Martin Renold - Echnatons Wahn

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Schon in seiner Jugend gibt sich Echnaton der leidenschaftlichen Verehrung des Sonnengottes Re hin. Noch zu Lebzeiten seines Vaters Amenhotep III. sorgt Echnaton dafür, dass er Mitregent des Reiches wird. Zwischen Memphis und Theben baut er seine eigene Stadt, Achet-Aton, wo er sich ganz dem Aton-Kult hingibt. Er wird zum skrupellosen Fanatiker und Unterdrücker des alten Glaubens, dem Nofretete, seine Gemahlin, noch im Geheimen frönt, was ihr zum Verhängnis wird. Nach seinem Tod wird der neunjährige Tut-ench-Amun zum Pharao gekrönt. Auch dessen Jugend schildert der Autor in lebensnahen Bildern.
Der Roman ist die spannende Geschichte Echnatons und seiner Familie.

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Martin Renold

Echnatons Wahn

Historischer Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Martin Renold Echnatons Wahn Historischer Roman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Renold Echnatons Wahn Historischer Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Erster Teil Erster Teil

Teje und Eje

Eje, der Soldat

Amenhotep

Die Große Königsgemahlin

Pharaos Reisen in den Süden

Die Schöne ist gekommen

Die letzte Löwenjagd

Giluchepa

Pharao besänftigt die Königin

Zweiter Teil

Die Königsfamilie

Die Vision des Magiers

Pharaos Traum wird Wirklichkeit

Aton

In Theben

Das erste Sed-Fest

Spannungen

Amenhotep IV.

Die Auseinandersetzung

Dritter Teil

Achet-Aton

Tadukhipa

Amenhoteps Ende

Haremhab

Semenchkarê

Ein Fest zu Atons Ehren

Prinz und Prinzessin

Burna-Bu schickt Gesandte nach Achet-Aton

Tut-ench-Aton

Ramose

Das große Jubiläum

Echnatons Töchter

Anch-Chepru-Re

Vierter Teil

Ein nächtlicher Besuch bei Ti

Der Schüler Tut-ench-Aton

Intrigen

Noch mehr Intrigen

Merit-Aton

Ein Kind wird gekrönt

Rivalen

Glossar

Impressum neobooks

Erster Teil

Teje und Eje

Am Fluss, der aus der Unterwelt, aus dem Himmel und aus der Erde kommt, dessen Über­schwemmung Götter und Men­schen beglückt, der die Stadt Iti-tawi ergreift und in gehei­mem Lauf in das Delta strömt, an diesem Fluss, der zwischen Felsen im Osten und Westen das fruchtbare Land durchfließt und hier bei Ipu träge seine Flut nach Norden wälzt, sitzen ein Mädchen und ein Knabe, Teje und Eje.

Teje ist ein munteres Mädchen von sechs Jahren. Von sei­nem runden Köpfchen fällt die schwarze Jugendlocke. Dunkle, beinahe schwarze Augen blicken gewitzigt in die Welt. Die Lippen formen sich zu einem kleinen Schmoll­mund. Ein leichtes, kurzes Trägerröck­chen verbirgt kaum den dunkelhäutigen Körper, der die nubische Herkunft des Mädchens erahnen lässt.

Der Knabe ist wenig älter. Auch er scheint nubischer Her­kunft zu sein und lässt ver­muten, dass die beiden Geschwis­ter sind. Doch dem ist nicht so. Teje wohnt nur ein paar Schritte von hier in einem Haus, das ihren Eltern Juja und Tuja gehört. Eje wohnt ungefähr zwanzig Häuser weiter flussabwärts. Doch die beiden sind unzertrennlich, seit sie sich in der Schule kennen gelernt haben. Sie sind die flei­ßigsten und intelligentesten ihrer Klasse. Sie kennen schon einige hundert Hieroglyphenzeichen und haben schneller als die andern lesen gelernt. Auch die Zahlen sind ihnen nicht mehr fremd. Nach der Schule sitzen sie oft am Ufer des Flus­ses und stellen sich gegenseitig Aufgaben im Addieren und Subtrahieren, die sie rasch und meistens richtig im Kopf lö­sen.

Heute hat Teje ihrem Freund eine schlechte Nachricht mit­zuteilen. Sie hat gehört, wie ihr Vater Juja zu Tuja, seiner Frau, gesagt hat, dass er nach Memphis ziehen möchte. Nein, nicht nur auf eine Reise, sondern für immer.

Juja ist einer der vielen Priester des Min, des Gottes der Fruchtbarkeit. Der Tempel des Min in Ipu ist das Zentrum seines Kultes in Ägypten. Priester zu sein ist nichts Besonderes, es gibt davon Hunderte. Manche reinigen den Tempel oder bestellen die Felder, denn zu dem Tempel gehören große Ländereien. An­dere Priester arbeiten in den Stallungen. In einem besonderen Stall steht der Stier, dessen Stärke und sexuelle Kraft die Fruchtbarkeit des Gottes verkörpert, der im Tempel in einer Statue aus schwarzem Stein und als kraftstrotzender Mann mit erigiertem Phallus dargestellt ist.

