R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet

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+++1. Zusatzbuch zu den HSM (Bitte unbedingt der Reihe nach lesen!)+++
~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.

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Die Stimme war auf einmal sehr, sehr kalt. „Ein Stalker? Zufällig der Kerl mit schwarzem BMW?“ Ein Frösteln rollte über meinen Rücken. „Äh, ja. Genau der.“ Das Grollen der Stimme wurde tiefer. „Nun, ich bin kein Stalker. Ich versuche, dir und Sam zu helfen. Und falls du dich weigerst, werde ich dich höchstens anderthalb Wochen verfolgen, denn dann bist du sowieso Geschichte. Da keiner weiß, was dir passiert ist, kann es durchaus sein, dass du noch jahrelang irgendwo gegen deinen Willen gefangen gehalten wirst. Von deinem Stalker. Oder von Vampiren. Als Bluthure, als lebender Snack. Vielleicht stirbst du ganz schnell. Oder langsam. Wer weiß...“

Ok, der Geist wollte mir Angst machen. Um ehrlich zu sein, hatte er damit Erfolg. Oh mein Gott! Was, wenn er die Wahrheit sagte? Wenn ich wirklich verschwand? Wenn niemand mich finden konnte? Wenn Sven oder ... ein Vampir ... Ich wollte auf keinen Fall ein Vampir werden! Dafür liebte ich die Sonne und Knoblauchgerichte viel zu sehr!

„Briony, du hast die falsche Vorstellung von Vampiren. So wie ein Mensch nie zum Esel werden kann, auch wenn sich einige so benehmen, wird aus einem Menschen auch nie ein Vampir werden. Verstehst du das? Wir sind zwei völlig verschiedene Rassen! Menschen und Vampire können noch nicht einmal gemeinsame Kinder haben.“ Hatte er wir gesagt? Hieß das, er war der Geist eines Vampirs? „Ich war ein Vampir, ja. Aber jetzt nicht mehr.“ Nein, jetzt war er körperlos. Ein Geist. Sofern ich ihm diese Story glauben konnte. „Ok, angenommen, du sagst mir wirklich die Wahrheit, wie alt bist du?“ Die Stimme des Geistes erzählte mir, dass er 132 Jahre alt sei. „Also bist du irgendwann um 1860 geboren?“ Der Geist stieß einen resignierenden Laut aus. „Nein, du hast mir nicht zugehört, oder? Zukunft, klingelt da was bei dir? Ich wurde 2001 geboren. Du kannst sicher rechnen, aus welcher Zeit ich stamme.“ 2133? Solange würde die Menschheit noch existieren? Nachdem sie jetzt schon einen derartigen Raubbau an der Natur verübte, dass es für mich fraglich schien, die nächsten zwanzig Jahre noch zu erleben? Das war ... unglaublich!

Nun ja, alles was der Geist, der theoretisch nur in meiner Einbildung existierte, erzählte, war unfassbar. „Aha. Und Vampire können in die Vergangenheit reisen und diese ändern. Schwer vorstellbar.“ Die Stimme seufzte, als wäre ich ein dummes Kind, das nichts lernen wollte. „Nein, im Allgemeinen können Vampire das nicht. Ich bin ... sagen wir ... eine Anomalie.“ Dem konnte ich nur zustimmen. Er war die bisher größte Anomalie in meinem Leben. Gleich nach Sven, bei dem ich mir außerdem eine Geschmacksverirrung zugestand. Aber wenigstens hatte ich diesen Geist nicht selbst gesucht.

Er hatte mich gefunden.

War es nicht ein fantastischer Zufall, dass ihn ausgerechnet nur die Person hören konnte, die er angeblich zu retten versuchte? Abgesehen von dieser Samantha, die meine Ururgroßnichte sein sollte. „Diese Samantha war deine Freundin, richtig? Wart ihr verheiratet?“ Emotionslos antwortete die Stimme, dass sie sich für seinen besten Freund entschieden hatte. „Das muss schwer für dich gewesen sein.“ Ich war mir nicht sicher, ob das ‚Hm’ der Stimme nachdenklich klang oder amüsiert. „In gewissem Maße schon. Doch als ich erfuhr, dass die zwei verheiratet waren, war Sam bereits tot. Die Geschichte kann ich dir gern ein anderes Mal erzählen. Doch heute haben wir einiges vor.“ Hatten wir das? „Das glaube ich nicht. Ich muss arbeiten. Zumindest heute noch. Ab morgen habe ich Urlaub. Eher stehe ich für dich nicht zur Verfügung. Du kannst nicht einfach hier auftauchen und mein Leben durcheinanderbringen. Du bist ein Geist, also verhalte dich gefälligst auch so.“ Die Stimme fluchte mit einer derart eisigen Eindringlichkeit, dass sich sämtliche Härchen auf meinen Armen aufrichteten. „Schon gut!“, beschwichtigte ich ihn mit wild klopfendem Herzen. „Aber ein körperloser Vampir ist im Prinzip auch ein Geist, oder nicht?“

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Roman fuhr sich durch seine nicht vorhandenen Haare, was ihn erneut daran erinnerte, dass er theoretisch – und leider auch praktisch – absolut machtlos war. Im Normalfall hätte er diese störrische Frau einfach gepackt und bis zum 20. irgendwo sicher verstaut. Alles, was er bisher erreicht hatte, war, dass sie ihm unterstellte, ein Geist zu sein. Aber bitte, was wollte er von einem Menschen dieses Jahrhunderts verlangen? Ihr die Definition eines Geistes zu liefern, wäre wenig sinnvoll. Er war sich nicht einmal sicher, ob sie ihm das bisher Gesagte glaubte. Vor sich hinmurmelnd entschied er sich, Briony bis nach ihrer Arbeit in Ruhe zu lassen.

