Martin Renold - Von Jerusalem bis Rom

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In diesem spannenden Buch geht es nicht um die Lehre des Apostels Paulus, sondern um die abenteuerlichen Reisen, zuerst noch unter dem Namen Saulus nach Damaskus, wo er sein Erlebnis hatte, das ihn auf einen Schlag zum Christusglauben bekehrte. Der Autor bedient sich einer fiktiven Person, eines Gefährten von Paulus, namens Jonas, der die Geschichte lebensnah erzählt. Dadurch gewinnen die handelnden Personen neues Leben und die Erzählung an farbiger Intensität.
Der Leser lernt die historischen Orte wie Cäsarea, Ephesus, Korinth usw. kennen, als befände er sich mittendrin.
Wir erleben die Auseinandersetzung des Paulus mit Petrus, der es missbilligt, dass Paulus zum Christentum bekehrte Griechen nicht beschneidet, und wir erfahren, wie Paulus mit Frauen wie Priscilla und Lydia zusammenarbeitet.
Mit Jonas erleben wir auch den dramatischen Schiffbruch vor der Küste der Insel Malta und das Todesurteil, das an Paulus in Rom vollzogen wird.

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Martin Renold

Von Jerusalem bis Rom

Die Geschichte des Apostels Paulus erzählt von seinem Gefährten Jonas

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Inhaltsverzeichnis Titel Martin Renold Von Jerusalem bis Rom Die Geschichte - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Renold Von Jerusalem bis Rom Die Geschichte des Apostels Paulus erzählt von seinem Gefährten Jonas Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

Das Hohelied der Liebe

Impressum neobooks

1. Kapitel

Mein Name ist Jonas. Ich bin der Sohn eines reichen Jerusalemer Kaufmanns. Unter Herodes Agrippa hatte ich eine strenge militärische Ausbildung genossen und war zum Hauptmann befördert worden. Als jüdische Truppe waren uns vor allem Wächteraufgaben im Palast des Herodes, in Gefängnissen und auf dem Tempelberg übertragen. Unser Ansehen bei den jüdischen Mitbürgern war nicht gut, obwohl wir mit der römischen Besatzungsmacht kaum etwas zu tun hatten. Man betrachtete uns dennoch als Mitläufer oder gar Landesverräter. Rein militärische Aufgaben waren jedoch den römischen Truppen vorbehalten. Ich war aber als Vertreter des Hohen Rates und, wie gesagt wurde, des jüdischen Volkes, dabei, als Jesus, den ich damals auch noch als Irrlehrer betrachtete, gekreuzigt wurde. Ich ging neben ihm, als er zur Richtstätte geführt wurde und unter der Last des Kreuzesbalkens in die Knie sank. Er tat mir leid. Denn er war sanftmütig und ließ alles über sich ergehen. Ich hatte von seinen Predigten und Wundertaten gehört und konnte eigentlich nichts Schlechtes daran sehen. Aber die Rabbiner behaupteten, er lege die Schriften der Väter falsch aus und bezeichne sich als den Messias der Juden. Ich habe ihnen geglaubt. Was verstand ich schon von der Schrift! Dazu sind ja eben die Schriftkundigen da, und die werden es schon wissen – dachte ich. Ich hab damals einen Bauern, den ich auf einem nahen Acker sah, herbeigerufen und ihn gebeten, Jesus den Kreuzesbalken zu tragen. Das brachte mir allerdings einen heftigen Rüffel des römischen Hauptmanns ein, der auf der anderen Seite von Jesus ging. Als ich dem zum Tode Verurteilten den Balken losband, sah er mir in die Augen, und mich durchfuhr ein eigenartiges Gefühl, das ich nicht beschreiben kann. Er hätte mich doch hassen müssen, denn ich hatte zugesehen, wie meine Soldaten ihn gegeißelt hatten. Doch sein Blick war voll Liebe.

Als er dann am Kreuz hing und die Soldaten um seinen Mantel würfelten, nahm ich diesen, als sie ihn in Stücke schneiden wollten, weg und übergab ihn dem römischen Hauptmann, er solle ihn dem Pontius Pilatus, der Jesus verurteilt hatte, zurückgeben.

Kurze Zeit schon nach der Kreuzigung konnte man in Jerusalem hören, dass die Jünger von Jesus die Nachricht verbreiteten, der Gekreuzigte sei auferstanden und ihnen erschienen. Natürlich konnte ich dies nicht glauben.

Einige Zeit später war Unglaubliches geschehen. Männer, die behaupteten, Jünger jenes Jesus gewesen zu sein, hatten auf einem Platz in der Stadt viel Volk um sich versammelt und gepredigt. Nun waren die meisten Zuhörer Juden, aber viele von ihnen waren aus den verschiedensten Ländern, aus Kleinasien, aus Phrygien, aus Ägypten nach Jerusalem gekommen, auch ehemalige Heiden, die sich zum Judentum bekehrt hatten, aus Rom und aus Kreta, aus dem Zweistromland, aus Arabien und andern fernen Orten.

