R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet

Здесь есть возможность читать онлайн «R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Homo sapiens movere ~ gerettet: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Homo sapiens movere ~ gerettet»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

+++1. Zusatzbuch zu den HSM (Bitte unbedingt der Reihe nach lesen!)+++
~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.

Homo sapiens movere ~ gerettet — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Homo sapiens movere ~ gerettet», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wehmütig lauschte ich der Melodie und erinnerte mich, wann ich angefangen hatte, das Mittelalter faszinierend zu finden. Liebend gern hätte ich Geschichte studiert, was auch eins meiner Leistungsfächer am Gymnasium gewesen war. Nur dummerweise hatte ich nie Latein gelernt; eine Grundvoraussetzung, um dieses Studienfach zu belegen. Freilich blieb die Geschichte ein Hobby. Ich nutzte einen Teil meiner Freizeit, um mir in der Bibliothek diverse Sachbücher auszuleihen. Kein Wunder also, dass ich ein Fan von allem Mittelalterlichen war. Leider hieß die Zeit aber nicht ohne Grund das schwarze Zeitalter. Nicht nur wegen verschiedener Lebens- beziehungsweise Todesumstände, sondern weil viele Dinge dieser Zeit, ganz besonders wichtige Aufzeichnungen, fehlten. Die meisten Niederschreibenden waren Mönche gewesen, die sich jedoch gegen kriegerische Angriffe nicht verteidigen konnten. Mit ihnen verbrannten viele ihrer Schriften – schwarz; das Endprodukt eines Feuers.

Ich liebte Burgen und Museen, saugte die Anwesenheit der alten Gegenstände und Geschichten in mich auf wie frischen Sauerstoff. Sie füllten meinen Geist und stärkten mein Verstehen. Nein, ich hatte keine Neigung in dieser Zeit zu leben. Allein wenn ich an die Folterinstrumente dachte, wurde mir ganz anders. In jener Zeit eine Frau gewesen zu sein, hieß Entbehrung. Egal, in welcher Schicht. Intelligenz war eine Tugend, die gut verborgen am sichersten war. Von einer eigenen Meinung ganz zu schweigen. Aber auch als Mann war die Zeit nicht sonderlich günstig gewesen, wenn auch besser als für Frauen. Kriege und Krankheiten forderten ihren Tribut. Überall. Dennoch fand ich das Mittelalter faszinierend.

Nun ja, inzwischen war ich Verkäuferin und keine angehende Geschichtsdozentin. Aber ich musste gestehen, dass mein jetziger Beruf, der nur eine Übergangslösung hatte sein sollen, mir wirklich Spaß machte.

Ich öffnete die Augen und stand wieder auf dem Burghof, umgeben von allerlei gewandeten Personen, die verschiedenen Epochen, Ländern und Schichten des Mittelalters entsprungen schienen und klatschte begeistert. Zu schade, dass mein Urlaub, der eigentlich ab morgen beginnen sollte, um zwei Tage verschoben worden war. Das hieß, Urlaub ab Mittwoch und heute einen früheren Schluss des Mittelalterfestes für mich und Anja. Deshalb verließen wir das Spektakel direkt nach dem musikalischen Hochgenuss.

„Hab ich dir schon gesagt, dass ich deine Chefin am liebsten vierteilen würde?“, fragte Anja mich im Auto. „Hast du. Und ich schließe mich dir gern an, obwohl sie nichts dafür kann, dass zwei meiner Kolleginnen krank sind.“ Anja nickte. „Dafür bleiben wir nächstes Wochenende länger. Keine Ausrede!“ Darauf konnte sie aber ihren Hintern verwetten. Nächsten Samstag und Sonntag würden wir die Mittelaltersause bis zum Ende rocken.

Am nächsten Morgen kam ich nur schlecht aus dem Bett. Natürlich hätte ich noch ein wenig liegen bleiben können, aber ich mochte es, mit dem Erwachen des Tages aufzustehen. Ich liebte Sonnenaufgänge, das Zwitschern der Vögel, die frische Luft, das allmähliche Munterwerden der Stadt. Zugegeben, in der Stadt waren die Morgen natürlich anders als auf dem Dorf, in dem ich aufgewachsen war. Eine Stadt schlief nie völlig. Selbst um sieben Uhr morgens herrschte schon hektische Betriebsamkeit.

Nachdem ich die Morgentoilette beendet, den Kaffee angesetzt und mich angezogen hatte, trabte ich zurück in die Küche, goss mir einen Kaffee ein, fügte Milch und Zucker hinzu, kramte in meiner Schublade nach einer Zigarette und Feuerzeug, steckte beides in die Tasche meiner kurzen Hose, schnappte mir die Tasse und lief in die Wohnstube, von der aus ich auf meinen Balkon gelangte. Eigentlich war ich kein echter Raucher. Nur zum ersten Kaffee am Morgen zündete ich mir eine Kippe an und genoss sowohl den Ausblick als auch die Morgensonne und die noch relativ verschlafene Ruhe der Stadt. Dieses Laster gönnte ich mir mit dem größten Vergnügen.

