R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet
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~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.
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„ Sorgen die Menschen nicht für ihr Vieh? Warum sollten wir uns anders verhalten?“
Nico SanderAbgeordneter des Bundestags,Fraktion der Vampire, 2122
Es war Freitag, der 13. Ein ganz schlechtes Zeichen. Normalerweise war ich nicht abergläubig. Normalerweise traf ich mich aber auch nicht zum Mittagessen mit einem Wesen, dass ich bis vor wenigen Tagen ins Reich der Fantasie eingeordnet hatte. Oder zumindest eine andere Variante seiner Daseinsform. Vampir; Pir. Musste es denn eine Steigerung zum Blutsauger geben? Das wäre wie die Steigerung des Finanzamtes – unnötig und beängstigend.
Ich wusste nicht, ob es schlimmer gewesen wäre, ihn am Mittwoch zu besuchen. In ganz Deutschland war eine Sonnenfinsternis gewesen. Viel hatte ich von meinem Fenster leider nicht sehen können. Zu viele Wolken. Aber es war merklich dunkel geworden. Hm… Sonnenfinsternis oder Freitag, der 13. Keine Ahnung, was ein merkwürdigerer Tag für ein Treffen mit einer Ex-Fantasiegestalt anging. Allein die Häufung all dieser Variablen sorgte bei mir für ein sehr, sehr mulmiges Bauchgefühl.
Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach 11. Um rückwärtsessenden Eventualitäten vorzubeugen, hatte ich – abgesehen vom Kaffee – auf mein Frühstück verzichtet. Dementsprechend hing mein Magen irgendwo in Höhe meiner Kniekehlen. Dabei hätte ich so gern ein Taxi genommen… oder mir Anjas Auto geborgt. Aber der Herr Geist war der Meinung, dass der andere Knilch mich abholen würde. Glücklicherweise hatte ich noch kein Taxi bestellt, als er mir das mitteilte. Mit der klitzekleinen Dreingabe, dass sich außerhalb der Stadt doch als etwas weiter weg entpuppte, als bisher von mir angenommen. Ich hätte mich dumm und dusselig bezahlt!
Die Zeit bis zum Eintreffen des schwarzhaarigen Pir verlief tröpfelnd.
Ich war hypernervös, ungeduldig, aufgeregt und – um ganz ehrlich zu sein – voller Angst. Fast wie bei einem Zahnarztbesuch… oder einer Prüfung… nur schlimmer. Nervös zappelnd, immer wieder meine Kleidung und meine Frisur überprüfend, tigerte ich durch die Küche. Ich hatte sogar entgegen meiner eigentlichen Neigung schon acht – acht! – Zigaretten geraucht.
Das war untypisch für mich.
„Du musst nicht nervös sein.“ Dieser Roman hatte gut reden! Er konnte auch nicht als Mittag enden. „Ohne dich hätte ich dieses Problem überhaupt nicht. Was, wenn Stépan an mir nuckelt?“ Der Vampirgeist lachte. Schön für ihn. „Nuckeln?“ Ich zuckte mit den Schultern. Nuckeln klang viel besser als saugen oder trinken. Oder schlimmer noch: Essen. Letzteres implizierte automatisch, dass spitze Zähne in meinem Fleisch steckten. Und das wiederum bedeutete Schmerz. Und definitiv fließendes Blut. Da ich kein Blut sehen konnte, würde ich ohnmächtig werden und meinen eigenen Tod nicht bemerken. Was eigentlich gar nicht so übel wäre. Abgesehen davon, dass ich dann eben tot wäre. Ich seufzte. „Lenk mich ab. Erzählt mir einen Witz.“ „Ich kenne keine Witze.