R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet

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+++1. Zusatzbuch zu den HSM (Bitte unbedingt der Reihe nach lesen!)+++
~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.

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Öffnet die Augen, wir sind da. Wir sind schon immer da gewesen und werden es auch weiterhin sein. Wie ihr auch. Vernichtet ihr auch nur eine Spezies, folgt ihr eine weitaus gefährlichere. Schaut euch die movere an! Was meint ihr, warum es zu dieser Evolution gekommen ist? Weil die Natur Langeweile hatte? Ihr glaubt, ihr habt alles gesehen? Ich sage, ihr irrt euch! Ihr kennt nicht einmal die Hälfte der Arten, die unter euch leben…“

Karina Jack,Abgeordnete der VN Europas,Fraktion der Andersweltler, 2129

„Verdammt, Briony, du hast keine Zeit für sowas! Wir haben nur noch sechs Tage und ich weiß immer noch nicht, wie ich dir helfen kann!“ Ich verdrehte die Augen, obwohl Roman im Grunde Recht hatte. „Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Versetz dich mal in meine Lage! Hast du dir mal überlegt, was ist, wenn du gar nichts tun kannst? Was, wenn trotz aller Bemühungen am Zwanzigsten etwas passiert, was niemand aufhalten kann? Ich möchte nicht die restlichen Tage meines Lebens damit verbringen, etwas stoppen zu wollen, was nicht gestoppt werden kann.“ Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter, weil ich einfach nicht daran denken wollte . Schließlich gab Roman klein bei. „Gut. Ich begleite dich. Vielleicht fällt mir etwas auf, was später von Relevanz sein könnte.“ Das hoffte ich sehr. Nach wie vor waren wir keinen Schritt weiter. Roman war mürrisch, verfluchte seinen Zustand und trieb mich damit in den Wahnsinn. Ich konnte doch nichts dafür, dass er nirgends eine Gebrauchsanleitung für Zeitreisen auftreiben konnte. Stépans Vorschlag, einen Ker-Lon zu finden, glich der Suche nach einem 1000-DM-Schein in meiner Wohnung. Um ehrlich zu sein, legte ich persönlich keinen großen Wert darauf, mich auch noch mit einem Dämon zu unterhalten. Was, wenn erst Romans Auftauchen in meiner Zeit meinem Verschwinden zuträglich war? Die Möglichkeit zog er durchaus in Betracht, wagte aber nicht, sich näher damit zu beschäftigen. Viel eher glaubte er daran, dass Sven für mein Verschwinden verantwortlich sein könnte. Was ihn wiederum dazu antrieb, so schnell wie möglich in Erfahrung zu bringen, wie er körperlich werden konnte, um meinen Ex aufzuhalten. Denn einen anderen Pir wollte er damit nicht beauftragen. Die würden mit mir, wenn ich Roman glauben konnte, eine Gegenleistung dafür vereinbaren, die ich mir im besten Fall nicht leisten konnte. Egal, wie sie aussah, und ich hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie sie aussähe.

Zwei Stunden später waren Anja, ich und Roman - von dem meine Freundin nichts ahnte - nach einem spektakulären Ablenkungsmanöver ohne meinen unsensiblen Verfolger inmitten des mittelalterlichen Trubels angekommen. „Du bist die Beste!“, grinste ich und küsste Anja, die mich verschmitzt anstrahlte, auf die Wange. „Ne, das war einfach nur Glück. Wäre meine Mutter nicht dagewesen, hätten wir ziemlich in der Patsche gesessen.“ Das stimmte allerdings. Doch allein Anjas Idee war zum Umfallen genial. Deren Mutter parkte, wie alle Mieter des Reihenhauses, in der Tiefgarage, zu der sonst niemand Zugang hatte. Anja hatte vor dem Haus ihrer Mutter geparkt, in das wir zusammen – in normalem Alltagsoutfit – hineingingen. Drinnen überredete sie ihre Mutter, dass wir deren Auto nehmen konnten. Wir zogen uns um und fuhren los, während Sven sich auf Anjas immer noch parkendes Auto und die Haustür konzentrierte. Tja, da konnte er lange warten.