Später aß ich Frühstück und erledigte im Laufe des Vormittags diverse Hausarbeiten, bis ich 12 Uhr zum Dienst erscheinen musste. Schöner Mist! Dabei hatte ich mich doch auf meinen Urlaub gefreut. Bevor ich ging, hörte ich meinen Anrufbeantworter ab, der – zum x-tausendsten Mal – von Svens Nachrichten überquoll. Gott sei Dank war er tagsüber in der Filiale, so dass er mich nicht nerven konnte. Aber heute Abend würde ich wieder alles abstellen müssen. Ich hasste es, dass er einfach keine Ruhe gab.

Zumindest belästigte er mich nicht mehr auf Arbeit, nachdem meine Chefin ihm Hausverbot erteilt und damit gedroht hatte, es auf seinem Arbeitsplatz an die große Glocke zu hängen. Leider hielt es Sven nicht davon ab, mich privat weiterhin zu behelligen. Bloß gut, dass er das vergangene Wochenende bei seinen Eltern gewesen war, wie ich aus den Worten auf dem Anrufbeantworter entnahm, sonst wäre er mir und Anja auf das Fest gefolgt. Ich wollte lieber nicht daran denken, wie wir ihn nächstes Wochenende würden abhängen können. Doch jetzt hatte ich erst noch ein paar Stunden Arbeit vor mir, bevor ich mir weiter darüber den Kopf zerbrechen musste.

Glücklicherweise lenkte die Arbeit mich ab. Es gab viel zu tun, so dass die Zeit fast wie im Flug verging. Als endlich Feierabend war, fühlte ich mich geschlaucht. Ich war hundemüde!

Schlurfend und mit kaum geöffneten Augen trabte ich langsam zu meiner Wohnung, die ich bei meinem jetzigen Tempo etwa in zehn Stunden erreichen würde. Dabei war sie keine acht Minuten vom Supermarkt entfernt. „Hey, warte mal!“ Wow, eine schöne Stimme. Tief, männlich, wie Samt und dunkle Schokolade. Wenn sie eine Farbe hätte, wäre sie mit Sicherheit dunkelbraun mit einem Hauch schwarz darin. Und jetzt fluchte er auch noch. Trotzdem, was für eine erotische Stimme. Komisch war nur, dass sich außer mir niemand auf dem Gehweg befand. Vielleicht hinter mir? Hm, ich hörte keine Schritte. Vorsichtig drehte ich mich um und schnappte nach Luft. Dort war niemand.

Alles leer.

Doch die Stimme vernahm ich noch immer. „Gott sei Dank. Du kannst mich sehen.“ Sehen? Ich kniff meine Augen zusammen und schüttelte den Kopf. Ich war überarbeitet, ganz sicher. Darum hörte ich Stimmen. „Du siehst mich doch nicht, schade. Aber du hörst mich.“ Mein Versuch, die Stimme zu ignorieren, entpuppte sich als unmöglich. „Tut mir leid, falls ich dich erschreckt habe, Briony.“ Ha, jetzt wusste die Stimme auch noch meinen Namen! Wenn Sven dahinter steckte, würde der sich was anhören können. „Sven, verdammt, lass das! Schalte das Abspielgerät aus und zeig dich!“ Ich war auf 180. „Es tut mir ehrlich leid, Briony. Aber dieser Sven hat nichts damit zu tun. Mein Name ist Roman. Ich bin hier, um dir zu helfen und dich um einen Gefallen zu bitten, der eine entfernte Verwandte von dir betrifft.“ Ok, wenn Sven nicht dahinter steckte, war ich sowas von reif für meinen Urlaub. Einen langen Urlaub.

Einen sehr langen Urlaub.

Irgendwo in der Karibik, wo ich meine Seele baumeln lassen konnte. Weit weg von der Arbeit und vor allem von Sven. Ich stopfte mir die Finger in die Ohren und lief schneller, wobei meine Beine nicht unbedingt dieser Meinung waren. Mehr als einmal stolperte ich. Dieser Scherz ging eindeutig zu weit. Vielleicht war hier auch irgendwo eine versteckte Kamera?

Warum ich?

Endlich erreichte ich meinen Hauseingang und versuchte, mit zittrigen Fingern den Schlüssel anzustecken, was mir natürlich misslang. Scheppernd fiel der Schlüsselbund zu Boden. Ganz ruhig, Briony. Das bildest du dir alles nur ein.

Beim vierten Versuch schaffte ich es, die Tür zu öffnen, knipste das Hauslicht an, stürmte zum Aufzug, der sich prompt öffnete und fuhr mit rasendem Herzschlag nach oben. Dort angekommen, hechtete ich zu meiner Wohnungstür, die ich nach drei Anläufen öffnen konnte. Mein Herz klopfte bis zum Hals, so dass ich mich als erstes an meine Flurwand lehnte und tief einatmete, um mich zu beruhigen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Homo sapiens movere ~ gerettet»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Homo sapiens movere ~ gerettet» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Homo sapiens movere ~ gerettet»

Обсуждение, отзывы о книге «Homo sapiens movere ~ gerettet» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x