“ Na super. Eine Schnarchnase! Jeder kannte doch Witze. „Dann irgendwas anderes. Wie ist es in der Zukunft? Gibt es fliegende Autos?“ „Die gab es. Eine Weile. Jetzt nicht mehr.“ „Warum nicht?“ „Zu kostenaufwendig. Zu umweltschädlich. Außerdem fühlen sich ein paar Dämonenrassen von ihnen gestört. Sie tolerieren Flugzeuge und Hoverboards, aber keine fliegenden Autos.“ „Es gibt Hoverboards? Echt?“ Und Dämonen auch? Heilige Scheiße! Aber so ein fliegendes Brett würde ich zu gern einmal mit eigenen Augen sehen. Ich würde mich sogar drauf stellen und zum Idioten machen. Vermutlich würde ich keine zwei Sekunden drauf stehen, ehe ich mich auf den Hosenboden setzte. Mit Abzügen in der A- und der B-Note, aber Pluspunkten für die allgemeine Erheiterung. „Aha. Wie sieht es mit Robotern aus? Intelligente Maschinen wie beim Terminator ?“ „Hättest du das gern?“ Warum nicht? Solange sie nicht rebellierten, könnte ich als Singlefrau auf eine Beziehung verzichten und mir stattdessen eine Maschine anlachen, die darauf programmiert war, mich von vorn bis hinten zu bedienen, zu umsorgen und rundherum glücklich zu machen. Auch im Bett. Ich kicherte bei dem Gedanken; Roman schnaubte. Fast meinte ich, das Kreisen seiner Augen zu sehen. Glücklicherweise erlöste mich die Türklingel von einer Antwort. Nur dummerweise nicht von meinem Besuch bei diesem schnuckeligen, langhaarigen Mister Universum, dessen gutes Aussehen nur Tarnung war. „Ganz ruhig, Briony. Theoretisch kann dir nichts passieren. Du verschwindest erst am 20. August. Schon vergessen?“ Na toll. Das sollte mich beruhigen? Ernsthaft? Was würde er eigentlich tun, wenn ich jetzt begann lauthals zu kreischen? Seine nicht vorhandenen Ohren zuhalten? Wozu war ein Vampirgeist gut? Welche Evolution erfand denn sowas? Andererseits hatte Mutter Natur auch Spinnen erfunden. Die mochten nützlich sein – das schon – aber ich fand sie widerlich und hässlich und… wäh. Da war Stépans Anblick um Meilen besser, obwohl der sehr viel gefährlicher war als die gemeine Hauswinkelspinne. „Äh… und du meinst, er klingelt?“ Ich erwarte nämlich sonst keinen anderen Besuch. Auch keine Post. „Finden wir es raus. Öffne.“ Hmhm, und wenn das ein Psycho war, der mich mal flugs entführte, um mich noch ein paar Tage zu quälen und erst dann zu erledigen? Tja, immerhin wüsste Roman dann, was er meiner Nichte - mit ein paar Ur davor - erzählen konnte. Freilich würde er verschweigen, dass es seine Schuld gewesen war. Andererseits klingelten Entführer wahrscheinlich nicht am helllichten Tag an der Tür. Sven? Hoffentlich nicht. Normalerweise arbeitete er um diese Uhrzeit. Seine Mittagspause war erst um eins. Ich ging an die Gegensprechanlage. Niemand antwortete mir. Super! Jetzt fühlte ich mich gleich noch einen Tick mulmiger. „Niemand unten.“ „Warte hier.“ Was glaubte er, was ich sonst tun würde? Nach unten stürmen? Ich könnte aus dem Fenster sehen… sofern derjenige, der geklingelt hatte, einmal ums Haus rannte. „Warte hier.