Roman war verdächtig still. Vielleicht schwirrte er über die Massen und hielt Ausschau nach einem Bekannten. Oder überlegte sich, wie er mich auch heute in den Wahnsinn treiben konnte. „Met oder Ale?“ Entgeistert sah ich Anja an. „Du kannst doch nichts trinken, wenn du fährst!“ Sie verdrehte die Augen und lachte. „Einen Krug wirst du mir wohl gönnen, wenn ich uns schon hierher chauffiert habe, ohne dass Sven uns verfolgt. Wir fahren doch erst heute Abend.“

Schulterzuckend gab ich nach.

Wir wären schließlich bis mindestens Mitternacht hier; jetzt war es gerade mal drei. Zeit genug, den Alkohol wieder abzubauen. „Du zahlst 14 Euro für einen Wein?“ Fast hätte ich den Met verschüttet, als Romans Stimme dicht an meinem Ohr aufbrauste. Warum in Euro? Ist das eine Währung? In Deutschland zahlen wir in D-Mark und nein, da sind zehn Mark Pfand dabei. Reg dich ab. Wir hatten uns – eigentlich – darauf geeinigt, lediglich in Gedanken miteinander zu kommunizieren, da alles andere ein wenig… seltsam aussähe. Zumindest wusste ich jetzt, dass er in meiner Nähe war. Und hör auf mich zu erschrecken! Hast du nichts Besseres zu tun? Roman lachte. Zum Beispiel nach Bekannten Ausschau halten? Ich sollte mit meinen Gedanken vorsichtiger sein. Wieso war der Mistkerl auch unsichtbar? Er könnte wenigstens ein – sichtbares – Fähnchen schwenken oder mit einem Glöckchen bimmeln. Aber offensichtlich machte es ihm viel mehr Spaß, wenn ich jedes Mal einen halben Herzkasper erlitt. Deine Freundin, wie lange kennst du sie schon? Ich überlegte nicht lange. Seit dem Kindergarten, wieso? Roman musste dicht bei mir stehen, denn meine rechte Seite kribbelte verdächtig. Ist dir nie etwas Außergewöhnliches aufgefallen? Sie ist ein movere . „Was?“, kreischte ich laut. „Was?“, wiederholte Anja für mich und sah mich mit einem Blick an, der Fragezeichen beinhaltete. „Entschuldige, ich…“ Ich winkte ab, weil mir auf die Schnelle keine gute Erklärung einfiel. Noch war es früher Nachmittag und nicht so laut, dass ich aus heiterem Himmel schreien musste, um mich zu verständigen. Woher willst du das wissen? Sie ist vollkommen normal, glaub mir. Ich würde doch wissen, wenn meine Freundin anders wäre, oder? Ich glaube dir, dass du glaubst , dass sie normal ist. Aber ich kann dir versichern, sie ist ein movere . So wie du Tag und Nacht unterscheiden kannst, kann ich zwischen einem normalen und einem weiterentwickelten Menschen unterscheiden. Am liebsten hätte ich Anja sofort danach gefragt. Doch hier war der falsche Ort dafür. Aber wie? Roman erklärte mir, dass der Geruch ein anderer wäre, was ich mir nur schwer vorstellen konnte. Heißt das, sie ist für Vampire ein besonderes Leckerli? Soll ich sie warnen? Kennst du ihre Fähigkeiten? Seine Antwort auf meine Fragen war ein schlichtes Nein. In meiner Zeit ist es per Gesetz verboten, von einem movere zu trinken. Diese Menschen überleben unseren Biss in den meisten Fällen nicht. Ich schluckte nervös. Also… könnte momentan durchaus ein Vampir auf die Idee kommen und meine Freundin beißen, weil das Gesetz noch nicht existiert? Roman brummte zustimmend, während ich versuchte, die Neuigkeit zu verdauen. Anja war ein movere ? Wieso war mir das nie aufgefallen? Vertraute sie mir so wenig oder wusste sie gar nichts davon? Vielleicht war es nur eine winzige Veränderung, die gar keine Fähigkeiten nach sich zog? Keine bewussten? Frag sie. Nein, das konnte ich nicht. Nicht hier. Aber später. Vielleicht. So dringend wollte ich es gar nicht wissen. Du platzt gleich vor Neugier. Verdammt, er tat es schon wieder. „Geht’s dir gut? Du siehst ein wenig blass aus.