Da nun so viele Menschen zusammenliefen und ich mit einigen meiner Leute in der Nähe war, ging ich hin, um notfalls für Ordnung zu sorgen. Doch die Menschen verhielten sich einigermaßen ruhig. Wir brauchten nicht einzugreifen.

Die Männer hatten von Jesus, dem Gekreuzigten, gesprochen, welcher der Christus, der Sohn Gottes sei, den Gott habe auferstehen lassen. Vierzig Tage lang nach seiner Auferstehung sei er noch unter ihnen gewesen, habe sie gelehrt und sei dann zum Himmel, zu Gott, seinem Vater, hinaufgeschwebt und vor ihren Augen von der Erde entrückt worden.

Jeder dieser Jesus-Jünger hatte um sich eine große Schar versammelt. Das Erstaunlichste aber war, dass alle Zuhörer, ob Araber, Römer, Grieche oder Syrer, den Mann in seiner Sprache, in Latein, Arabisch, Griechisch, Ägyptisch, reden hörten, obwohl alle diese Männer offenbar jeder in einer Sprache mit seltsamen Lauten redete, die bisher noch niemand gehört hatte.

Einige, die offenbar nur ein komisches Lallen hörten, spotteten und glaubten, die Männer hätten zu viel Wein getrunken. Doch einer von ihnen, der sich Petrus nannte, erhob nun laut seine Stimme und rief:

»Hört, ihr Juden, es ist nicht so, wie einige glauben. Wir sind nicht betrunken. Es ist ja noch früh am Morgen.«

Und er erklärte ihnen, was durch den Propheten Joel vorausgesagt worden sei, dass Gott, wenn die Zeit gekommen wäre, seinen Geist ausgießen werde. Und er redete noch lange zu ihnen von Jesus und seinen Wundertaten und dass er gestorben und auferstanden sei, damit die Menschen von ihrer Sünde erlöst würden.

»Was sollen wir tun?«, riefen viele, als sie das gehört hatten.

Petrus antwortete ihnen: »Lasst euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden.«

Später erfuhren wir, dass sich an die dreitausend von ihnen taufen ließen.

Die folgenden Tage waren in Jerusalem, vor allem auf dem Tempelberg, weiter von Aufruhr und großer Hektik geprägt. Nicht nur wegen der sommerlichen Hitze herrschte in Jerusalem eine aufgeheizte Stimmung. Die Köpfe der Hohepriester und der Rabbiner glühten. Ihnen gefiel nicht, was ihnen zugetragen wurde. Sie hatten nach der Kreuzigung Jesu geglaubt, es sei nun Ruhe eingekehrt. Seine Jünger waren von der Bildfläche verschwunden. Sie hatten wohl aus Angst die Stadt verlassen. Aber dann hieß es auf einmal, der Gekreuzigte sei von den Toten auferstanden. So ein Unsinn! Da und dort waren die Männer gesehen worden, einmal am Toten Meer, dann wieder in Galiläa, vor kurzem nun auch in Jerusalem.

»Sie verführen das Volk«, sprachen sie untereinander. »Viele lassen sich betören und verkaufen alles, was sie haben, ihre Häuser, ihre Äcker und bringen das Geld diesen Verführern.«

Viele der führenden Juden fürchteten, dass eine jüdische Sekte entstehe. Als gesetzestreuer Jude konnte ich eine solche Abspaltung nicht gutheißen. Mein heimliches Mitgefühl für den armen Gekreuzigten war das eine, aber dass seine Anhänger nun einen solchen Aufruhr verursachten und ihren Irrglauben verbreiten und den jüdischen Glauben verfälschen wollten, verurteilte ich. Das war nichts für mich. Da musste ich unseren Rabbinern Recht geben.

Ich erfuhr später, dass die Apostel das Geld verteilten und jedem davon gaben, was er nötig hatte, oder Nahrung davon kauften, um damit die Elendesten zu speisen.

Die Zahl der Anhänger dieser Sekte aber schien nun von Tag zu Tag zu steigen.

Ich war die ganze Zeit mit ein paar Männern in Bereitschaft, um jederzeit einzugreifen, wenn vom Hohen Rat der Befehl dazu kommen würde.

Eines Tages gingen Petrus und Johannes zum Tempel hinauf.

»Jesus hat mir einmal gesagt, ich würde ein Menschenfischer werden«, sagte Petrus zu Johannes. »Als Jesus noch unter uns weilte, liefen uns die Leute von selbst zu, wenn er auftrat und zu ihnen predigte. Manche ließen sich taufen, andere hörten interessiert zu, aber dann hörten wir nichts mehr von ihnen. Erst jetzt, seit der Heilige Geist über uns gekommen ist, weiß ich, was Jesus gemeint hat, als er sagte, ich werde Menschen fischen. Ich und wir alle müssen nun unaufhörlich von ihm reden und seine Lehre unter den Juden verbreiten, bis alle an den Auferstandenen glauben.«

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