Michael Wagner - Carola Pütz zweiter Fall - Kaltes Paradies

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Carola Pütz – 'Kaltes Paradies' ist ein packender Thriller, der unter die Haut geht.
Carola Pütz und Reto Winterhalter verbringen eine gemeinsame Zeit in Carolas Haus auf Mallorca. Sie unterstützt ihren Partner bei den Recherchen zu seinem Artikel, den er über die Situation der Obdachlosen auf der Insel schreibt.
Parallel zu diesen Ereignissen passiert auf der Insel einiges: Eine junge Prostituierte stirbt in El Arenal. Jana Hardenberg, eine junge deutsche Touristin, wird ermordet aufgefunden. Nelo Cruz, ein junger Beamter der Policía Local, belauscht drei Männer, von denen einer mit einem Mord prahlt. Einer der Obdachlosen, die Reto interviewt hat, verschwindet spurlos. In den Bergen finden Wanderer eine skelettierte Leiche.
Schon geht auf der Insel das Gerücht von einem Serienmörder um. Zwei unerfahrene Ermittler der Mordkommission der Guardia Civil finden sich plötzlich in einem Strudel unvorhersehbarer Ereignisse wieder. Auch Carola Pütz trifft eine schicksalhafte Entscheidung und macht einen Mörder auf sich aufmerksam.
'Kaltes Paradies' ist der Anfang einer Trilogie, die auf der Insel Mallorca spielt.

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Michael Wagner

Carola Pütz zweiter Fall - Kaltes Paradies

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Wagner Carola Pütz zweiter Fall Kaltes - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Wagner Carola Pütz zweiter Fall - Kaltes Paradies Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Dieses Buch ist all denen gewidmet, die ihre Träume leben. „ Jeder Mensch ist dazu bestimmt, ein Erfolg zu sein, und die Welt ist dazu bestimmt, diesen Erfolg zu ermöglichen.“ UNESCO Bericht 1972

Montag, 30.09.2013

Dienstag, 01.10.2013

Mittwoch, 2.10.2013

Donnerstag, 3.10.2013

Freitag, 4.10.2013

Samstag, 5.10.13

Sonntag, 6.10.2013

Impressum neobooks

Vorwort

Dieses Buch ist all denen gewidmet, die ihre Träume leben.

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, ein Erfolg zu sein, und die Welt ist dazu bestimmt, diesen Erfolg zu ermöglichen.“

UNESCO Bericht 1972

Montag, 30.09.2013

Irgendwo zwischen Hamburg und Mallorca

Jana Hardenberg erwachte, holte tief Luft. Sie sah nach oben auf das Info-Display, das die augenblickliche Position des Flugzeuges anzeigte. Das große rote Flugzeug-Symbol überflog gerade die französische Mittelmeerküste. Sie wusste nicht, wie lange sie schon gedöst hatte, fand es auch nicht wichtig. Viel wichtiger war, dass es nicht mehr weit bis zum Zielflughafen Palma de Mallorca war. Schläfrig sah sie aus dem Kabinenfenster und erkannte nur ein metallisches Blau. Sie ließ die Augen wieder zufallen. Bald würde der Flugkapitän den Hinweis zum Anlegen der Sicherheitsgurte geben. Bis dahin konnte sie noch ein wenig schlafen. Sie würde all ihre Kraft benötigen. Die kommenden Tage stellten eine Herausforderung dar. Eigentlich mutete sie sich zu viel zu. Das wusste sie. Genau das wollte sie austesten, wollte ihre Grenzen ausloten. Jana Hardenberg war kein geübter Trekking-Experte, sie war ohne Zweifel eine durchtrainierte Sportlerin. Doch an fünf Tagen fünf lange Touren durch den mallorquinischen Norden zu machen und einige sehr anspruchsvolle Wandertouren in der Serra de Tramuntana zu absolvieren, war selbst für geübte Mallorca-Wanderer keine leichte Sache. Doch, jetzt hieß es, Zähne zu zeigen. Sie hatte es sich vorgenommen, also gab es kein Kneifen.

Cala Lombards

Reto Winterhalter legte das Handy vor sich auf den Tisch und blies die Luft aus. Carola Pütz streckte die Arme aus, spitzte die Lippen und sah ihn erwartungsvoll an. „Und?“

„Mmh, er will sich morgen mit mir treffen“, sagte er, nachdem er ihre Spannung noch ein wenig ausgekostet hatte.

„Na, hervorragend!“, rief Carola und klatschte leicht in die Hände. Dann richtete sie ihren Blick auf das Meer vor der Cala Llombards. Die kleine Dachterrasse auf ihrem Ferienhaus war der schönste Ort der Welt. Jedenfalls in diesem Moment. Und nicht nur jetzt. Wenn sie und Reto dort abends mit einem Glas Rotwein auf den Sonnenuntergang warteten, schien die restliche Welt nicht mehr zu existieren. Mallorca tat ihr gut. Ihre ‚Zählmacke‘, wie sie es beinahe zärtlich nannte, hielt sich in Grenzen. Seitdem sie unter der Arithmomanie litt, hatte sie richtige Schübe gehabt, wo sie am liebsten nur daheim in den eigenen vier Wänden geblieben wäre. Doch hier auf der Insel konnte sie alle Reize um sich herum dosieren.