“ Ich grinste in meinen Weinkrug. „Jepp, alles bestens. Komm, lass uns alles ansehen. Ich brauche unbedingt noch eines dieser Haarteile. Oh, und eine dieser Ketten. Du weißt schon… mit den keltischen Symbolen.“ Ich hakte mich bei Anja unter, meinen Krug in der Hand. Zusammen schlenderten wir über den üppigen Markt, der vor Verkaufsständen, Fress- und Getränkebuden beinah überquoll. Es gab alles, was einem Mittelalterfan das Herz höher schlagen ließ. Kleidung, von schlicht bis aufwendig, Schuhwerk, von Hand angefertigten Schmuck – zumindest sagte man uns das, Geschmiedetes, Filzzeug, Trinkhörner, Tücher, Steine, geschnitzte Holzlöffel und Kellen, Geldbörsen, Gürtel, Gürteltaschen, Glöckchen und noch tausend andere Dinge mehr. Der typische Geruch des Mittelaltermarktes, den man nur schwer erklären kann, wenn man nie selbst einen besucht hatte, war an manchen Ständen intensiver. Der Duft nach Holzrauch, frischem Brot, Kräutern und einer geheimen Zutat, der unverkennbar war. Die Händler boten lauthals ihre Waren feil, in aufgesetzter alter deutscher Mundart und teilweise mit derbem Humor. Musiker spielten mit Dudelsäcken, Flöten, Geigen, Trommeln und anderen Instrumenten, deren Namen mir nicht geläufig waren. Der Schmied arbeitete an einem sehr kleinen Stück Metall, was er zu einem erstaunlich filigranen Anhänger formte. In unmittelbarer Nähe saß eine Frau an einem Spinnrad, eine andere webte einen Gürtel, eine weitere strickte und wieder eine andere stillte ihr Baby. Das Fest war eine kunterbunte Mischung aus Menschen, die von Rittern, dem Mittelalter im Allgemeinen, Schotten in Kilts und Burgen schwärmten. Zudem Animateure und Schausteller. Ein ausgelassenes Treiben, untermalt von Gerüchen und Geräuschen, die an das Mittelalter erinnerten. Nur nicht so blutrünstig, dreckig und untechnisiert, auch wenn man einige der Leute durchaus für Menschen aus dieser Zeit halten konnte. Gerade eben beobachtete ich, wie ein Mann Mitte 50 – nackt, wie Gott ihn schuf – in einen Badezuber stieg. Vor aller Leute Augen. Ich würde mich zu Tode schämen. Außerdem würde mich die momentane Temperatur davon abhalten. Heute Nacht waren es nur 8 Grad gewesen. Inzwischen hatte das Thermometer zwar die 20-Grad-Marke überschritten, aber richtig sommerlich toll war für mich etwas anderes. „Oh. Mein. Gohott!“, keuchte Anja neben mir, was ich mit einem Kichern bestätigte. „Mutig. Aber an dem Hinterteil ist auch nichts auszusetzen. Komm, ich will sehen, wenn er wieder raus steigt. Aber von vorn!