“; äffte ich ihn nach und wäre um ein Haar kreischend von der Tür weggesprungen, als es nun an dieser schellte. Mit dem Klingelton, der mir sagte, dass jemand direkt davor stand. Ein Blick durch den Spion und die gleichzeitige Ansage Romans, dass es sich um eine ältere Frau handelte, ließ mein Herz wieder in einem gesunden Tempo schlagen. Nur, um gleich wieder in den Sprint zu verfallen. Was wollte meine Mutter hier? Klar hatte ich Urlaub, aber… aber… aber… verdammt ! Ich wurde gleich von Mister Universum abgeholt. Auf eine sehr unkonservative Art. Und der würde auch genauso hier rein schneien! „Das ist meine Mutti.“, flüsterte ich. „Hab ich bereits deinen wirren Gedanken entnommen. Lass sie rein. Stépan wird sich um sie kümmern.“ Unzählige Bilder von Blut und Zähnen schossen in meinen Kopf. Entsetzt schnappte ich nach Luft. „Bist du irre?“ „Nein. Und jetzt mach ihr auf. Stépan ist kein Unmensch.“ Ich wartete auf den letzten Teil des Satzes. Den, der mit ‚ hoffe ich‘ endete. Doch der kam nicht. Also öffnete ich die Tür. „Überraschung, Liebes!“ Meine Mutter zog mich in ihre Arme, drückte mir zwei feuchte Küsse auf die Wange, schob mich leicht von sich und betrachtete mich von oben bis unten. „Gut schaust du aus. Aber du hast abgenommen. Isst du auch genug? Ich habe Brot mitgebracht vom Mühlenbäcker. Das liebst du doch so sehr. Und Wurst von unserem Fleischer. Oh, und ein paar Tomaten von Heinkens, Gurken aus dem Gewächshaus, zwei Zucchini – ebenfalls eigene Ernte und von Müllers gegenüber – du weißt schon, die mit dem zerzausten Hund – Kartoffeln, Eier und Johannisbeeren. Hier in der Stadt ist doch alles so teuer.“ Sie drückte mir mehrere Einkaufsbeutel in die Hand, zog ihre Schuhe aus und plapperte weiter. Währenddessen verstaute ich die Einkäufe in der Küche – natürlich nicht ohne mich mehrmals zu bedanken – und zeigte ihr dann meine Wohnung. „Schick wohnst du hier. Sehr schön. So hell. Wirklich schick. Und der Ausblick… du meine Güte! Und so nette Nachbarn. Die haben mich unten gleich rein gelassen.“ Nette Nachbarn. Hm? Das kam darauf an, wen sie ins Haus ließen. Ich hörte zu, nickte ab und an und gab an den richtigen Stellen die richtigen Kommentare. Das hatte ich mir schon angewöhnt, als ich noch zur Schule ging. Ansonsten konnte meine Mutter sehr schnell sehr, sehr grantig werden. Widerworte mochte sie überhaupt nicht. „Hast du was vor? Halte ich dich von irgendwas ab?“ Äh… Sag nein. Den Rest regelt Stépan. Ich dankte Roman im Stillen. Hätte ich meine Mutter angestottert, wäre diese zu Sherlock Holmes mutiert. Binnen einer Nanosekunde. „Nein, hab ich nicht. Magst du was trinken? Was Kaltes? Ist ja ziemlich warm heute. Bist du mit dem Bus gekommen?“ „Iwo! Bei der Hitze bringen mich keine zehn Pferde in den Bus. Susi, die jüngste von Heinkens ist hier eine Freundin besuchen. Sie hat mich mitgenommen. Vati wollte nicht mit. Er hockt lieber in Schlüpfern daheim vor der Glotze, trinkt ein kaltes Bier und schaut Fußball. Soll er mal machen.“ Sie feixte und knuffte mir mütterlich in die Seite. „Also meine Hübsche, erzähl. Wie läuft es auf Arbeit? Was macht die Liebe?