Was nicht hieß, dass er sie aus den Augen ließe.

Diese Frau war eine Gefahr für sich selbst, wenn sie nicht bald ihr Gehirn einschaltete. Was sollte er denn noch tun? Reichte ihr die Warnung nicht? Romans Laune rutschte unter den Gefrierpunkt. Natürlich nicht. Sie dachte vermutlich, er wäre eine Einbildung und sämtliche Tatsachen, die er ihr offenbarte, waren demzufolge nichts weiter als Hirngespinste für sie. Briony musste begreifen, dass er die Wahrheit sagte. Aber nicht nur darum musste er sie davon überzeugen zu den Pir zu gehen. Hoffentlich gelang es ihm innerhalb der Frist. Denn ab Samstag weilte Stépan in Italien und Roman würde Briony nicht dazu überreden können, kurzfristig in ein Flugzeug zu steigen. Zudem nahm er an, dass ihr die dafür notwendigen Geldmittel nicht im Überfluss zur Verfügung standen. Die arme Frau besaß nicht mal ein Auto! Oder nutzte sie es lediglich nicht für den kurzen Weg zu ihrer Arbeit?

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Mich auf die Arbeit zu konzentrieren, fiel mir alles andere als leicht. Immer wieder musste ich an die Worte des Geistes – Roman – denken. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, was wäre, wenn ...

Wenn er real wäre.

Wenn alles, was er mir gesagt hatte, tatsächlich wahr wäre.

Wenn ich wirklich spurlos verschwand.

Wenn diese Wesen tatsächlich existierten.

Wenn von mir das Überleben meiner Ururgroßnichte abhing.

Wie sollte ausgerechnet ich ihm helfen können? Noch dazu, weil er hier war, um mir zu helfen. Hieß das, ich rettete mich quasi selbst? Lächelnd, aber auf Automatik, bediente ich die Kunden und war froh, als ich die erste Pause einlegen konnte. „Geht’s dir heute nicht gut?“ Was sollte ich Rita bloß sagen? „Passt schon. Ich bin wohl mit dem falschen Bein aufgestanden.“ Sie nickte. „Verstehe. Wieder dieser Sven. Kannst du denn gar nichts gegen ihn unternehmen?“ Tja, der Mann war ein Fall für sich. Nur war er heute nicht der Grund meines leicht gestörten Verhaltens. Also zuckte ich nur wehleidig mit den Schultern. Als ich wieder an der Kasse saß, stellte ich mir die weltbewegende Frage, warum die Pausen schneller vergingen als die Arbeitsstunden – bestimmt irgendein Naturgesetz. Gott sei Dank war das nicht immer so. Nur heute fiel es mir besonders auf. Lag das an der sexy Stimme dieses Geistes oder an meinem bevorstehenden Urlaub? Sexy? Pah, von wegen! Nervig. Jawohl! Und durchgeknallt. Zumindest durfte ich mir das einreden. Niemand zensierte meine Gedanken. Am allerwenigsten ich selbst. Nach gefühlten 48 Stunden endete meine Schicht, und ich konnte endlich in meinen wohlverdienten Urlaub gehen. Als kurz vor Torschluss meine Chefin noch einmal auftauchte, wäre mir fast das Herz stehen geblieben. Zu meinem Glück bedankte sie sich lediglich für mein kurzfristiges Einspringen und wünschte mir einen erholsamen Urlaub.

Umso enthusiastischer zog ich mich um und begab mich nach draußen, wo meine Vorfreude sofort einen kleinen Dämpfer enthielt. „Stopp. Warte noch ein bisschen und geh dann langsam hinten herum. Vorn wartet dieser Mann auf dich.“ Ich flüsterte dem Geist einen leisen Dank zu und tat, was er mir auftrug. Obwohl auch er den Hang zu einem Stalker aufwies, war er mir weitaus angenehmer als Sven. Zu Hause angekommen, verriegelte ich die Wohnungstür, hörte den Anrufbeantworter ab, löschte die Nachrichten, die allesamt von Sven stammten und zog den Stecker des Telefons, nachdem ich kurz mit meinen Eltern telefoniert hatte. Anschließend schaltete ich die Türklingel ab, was hoffentlich Ruhe bedeutete. Sofern nicht irgendein Depp im Haus für Sven die Haustür öffnete und dieser meine Wohnungstür mit Fäusten traktierte, was schon mehr als einmal passiert war.

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