“ Ich spürte, wie meine Ohren zu glühen begannen, aber dagegen war ich machtlos. Anja dachte doch nicht, dass er sofort wieder da raus spränge, oder? Hmmm… Ich fragte mich nicht, was dieser Laut von Roman bedeuten sollte. Nein, das tat ich wirklich nicht. Dann würden meine Ohren vermutlich Feuer fangen. Nun, der Hintern des Badenden war wirklich recht ansehnlich, was man von seinem Gesicht nicht behaupten konnte. Diese Meinung teilte auch Anja. Doch praktisch wie sie war, meinte sie, man könnte sich den Kopf wegdenken. Das war… ein wenig… schwierig. Im Dunkeln könnte es klappen. Frauen , ächzte Roman. Dann geh spazieren. Außerdem glaube ich kaum, dass Männer bei einer Frau nicht ebenfalls hinsehen würden. Ich streckte ihm gedanklich die Zunge heraus und hoffte, dass er dieses Bild ebenso deutlich übermittelt bekam wie meine Worte. Seine Antwort bekam ich gleichfalls in Bildform. Sie gefiel mir nicht, obwohl sie mich – zugegeben – ein wenig erregte. Denn das Knie, was ich dabei sah, gehörte zu einem recht ansehnlichen, langen Bein. Und die Hand auf meinem Hinterteil war nicht unbedingt dass, was man unter grob verstand. Nun, möglicherweise gefiel es mir schon aus dem Grund nicht, weil es etwas von einem Mann offenbarte, den ich nach dem 20. August nie wieder sehen würde. Wobei sehen der falsche Ausdruck war. Ich würde ihn niemals sehen. Punkt. Ich wünschte, ich könnte mich an die Vorstellung von einem mies gelaunten, kleinen Mann klammern, den ich mir schon oft ausgemalt hatte, auch wenn seine Stimme ein völlig anderes Bild von ihm vorgaukelte. Hey! Ich erinnerte mich an einige Radiomoderatoren, bei denen man feucht wurde, wenn sie nur ‚Guten Morgen’ sagten. Man sollte es jedoch vermeiden, nach Fotografien von ihnen Ausschau zu halten. Das wusste ich aus Erfahrung. Ergo war es nur verständlich, dass ich - was Romans Aussehen betraf - vorsichtig war. Rein gedanklich könnte er mir Adonis projizieren, selbst wenn er persönlich mehr Ähnlichkeit mit Quasimodo besaß. Willst du wissen, wie ich aussehe? Himmel Sakra! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, er versuchte mich aufzuziehen. Roman zeigte selten irgendwelche Gefühle. Abgesehen von seiner eisigen Arroganz, mit der er Befehle von sich gab und obendrein erwartete, dass ich diese ausführte. „Nein, das will ich nicht wissen.“, zischte ich lauter als beabsichtigt. „Hey, aber ich!“, kicherte Anja, die meine Aussage auf den Mann im Badezuber bezog. „Wir könnten wetten. Meinst du, er hat einen Ständer, bei den vielen Frauen die hinsehen oder eher nicht?“ Ich blinzelte ungläubig, auch wenn diese Sprüche von Anja nicht ungewohnt waren. „Äh, ich… weiß ich nicht. Was denkst du?“ Sie kniff Mund und Augen zusammen und zog die Schultern bis zu den Ohren. „Keine Ahnung. Ich denke nicht. Vielleicht rubbelt er sich einen unter Wasser, hm? Sein Kopf ist schon ganz rot.“ Vielleicht war das Wasser heiß? „Meinst du, da sind ein paar Fische drin, die denken, es gäbe Futter?“ Futter? Oh… Fisch… Würmer … Bloß gut, dass mein Met längst alle war, sonst hätte ich ihn als riesige Fontäne über mehrere Leute verteilt, die neben uns standen und Anjas Äußerungen sehr unterhaltsam fanden. „Du bist manchmal unmöglich.“ Anja blinzelte mir spitzbübisch zu. „War doch nur eine Überlegung. Es könnten natürlich auch ein paar Frauen mit da drin hocken… mit Sauerstoffmasken…“ Ja, genau. „So heiß ist es doch gar nicht. Verträgst du den Wein nicht?“ Anja grunzte, was ich als Lachen interpretieren könnte… oder als Rüge.

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