Juja ist ein intelligenter Mann. Er kann lesen und schrei­ben. Obwohl er nubischer Abstammung ist und seine Eltern keinen vornehmen Familien angehörten, ist er Vorsteher der Ochsen des Min geworden. Doch er ist ehr­geizig und möchte höher hinaus. Deshalb hat er sich etwas ganz Besonderes vorgenommen.

Schon zu Zeiten der Pharaonen Mentuhotep und Sesostris gab es große Feste in Ipu. Zu Beginn der Aussaat und zu Be­ginn der Ernte wurden kultische Feste abgehalten. Dann kam der Pharao nach Ipu. In einem langen Zug der Priester und des Volkes trug man die Statue des Min aufs Feld. Der Pha­rao hackte ein Stück Erde um und bewässerte es oder erntete einige Büschel Getreide und band sie zu einer Garbe zusam­men. Der Gott schaute dem Pharao bei seiner zeremoniellen Handlung zu, und der Hohepriester sprach dazu die rituellen Verse, damit Min dem Land Fruchtbarkeit schenke und eine gute Ernte.

Auch jetzt noch werden in Ipu Feste gefeiert. Doch der Pharao geht nicht mehr auf das Feld. Er opfert dem Gott in seinem Tempel. Das Fest dauert mehrere Tage. Es wird viel gelacht und getrunken, die Menschen berauschen sich, und dabei wird nicht nur an die Fruchtbarkeit auf den Feldern ge­dacht. Bevor der Pharao in seine Residenz zurückkehrt, emp­fängt er im Tempel Priester und Leute aus dem Volk, die Klagen oder Bitten an ihn vorbringen. Beim letzten Fest, das vor kurzem stattfand, hat sich auch Juja ein Herz gefasst. Er hat fein säuberlich auf einem Papyrus eine Bittschrift in Hie­roglyphenschrift geschrieben. Die hat er dem Pharao über­reicht. Thutmosis ist der kluge Mann mit dem fein geschnittenen Gesicht, der markanten Nase und den schmalen Lippen schon vorher unter den Bittstellern aufgefallen. Er hat erkannt, dass Juja zu Höherem berufen ist, und hat ihm seine Bitte erfüllt. Er hat ihn zu einem Schreiber am Hof in Memphis, seiner Lieblingsresidenz, ernannt. Mindestens einmal im Jahr residiert er zwar auch in Theben, im alten Waset, das auch Niut, Stadt der hundert Tore, oder Niut-Amun, Stadt des Gottes Amun genannt wird. Doch Thutmosis zieht die Residenz in Memphis vor, wo auch der größte Teil des Heeres stationiert ist, denn wenn Gefahr von den fremden Völkern droht, dann aus dem Norden von den Hethitern oder den Assyrern oder Babyloniern. Im Süden sorgen die nubischen Fürsten unter der Kontrolle der ägyptischen Gouverneure in Wawat und Kusch für die Sicherheit Ägyptens. Zurzeit ist allerdings auch die Lage im Norden verhältnismäßig ruhig.

Teje hat alles, was sie daheim gehört hat, wie es dazu kam, dass die Familie nach Memphis zieht, ihrem Freund erzählt. Eje ist bestürzt über diese Nachricht. Denn Memphis ist weit weg von Ipu. Mit dem Schiff braucht man einige Tage, auch wenn einen die Strömung rasch zum Delta hinab trägt.

Eje liebt das Mädchen und möchte es nicht verlie­ren. Teje ergeht es ähnlich. Sie bewundert den groß gewachsenen, starken Jungen. Für sie ist er wie ein Bruder. Doch er ist anders als Aanen. Der tut schon so erwachsen. Er ist älter als Eje. Aanen nimmt sie nicht ernst. Sie wollte, Eje wäre ihr Bruder. Und Eje? Er denkt nicht darüber nach. Er hat keine Schwester, weiß nicht, wie das ist. Er weiß nur, dass er sich jeden Tag auf die Begegnung mit Teje sehnt und dass ein wohliges Kribbeln über seine Haut fährt, wenn sie sich so nahe kommen, dass sich ihre nackten Arme manchmal wie von ungefähr berühren.

„Wenn ich älter bin und meinen Eltern nicht mehr gehorchen muss, komme ich nach Memphis“, verspricht Eje seiner Freundin. „Ich werde dich schon finden, und dann heiraten wir.“

Das ist ja noch besser als nur ein Bruder, denkt Teje. Aber da muss ich ja noch lange warten. Und ob er mich bis dann nicht vergisst? Sie ist glücklich über dieses Versprechen. Doch es genügt ihr noch nicht. Sie will eine Besiegelung dieses Gelöbnisses.

Sie denkt nur kurz nach. Dann hebt sie einen scharfkantigen Stein am Ufer auf, dreht ihn in der Hand und besieht ihn von allen Seiten. Ohne zu zögern ritzt sie sich den Arm auf. Sogleich dringt Blut aus der kleinen Wunde. Sie hält Eje den Arm hin und fordert ihn auf:

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