten. Zudem war in unserer Wohnung die Tierhaltung nicht gestattet. Freddy mit seinen vier Jahren vergaß das leider viel zu oft. „Dann müssten wir umziehen. Ich dachte, dein Zimmer gefällt dir?“ Freddys Kopf ruckte leicht nach oben. „Ja, es gefällt mir. Ich will nicht umziehen.“ Während wir weiter Plätzchen backten, spürte ich genau, dass er noch nicht fertig war. „Ich habe auch bald Geburtstag, stimmt’s?“ Freddy war ein Christkind. Also ja, er hatte in vier Wochen Geburtstag. Meine Güte: Er wurde schon fünf! Wo war die Zeit bloß hin? „Stimmt.“ Liebevoll wuschelte ich ihm durch die kurzen, blonden Locken. Nach dem Backen musste ich ihn sowieso in die Badewanne stecken. Ein bisschen mehr oder weniger Mehl war also egal. „Geht ein Plüschhund oder müssen wir dann auch umziehen?“
„Ein Plüschhund ist vollkommen in Ordnung, Mäuschen.“ Frederick strahlte, wobei erneut ein Stück Plätzchenteig in seinem Mund verschwand. „Nicht so viel naschen. Nachher haben wir gar keine Plätzchen und du Bauchweh.“
„Du schwindelst, Mama. Wir haben doch schon welche.“ Auch wieder war. „Kommen Oma und Opa zu meinem Geburtstag?“ Noch ein heikles Thema. Heute musste mein Glückstag sein. „Ich glaube nicht.“
„Ok.“ Damit war für ihn die Sache geklärt. Für mich hingegen begannen die Gedanken, wie so oft seit Freddys Geburt, um das unmögliche Benehmen meiner Familie zu kreisen. Sie behandelten mich wie die Pest. Und meinen Sohn wie Cholera. Wenn es sich vermeiden ließ, umging ich ihre Nähe. Ich hatte auf das Theater und den Hass keine Lust. Wie oft hatte ich versucht, normal mit ihnen zu sprechen. Aber normal gab es schon lange nicht mehr in der Beziehung zu meinen Eltern und Geschwistern. Und all das nur, weil ich mich in einen Mann verliebt hatte, der nicht ihren Erwartungen entsprach. Max war ein guter Kerl und harter Arbeiter gewesen, aber arm wie eine Kirchenmaus. Meine Eltern hatten sich einmischen müssen. Sie hatten seinen Chef persönlich gekannt und diesen so lange beschwatzt, bis er Max gekündigt hatte. Bestimmt war auch Geld geflossen. Wie bei unzähligen anderen Unternehmen, bei denen sich Max daraufhin beworben hatte. Schließlich hatte er einsehen müssen, dass er in dieser Stadt nie wieder eine Anstellung finden würde. Wir hatten bereits geplant, wegzuziehen, als meine Eltern helfend eingesprungen waren. Sie hatten ihm eine Menge Geld geboten, wenn er sich nur endlich von mir trennte. Erfolgreich hatten sie ihm eingeredet, dass kein Umzug seine Probleme lösen könnte. Max hatte sich von mir getrennt, ohne nochmals zurück zu schauen. Das war das letzte, was ich erwartet hatte
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