Das Einzige, was momentan störte, war der Lärm, den Luca, der Bauarbeiter unten im Garten machte. Der liebenswürdige Spanier hatte noch genug Arbeit, denn er beherrschte ein fast ausgestorbenes Handwerk: Er konnte Trockenmauern aufschichten. Das Geräusch der großen und kleinen Steine drang an ihr Ohr. Er legte sich jeweils einige Steine parat, die er als nächstes verbauen wollte. Dabei suchte er diese nach Größe, Form und Oberflächenbeschaffenheit aus. Schließlich musste die Mauer ohne Mörtel halten. Bei seiner Arbeit wurde er die ganze Zeit über von Marie bewacht, die dann und wann ihren Kopf hob und schläfrig zu ihm hinüberblinzelte. Wenn sie genug gesehen hatte, schmatzte sie genüsslich und ihre Augen fielen wieder zu.

Die Staffordshire-Terrier-Mischlingshündin hatte sich trefflich eingelebt, manchmal machten ihr die Temperaturen zu schaffen, dann verkroch sie sich in die kühlen Räume im Norden des Hauses. Es hatte Carola einige Mühe gekostet, für Marie die passenden Papiere zu besorgen. Offiziell war sie jetzt ein Labrador-Podenco-Mischling. Als reinrassiger Staffordshire-Terrier wäre es schwer gewesen, sie auf die spanische Insel zu holen. Doch alles hatte sich zum Guten gewendet. Carolas Nachbarn hatten sich ebenfalls an die junge verspielte Hündin gewöhnt, liebten ihr sanftes Wesen und die feuchten Schlabber-Attacken auf die Ohren all derjenigen, die Marie kraulten.

Reto stand auf, streckte sich und trat an die gemauerte Brüstung heran. „Wenn ich mit einem von ihnen gesprochen habe, ist das vielleicht der Schlüssel“, sagte er.

„Hoffen wir es“, sagte Carola und setzte sich neben ihn auf die Brüstung.

Es war leichter, einen Schweizer Bankier zu interviewen als einen der gestrandeten deutschen Auswanderer und Aussteiger. Viele kamen in der Hoffnung, begleitet von der Sonne der Urlaubsinsel einen Neuanfang zu schaffen. Etliche schafften es nicht, lebten jetzt auf der Straße. Einer von ihnen, der Deutsche Karl Uwe K., war im Mai des Jahres unter sehr dramatischen Umständen ums Leben gekommen. Als Reto davon erfuhr, kam er auf die Idee zu diesem Artikel. Wollte über die Schattenseiten der Trauminsel und der Tourismusindustrie zu berichten. Die wirtschaftliche Situation Spaniens, die sich auch auf der Insel auswirkt, ließ die Zahl der Wohnungslosen rapide ansteigen. Seit Anfang 2013 waren schon 10 Deutsche auf der Insel gestorben und in einem Armenbegräbnis beigesetzt worden. Auch darüber wollte er schreiben, die Menschen reagierten befangen und abweisend.

Doch schließlich hatte Reto mit einem Trick Erfolg gehabt. Einen der Männer zog es morgens immer auf den Platz vor der Kirche in Sóller. Gegen ein üppiges Trinkgeld hatte sich eine Kellnerin aus einem der Cafés dort bereiterklärt, den Mann mit einem Gratis-Kaffee anzulocken. Sie hatte dann, dem Auftrag gemäß, Reto sofort kontaktiert und den Mann ans Telefon geholt. Mit diesem Deutschen hatte er morgen ein Treffen vereinbart. Ihm war dies auch nur gelungen, weil er Schweizer war. Ein Interview in einer deutschen Zeitung hätte der Mann strikt abgelehnt. Zu groß war die Scham. Zu groß die Angst, in der alten Heimat erkannt zu werden. Durch ihn versprach sich Reto ebenfalls etwas über das Leben von Karl Uwe K. und seinen Hund ‚Señor Roberto‘ zu erfahren. Natürlich interessierte ihn auch die Situation der anderen Gestrandeten auf der Insel.

Marie kam mit heraushängender Zunge die Treppe hinauf, ließ sich auf eine der vielen Hundedecken fallen und streckte alle Viere von sich. ‚Kraul mich‘, forderten ihre braunen Augen. Carola kam der Aufforderung ihres Hundes sofort und gerne nach und kraulte Maries Bauch.

Carola empfand tiefes Mitleid. Obwohl sie durch und durch ein Kopfmensch war, konnte sie verstehen, dass jemand, um seine Träume zu verwirklichen, schon mal ein Wagnis einging. Viele Dinge auf der Welt wären nicht geschehen, wenn einer nicht ein wenig zu weit gegangen wäre, mehr getan hätte als notwendig oder sich gegen bestehendes Elend gewehrt hätte. Es hätte keinen Martin Luther King gegeben, keinen Gandhi. Manchmal musste man im Leben etwas wagen, um zu gewinnen. Auch sie hatte einen Neuanfang gewagt. Zwangsweise. Im Moment war sie so etwas wie die Privatsekretärin von Reto Winterhalter, bezahlt von seiner Redaktion. Von der gefeierten plastischen Forensikerin, die ein Buch nach dem anderen veröffentlichte, und von einem Vortrag zum nächsten hechtete, war zurzeit nicht viel übrig, sie jetzt einfach nur eine Tippse. Aber nicht weniger glücklich. Ihr Herz hatte sie eingebremst, ihr die Grenzen aufgezeigt. Manchmal kam alles so, wie es sein sollte. Manche ähnliche Hoffnungen waren auf der Lieblingsinsel der Deutschen schon zerplatzt. Dort zu leben und zu arbeiten, war für viele immer noch ein Traum. Doch die Insel hatte auch ihre Schattenseiten. Zum jetzigen Zeitpunkt kannte sie deren Vielfalt noch nicht. Sie sah in Retos nachdenkliches Gesicht und fragte ihn leise: „Darf ich dich morgen begleiten?“

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