“ Theoretisch war sie auf dem aktuellen Stand. Wahrscheinlich wollte sie sich nur vergewissern, dass seit unserem letzten Telefonat am Mittwochabend nichts Gravierendes vorgefallen war. Ein Erdrutsch nebenan, der Sven verschüttet hatte zum Beispiel. Oder ein Monsun, der mir meinen Traummann direkt vor die Füße warf. Tja… in den letzten Tagen hatte es keinen Regen gegeben. Mein Traummann musste noch warten. Und das spektakuläre Ableben von Sven ebenfalls. Du hast interessante Vorstellungen, die das Verschwinden deines Exfreundes betreffen. Gefallen mir. Wäre ich mit meinem Körper in dieser Zeit, wärst du dieses mittelschwere Problem bereits los. Gott sei Dank bemerkte meine Mutter nicht, dass ich bei Romans plötzlichen Worten dezent wie ein Knallfrosch in der Bibliothek zusammen zuckte. Vermutlich würde ich am 20. dieses Monats zu Tode erschrocken an einem Herzklabaster sterben. Gerade, als ich Roman deswegen gedanklich zusammenstauchen wollte, tauchte Stépan auf. Mitten in meiner Wohnstube. Vor den Augen meiner Mutter, die sofort zu kreischen begann. Ich schnappte nach Luft, klappte den Mund aber sofort wieder zu. Ansonsten wäre mein Herz gleich vor Stépans Füße gehüpft und hätte dort ‚Spiel mir das Lied vom Tod‘ gemorst. Die Gesellschaft dieser zwei nichtmenschlichen Individuen ging ganz schön aufs Herz. Ernsthaft! Wie hielten die Menschen in der Zukunft das aus? Waren die abgehärtet? Das Kreischen meiner Mutter verstummte und machte Platz für ein zufriedenes Summen. Begleitet von einem sehr seligen Lächeln. Was zum Geier hatte er mit ihr gemacht? „Hallo Briony. Keine Sorge. Ihrer Mutter geht es gut. Solange wir uns unterhalten, wird sie in einer Erinnerung leben, in der Sie erst wenige Tage alt sind. Kommen Sie.“ Er streckte seine Hand aus, die ich wohl ergreifen sollte. Musste! Verdammt. Ich wollte gar nicht. Fragte mich jemand? „Sind Sie sich sicher, dass es ihr gut geht?“ „Absolut. Vertrauen Sie mir!“ Na klar. Sonst noch Wünsche? Eine Rückenmassage? Eine Flechtfrisur? Strähnchen? Ich kannte ihn schließlich kein bisschen. „Sie haben Recht. Sie kennen mich nicht. Aber bleibt Ihnen eine andere Wahl?“ Ich schüttelte den Kopf. Mit einem mulmigen Gefühl ergriff ich seine immer noch ausgestreckte Hand. Ein Augenblinzeln – und ich stand in seiner Wohnung… Haus, Palast… was auch immer. Roman? Seine Antwort in meinem Kopf erleichterte mich. Wie schnell ich mich doch an ihn gewöhnte. Besonders daran, dass ich ihn ohne Zutun in meinem Kopf hörte. Tja, sowohl Roman als auch Stépan hörten meine Gedanken schließlich auch. Da war es nur fair, dass ich Romans ebenfalls hören konnte. Zumindest die, die explizit für mich bestimmt waren. Ich nahm mir fest vor, nicht allzu viel zu denken. Und wenn, dann nur ganz banale Sachen. Zum Beispiel, dass der Innenarchitekt in dieser Behausung wirklich erstklassige Arbeit geleistet hatte. Auf keinen Fall würde ich Stépan knackigen Hintern, seine breiten Schultern, seine schmale Taille oder sein sexy Aussehen im Allgemeinen auf mich wirken lassen. Bestimmt nicht! Das würde sein Ego noch mehr aufblasen. So selbstbewusst, wie der Kerl war, würde er dann durch keine Tür mehr passen. Stépan gluckste leise. Ich… äh… man! Schöne Tapete. Mit Glitzer… wie süß. Vielleicht ist er schwul. Oder sein Innenarchitekt. Böse Briony, bestimmt hat hier seine Frau das Sagen. Obwohl ich sehr wenig – eigentlich gar keine – niedlichen Accessoires entdecken konnte. Kein Nippes, keine Blümchen, keine Kerzen, keine Fotos.
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