Martin Renold - Alle meine Packer

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Dies ist ein amüsantes Buch von Geschichten über eine eigenartige, oft skurrile Sorte von Menschen, die liebevoll dargestellt werden. Der Autor, ein ehemaliger Verleger, beschreibt humorvoll, aber nie verletzend, die verschiedenen Charaktere seiner Packer (Lageristen). Der Leser wird immer wieder schmunzeln, sei es über Binggeli, den Charmeur und ehrlichen Lügenbaron, der mit der Portokasse eine ganz besondere Finanztheorie entwickelt, oder Luz Lutz, der das Portobuch philosophisch betrachtet und mit Pythagoras darin etwas Magisches beobachtet. Da ist auch Jonas, der Freund des Papstes, der mit einem Löwen ins Büro kommen wollte, oder der liebe, brave, eines Einbruchs beschuldigte Bruno, der nicht wie Binggeli das Leben, sondern nur die Bücher durcheinanderbrachte.
Was ihn und seine Mitarbeiter manchmal fast hätte verzweifeln lassen können, beschreibt der Autor mit viel Humor und Augenzwinkern. Zu Recht stehen am Anfang des Buches zwei Zitate: «Die Arbeit ist heilig, aber selig, wer sich davor hütet» und das Goethe-Zitat «Die Menschen sind, trotz all ihren Mängeln, das Liebenswürdigste, was es gibt.»

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Martin Renold

Alle meine Packer

Beinahe ein Schelmenroman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Martin Renold Alle meine Packer Beinahe ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Renold Alle meine Packer Beinahe ein Schelmenroman Dieses ebook wurde erstellt bei

Zitate Zitate Die Arbeit ist heilig, aber selig, wer sich davor hütet. (Alter Spruch) Die Menschen sind, trotz allen ihren Mängeln, das Liebenswürdigste, was es gibt. (Goethe)

Die Rose der Frau Direktor

Gesucht, ein Packer

Fringeli, der Adonis

Dichtung und Wahrheit

Warum die Kasse nicht stimmt

Warum die Kasse trotzdem stimmt

Napoleon braucht Lebensraum

Ende gut, alles gut

„Die Jugend brauset, das Leben schäumt…“

Lutz – oder: Eine neue Zeit bricht an

Lutz und die Zahlen

Lutz und die Arbeit

Wie sich Lutz ein sorgloses Leben vorstellt

Warum Lutz zu Fuß an die Beerdigung geht

Wie Lutz zum Psychiater ging und einige andere Merkwürdigkeiten

Janos, der Freund des Papstes

Eine Woche des Schreckens

Brot und Nidelzeltli

Impressum neobooks

Zitate

Die Arbeit ist heilig, aber selig, wer sich davor hütet. (Alter Spruch)

Die Menschen sind, trotz allen ihren Mängeln, das Liebenswürdigste, was es gibt. (Goethe)

Die Rose der Frau Direktor

„Achtung vor dem Hunde!“

Das Schild mit dieser Aufschrift ist nicht, wie zu erwarten wäre, an der Tür des kleinen Hauses mit den kleinen Fenstern befestigt, sondern an einem Gartentor, das neben dem kleinen Haus zu einer respektablen, alten in einem parkähnlichen Garten verborgenen Villa führt, besser gesagt, führen würde, wenn es – das Gartentor – nicht verriegelt wäre. Wird es aufgeschlossen, so geschieht dies aus drei verschiedenen Anlässen: erstens einem harmlosen, zweitens einem weniger harmlosen und drittens einem noch weniger harmlosen. Ersterer findet täglich statt, wenn der Gemahl der Herrin des Hauses, ein bescheidenes, unauffälliges Männlein, seinen Mercedes aus der Garage auf dem Vorplatz oder eigentlich eher Hinterhof des kleinen Hauses holt und darin zu Arbeit wegfährt. Der zweite geschieht etwas unregelmäßiger, nämlich dann, wenn die Herrin des Hauses selbst in der Absicht, in die nahe Stadt zu fahren, ihren Chevrolet aus derselbe Garage herausmanövriert, rückwärts an der Hausecke vorbeizirkelt – was einer Lotterie mit Treffern und Nieten gleichkommt – und auf den geteerten Weg zusteuert, der in starkem Gefälle, aber immerhin pfeilgerade zur Dorfstraße hinunterführt. Da die Rückwärtsfahrt der Frau Direktor nicht parallel zum Weg und zu den ihn umsäumenden Blumenbeeten erfolgt, werden letztere in schöner Abwechslung bald rechts und bald links in Mitleidenschaft gezogen. Der dritte Anlass zum Aufschließen des Gartentors ereignet sich glücklicherweise höchst selten: Was dann geschieht vollzieht sich aber meist mit umso bestürzenderer Heftigkeit.

Ein solcher Anlass scheint an diesem sonnigen Vormittag vorhanden zu sein.

Das Gartentor hat sich geöffnet. Die hohe, schlanke, in Bezug auf Schönheit immerhin nostalgische Gefühle erweckende Gestalt der Frau Direktor hat sich durch das Tor und auf die Haustür mit den kleinen Fenstern zubewegt.

