Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat
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Die letzten Urwälder der Erde sind in Gefahr …, auf ihnen soll Palmöl gepflanzt werden …
CIA-Agentin Uta Fedderson ist einem weltweit verzweigten Palmölsyndikat auf der Spur …
Ein mächtiger Geheimbund agiert im Hintergrund mit dem Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen …
Eine nie dagewesene Eiszeit in Europa …
Ein Wiener Möbelkonzern, in dem seltsame Dinge vor sich gehen …
Ein neues Virus, das schrecklicher ist, als alle bekannten Viren …
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Die Mannschaft hatte Nathan Rosenzweig selbst ausgesucht. Man wurde direkt nach dem Prädikatsexamen von der Universität eingestellt. Neben der fachlichen war auch soziale Kompetenz erwünscht.
Als Aufnahmetests absolvierten die Anfänger gleich zwanzig oder noch mehr schwierige Vorstellungsgespräche auf mehreren Kontinenten in verschiedenen Sprachen. Der Wille, bei den „Goldsteinern“, ganz vorne zu sein, stritt niemand ab. Er gehörte zur Unternehmensphilosophie und auch die Aussicht auf Ruhm und viel Geld, wenn der ersehnte Aufstieg zum Partner gelang, war mehr als genug Antrieb auch jederzeit, natürlich auch nachts, erreichbar zu sein.
Um Goldstein & Kuhn rankten sich seit Jahrzehnten viele Geheimnisse. Kein Wunder bei der gewaltigen Erfolgsgeschichte, dachte Ulmhoff bei sich.
Das Bankhaus galt als auserlesen und war von einer sehr speziellen Unternehmenskultur geprägt, die sich Außenstehenden verschloss. So wurde den Journalisten immer wieder diskret bedeutet, dass man lieber auf Artikel verzichtete.
Das Haus war eine Kaderschmiede für junge Aufsteiger, die oft einen Adelstitel trugen oder wie viele von ihnen von Wirtschaftsfamilien stammten.
Ulmhoff musste wieder grinsen, als er an den Leitspruch von Goldstein & Kuhn dachte: „Zwanzig Jahre Knochenarbeit mit Dauerstress“. Es war ein versteckter Witz, denn die meisten der jungen Aufsteiger waren Knochenmänner, die Knochenarbeit leisteten! Wie genial er den Bankier Samuel Goldstein und seinen Sohn John fand, konnte er nicht in Worte fassen. Niemand konnte es so leicht mit einem Max Ulmhoff aufnehmen, doch Samuel, sein Freund, hatte es geschafft.
Nachdem er die Spitze des goldenen Turms über die Treppe erreicht hatte, blickte sich Ulmhoff um. Sein Freund Samuel kam mit eleganten Schritten auf ihn zu und begrüßte ihn herzlich. fragte er mit sanfter Stimme. Die feinen jüdischen Züge seiner Mutter konnte der in Hamburg geborene Samuel Goldstein nicht abstreiten. Trotzt eines beinharten Geschäftsmannes, fühlte sich Ulmhoff immer geborgen bei seinem Freund, der Ruhe und Geborgenheit ausstrahlte. Er war der Einzige, dem er wirklich vertraute und der über seine Geschäfte Bescheid wusste. Goldstein fand ihn ebenso genial wie Ulmhoff ihn. Es war eine Freundschaft basierend auf gegenseitiger Wertschätzung. Goldstein war im Rat der zwanzig höchsten Illuminati und half Ulmhoff bei seinen Geschäften. grinste Ulmhoff und nahm einen Schluck Kaffee. Es war ein Hamburger Ritual, das die beiden immer bei ihren Zusammenkünften vollzogen. sagte Goldstein mit dem Stolz eines liebenden Vaters.
7. Kapitel
Afrika – März 2025
Die Straße schlängelte sich den Hügel hinunter vorbei an vertrockneten Akazienbäumen und kleinen verdorrten Sträuchern. Ein Paradiesvogel flog erschrocken von seinem Ast hoch und krächzte wild, als wolle er die Eindringlinge beschimpfen. Der grüne Jeep raste unbeirrt auf der holprigen Straße weiter. Zweige prallten an die Seitengestänge und verursachten ein quietschendes Geräusch, das einem die Haare zu Berge stehen ließ.
Die Männer hatten es eilig. Zwei magere Elefanten, die gerade die Straße passieren wollten, sahen erschrocken hoch und trompeteten laut, während sie mit den Ohren heftig schlugen. Nngo lenkte den Jeep, als führe er bei der Rallye Dakar mit. Er ignorierte jegliches Getier ob groß oder klein. Sie hatten keine Bedeutung für ihn. Er hasste Tiere genau wie Menschen.
Nbele, sein Beifahrer war genau das Gegenteil. Er hasste Tiere nicht, er liebte sie auch nicht. Sie waren für ihn, genau wie Menschen, einerlei. Er war ein Eigenbrötler.
Sie bogen gerade in einen kleinen Weg ein, als sich vor ihnen ein riesiges Loch auftat. Nngo legte eine Vollbremsung ein. Ein reißender Fluss verschaffte sich seinen Weg an der Stelle, wo einst eine Brücke gewesen war. sagte Nbele ruhig. belehrte ihn Nngo streng und runzelte die Stirn. Auf seinem Kopf tummelten sich Fliegen, die er mit der Hand wegwischte. Seine Glatze glänzte im Abendlicht. Er strich sich ein paar Mal darüber. Dann befahl er Nbele, auszusteigen und die Lage abzuchecken. Nbele tat wie ihm geheißen. Er stieg, elegant das rotkarierte Massai Tuch, das um seinen Körper gewickelt war, nach oben haltend, die Stufen des Jeeps herab. Nngo sah ihm nach. Er musste zugeben, dass Nbele ein sehr ruhiger und eleganter Mensch war. Aber für ihren Job brauchte er einen kaltblütigen Burschen! Gerade eben traf Nbele wieder die falsche Entscheidung! Er wollte einen anderen Weg suchen. Das würde viel zu lange dauern! Die Nacht brach schon herein. Nngo war sich bei Nbele nicht sehr sicher.
Nbele ärgerte sich, dass Nngo ihn immer belehrte. Er hasste den Busch. Obwohl er dort als Kind von Massai aufgewachsen war, spürte er aber keine Verbindung mehr zu dem Leben, das seine Eltern lebten. Sie waren ein stolzes Volk, sie töteten sogar Löwen, wenn es sein musste und sogar für ihre Rituale kämpften sie mit ihnen.
Er hatte keine schöne Kindheit noch Jugend. Als Kind wurde er von einer schwarzen Mamba gebissen. Seine Eltern töten die Schlange, aber da war das Gift schon auf dem Wege zu seinem Herzen. Er überlebte den Biss nur, weil man ihm den Arm abtrennte. Dies geschah nicht in einem Krankenhaus, denn das konnten sich seine Eltern nicht leisten, sondern man legte bei solchen Unfällen im Dorf selbst Hand an. Sein Vater stand über ihm, die Machete in der einen Hand, ein Massai Tuch in der anderen. Als Nbele wieder aus der Ohnmacht, in die er vor lauter Schmerzen gefallen war, erwachte, fehlte sein linker Arm. Tränen liefen über sein Gesicht. Das Massai Tuch war fachgerecht über den Stummel gebunden, der ihm noch geblieben war. Zuvor hatten seine Eltern und eine Medizinfrau des Dorfes ihm das Gift ausgesaugt und nach der Armamputation eine Salbe gegen Wundbrand aus verschiedenen Kräutern und Rinden, Wurzeln und Beeren zusammengerührt und aufgetragen. Das hatte ihm seine Mutter später einmal erzählt. Die Wunde heilte nur sehr schlecht. Er musste mehrere Jahre dicke Verbände tragen und in der Hütte bleiben, denn im Busch, wo er lebte, war es ein leichtes, dass sich eine Wunde entzündete. Er war erst vier Jahre alt, als sein Arm amputiert wurde und die Kinder lachten in ihrer teils unschuldigen, teils bösartigen Art über ihn. Für ihn war es die Hölle. Er musste immer aufpassen, dass er sich nicht zu viel bewegte und den Stummel ruhig hielt.
Drei Jahre später, als die Wunde endlich verheilt war, ging er ohne Verband nach draußen, um mit den anderen Kindern zu spielen. Erst sahen sie ihn nur zaghaft an, dann überkam sie die Neugier und sie umkreisten ihn, damit sich jeder Einzelne die Abtrennung genau ansehen konnte. Dabei kreischten sie und liefen hin und her. Er war selbst begierig darauf die Naht zu sehen, wo vor wenigen Jahren noch sein Arm war. Doch er konnte den Kopf nicht so weit nach vorne biegen, sodass er die Naht sehen konnte. Panik beschlich ihn.
In Tansania, wo er aufwuchs, lernte er alles durch Sehen und Hören von den Alten, was für ein Leben jenseits von Strom und Wasser notwendig war.
Trotz der vielen Schwierigkeiten, mit denen er im Busch zu kämpfen hatte, hatte er es irgendwie geschafft zu überleben. Nbele war ein neuer Mensch, als er vom „Mann-Werden“ zurück in sein Heimatdorf kehrte und man ihn und den anderen Jungen feierte. Eine Woche dauerte die Zeremonie, dann war es soweit, eine Familie zu gründen. Er hatte schon eine Auswahl getroffen und sie gehörte zu einem sehr stolzen Stamm.
Aber der Vater seiner Auserwählten war gegen die Hochzeit. Ein Massai mit nur einer Hand kann nicht gegen Löwen kämpfen und eine Familie ernähren! Er ist kein richtiger Krieger. Er bekommt meine Tochter nicht zur Frau!
Damit war sein Schicksal besiegelt. Jetzt erst merkte Nbele, wie die Menschen über ihn dachten. Er hatte gelernt, sein Leben mit nur einer Hand zu meistern. Er war stolz auf alles, was er getan und vollbracht hatte. Die Erfahrung alleine im Busch zu überleben, brachte ihm sein Selbstvertrauen zurück, das er so lange vermisste. Doch nun half ihm das ganze erlangte Selbstvertrauen nichts mehr. Er war zu einem „Aussätzigen“ für sein Volk geworden, unfähig eine Frau zu finden, verließ er sein Volk und seine Eltern für immer.
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