Dem energischen Klingeln zum Trotz bleibt einige Zeit, um sich ein paar Gedanken zu machen, wer da so kategorisch aus der Verschlafenheit herausgeläutet werden soll. Das Häuschen, das offenbar einmal als Gärtnerhaus diente, macht allerdings einen verschlafenen Eindruck. Die altehrwürdigen Koniferen des Gartens werfen dunkle Schatten auf das pittoreske Häuschen, und man kann sich kaum vorstellen, dass hinter den kleinen Fenstern, die mit undurchsichtigen Vorhängen – wenigstens gegen Süden und gegen Westen auf die Seite des Parks hin – verhängt sind, jemand arbeiten kann. Der Gedanke, dass in dem malerischen Haus ein Kunstmaler hausen könnte, muss also fallen gelassen werden. Auf den ersten Blick widerspricht hingegen nichts der kindlichen Fantasie, dass es sich um ein Hexenhaus handeln könnte.

Jetzt geht aber doch schon die Tür auf, und im Türrahmen erscheint nicht ein Philosoph und auch kein Dichter, sondern eine Frau von ungefähr vierzig Jahren.

Mit einem eiskalten Lächeln auf den Gesichtern stehen sich die beiden Frauen –welche von beiden ist wohl die Hexe? – gegenüber.

„Guten Tag, Frau Direktor.“

„Hören Sie mal, Fräulein, äh… Fräulein …“

„Frau, bitte!“

„Frau…äh?“

„Knopf, bitte.“

„Also, Frau Knopf, es ist da etwas sehr Bedauerliches vorgekommen.“

Fragendes Schweigen auf Seiten der Frau Knopf.

„Gestern Abend habe ich an einer Rosenstaude da neben dem Haus, etwas unterhalb, gegen die Straße hin, eine Rosenknospe bemerkt, die ich heute abschneiden wollte. Mein Mann hat nämlich Geburtstag, müssen Sie wissen. Noch heute früh, als ich wegfuhr, sah ich sie leuchten, eine wundervolle Knospe, ein Traum von einer Rose. Wenn Sie Rosen so lieben wie ich, können Sie sie unmöglich übersehen haben.“

„Ja, gewiss, Frau Direktor, ich erinnere mich. Sie müssen wohl extra einen weiten Bogen um sie herum gefahren haben. Die Stauden weiter oben und weiter unten waren zu Boden gedrückt, nur gerade diese stand aufrecht. Die Knospe war tatsächlich nicht zu übersehen. Ich erinnere mich genau, Frau Direktor, ein prächtiges Rot mit einem leichten Schimmer zu Gelb hin.“

„Ja, das war sie, ein Maler hätte sie nicht schöner malen können. Aber nun denken Sie, heute, wie ich aus der Stadt zurückkomme, ist die Knospe fort, einfach weg.“

„Nicht möglich.“

„Doch, sehen Sie selbst!“

Die beiden Frauen begeben sich um die Ecke und stehen vor der Stätte der Verwüstung.

„In der Tat, die Rose ist weg“, stellt Frau Knopf mit aufrichtigem Entsetzen fest. „Sie war so schön am Aufgehen. Schrecklich. Ich verstehe Ihren Schmerz, Frau Direktor. Wer konnte nur? Ein solcher Frevel! Haben Sie einen Verdacht?“

„Darum komme ich zu Ihnen. Sie sitzen doch den ganzen Tag da drin. Haben Sie niemanden bemerkt? Ich möchte ja niemanden verdächtigen. Vielleicht hatten Sie Besuch, der nicht wusste, dass die Rose mir gehörte.“

„Wo denken Sie hin?!“

„Oder Ihr Packer…“

„Wir haben gegenwärtig keinen Packer.“

„Vielleicht kam jemand von der Straße herauf. Die Rose leuchtete so verführerisch.“

„Ja, sie sah verführerisch aus. Ein Mensch mit einem Herz aus Stein, der sich nicht von einer solchen Rose verführen ließe!“, sagt Frau Knopf.

„Ein herzloser Mensch, der eine solche Rose einfach abschneidet! Haben Sie wirklich niemanden den Weg heraufkommen sehen?“

„Wissen Sie, Frau Direktor, ich bin hier um zu arbeiten, nicht um auf Ihre Rosen aufzupassen. Zudem kann ich gar nicht durchs Fenster sehen. Sie wissen ja, unsere Vorhänge sind undurchsichtig.“

„Aber doch nicht auf dieser Seite. Soll das übrigens ein Vorwurf sein?“

„Ganz im Gegenteil, Frau Direktor, wir sind Ihnen ja dankbar, dass Sie uns nicht bei der Arbeit beobachten wollen und dass wir nur gegen Osten die Fenster öffnen dürfen, aber von meinem Arbeitsplatz sehe ich nicht einmal durch das offene Fenster auf Ihre Rosen.“

„Aber vielleicht haben Sie jemanden gehört?“

„Diebe schleichen leise heran, Frau Direktor.“

„Ja, es muss schon so sein. Meine prächtige Rose, wie sie geduftet haben muss. Als ich an ihr vorbeifuhr, ist mir ihr Duft förmlich in meine geistige Nase gedrungen, wenn ich mich so ausdrücken darf“

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