Cristina Alandro - Das Geheimnis der Botigo Bay

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Das Geheimnis der Botigo Bay: краткое содержание, описание и аннотация

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Liam Moore war reich, gutaussehend und der Schwarm aller Frauen. Und er war ein Pirat. Verwegen und von seinen Feinden gefürchtet. Doch dann zwang ihn die spanische Krone in ihre Dienste zu treten um fortan in ihrem Auftrag als Freibeuter zur See zu fahren. Seine Mission war jedoch beinahe beendet. Nur noch einen letzten Auftrag sollte er für die Spanier ausführen, dann wäre er frei. Aber dieser letzte Auftrag sollte ihm weit mehr abverlangen als jeder andere zuvor.
Kurz bevor Liam Jamaica verlassen musste traf er auf Nyah Landon. Die geheimnisvolle Schöne verzauberte ihn in dem Moment, als er sie zum ersten Mal sah. Er war ihr völlig verfallen. Vom ersten Augenblick an bestand ein besonderes Band zwischen ihnen. Ihre Schicksale schienen auf merkwürdige Weise mit einander verbunden zu sein. Doch schon kurze Zeit später trennten sich ihre Wege wieder, als Nyah die Insel verlassen musste. Es schien, als sollten sich die Liebenden niemals wiedersehen.
Für beide brach eine Welt zusammen. Nichts war mehr wie zuvor. Doch Nyah hütete ein Geheimnis, das Liam niemals entdecken durfte. Sonst würden sie beide in großer Gefahr schweben.
War ihre Liebe stark genug ihrem scheinbar unausweichlichen Schicksal zu trotzen?

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Auch er hatte seinen Hengst Nando bereits als Fohlen gehabt – er hatte ihn selbst gezogen – aber dennoch war sein Verhältnis zu dem Pferd nicht so tief wie Nyahs zu ihren beiden Pferden.

Bewegt sah er ihr nun dabei zu, wie sie eines der Fohlen am Hals kraulte und die kleine Rappstute ihren Kopf an Nyah drückte. Dieser Anblick berührte ihn zutiefst und er konnte den Blick nicht von Nyah wenden. Vor allem als sie sich schließlich zu ihm umsah, während sie noch immer das Fohlen streichelte. Selbst im schwachen Licht der beiden Lampen konnte er ihre Augen leuchten sehen. Und er sah auch wie sie leicht errötete als ihr klar wurde, dass er sie die ganze Zeit über beobachtet hatte. Wie bezaubernd sie war. Es faszinierte ihn, dass sie auf der einen Seite sehr selbstsicher und furchtlos auftrat und dabei wie eine Löwin kämpfen konnte – noch immer stand ihm das Bild der stolzen Kriegerin vor Augen, die sie am Vormittag unbestreitbar gewesen war – und auf der anderen Seite eine solch bezaubernde Natürlichkeit und Unschuld bewahrte, die Liam tief berührte. In manchen, kurzen Augenblicken, wirkte Nyah sogar beinahe schüchtern und in sich gekehrt und Liam wünschte sich zu wissen, warum. Sie hatte doch keinen Grund, sich zu verstecken. Ganz im Gegenteil.

In Momenten wie diesem jetzt gerade verspürte Liam den fast unbändigen Wunsch, Nyah zu berühren. Am liebsten hätte er sie an sich gezogen und in seine Arme geschlossen, oder ihr doch zumindest zärtlich über die Wange gestrichen. Sie sah so hinreißend aus, als sie ihn nun anlächelte. Und so wunderschön. Dennoch widerstand er seinem drängenden Wunsch. Etwas hielt ihn zurück und er erwiderte nur still Nyahs Lächeln.

„Du hast wundervolle Pferde“, sagte Nyah leise und Liams Augen leuchteten auf beim Klang ihrer Stimme.

„Komm“, sagte er dann ebenso leise. „Ich möchte dir noch etwas zeigen.“

Fragend sah Nyah ihn an und folgte ihm dann zu einem kleinen Raum am Ende des Stalls. Der Raum lag neben der Sattelkammer und Liam entzündete eine weitere Lampe, um ihn zu erhellen. Als Nyah eintrat sah sie sich erstaunt um. Die Wände waren mit prunkvollen Zäumen geschmückt und auf hölzernen Sattelböcken hingen reich verzierte Sättel. Die Sättel waren mit verschiedenfarbigem Samt überzogen und reich verziert, ebenso wie die meisten Zäume mit goldenen, silbernen und messingfarbenen Beschlägen verziert waren. Diese Stücke mussten ein Vermögen wert sein.

Andächtig strich Nyah über einige der Sättel und Zäume und betrachtete sie näher.

„Sie sind wunderschön“, sagte sie und wandte sich für einen Moment zu Liam um.

„Die meisten davon stammen aus Südspanien“, erwiderte Liam, während Nyah sich weiter umsah. Er ließ unerwähnt, dass einige der Stücke nicht ganz rechtmäßig in seinen Besitz gelangt waren, sondern zur Beute einer lange zurückliegenden Kaperfahrt gehörten.

Durch einen plötzlichen Luftzug fiel die Tür des kleinen Raums auf einmal unvermittelt zu. Nyah musterte gerade einen mit dunkelblauem Samt überzogenen Sattel, als die Tür ins Schloss fiel. Erschrocken fuhr sie herum und erstarrte. Auch Liam hatte sich nach der Tür umgesehen und Nyahs Reaktion daher nicht bemerkt. Erst als er ihre bebende Stimme hörte wandte er sich wieder zu ihr um.

„Würdest du bitte… die Türe wieder öffnen?“, bat Nyah und ihre Stimme klang gepresst, obwohl sie sich bemühte, ihr einen ruhigen Klang zu geben. Als Liam sie ansah erschrak er. Sie war kreidebleich und der Schreck stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Nyah…“, begann er überrascht, da er sich ihre Reaktion nicht erklären konnte. Dabei trat er einen Schritt auf sie zu, doch sie wich vor ihm zurück.

„Bitte“, wiederholte sie leise und Liam meinte Angst in ihren Augen zu erkennen. Aber warum?

Dann kam er jedoch unverzüglich ihrer Bitte nach und öffnete die Türe wieder. Da er noch immer einen leichten Durchzug spürte schob er einen flachen Holzkeil unter die Türe, damit sie nicht noch einmal zufiel. Dann sah er sich wieder nach Nyah um und trat langsam auf sie zu. Sie stand noch immer blass und wie erstarrt da und sah ihn unverwandt an als er näher kam. Aus ihren Augen sprach unverkennbar Angst, auch wenn Liam nicht wusste wovor oder warum. Und als er nur noch einen Schritt von ihr entfernt stehenblieb sah er, dass sie zitterte.

„Was ist mit dir?“, fragte er besorgt, denn er konnte sich ihren Schrecken nicht erklären. Er traute sich nicht, ihr noch näher zu kommen denn er fürchtete, sie würde erneut zurückweichen. Ihre Hände hatte sie unbewusst zu Fäusten geballt.

„Es… ist nichts“, antwortete sie leise und versuchte, sich wieder zu entspannen, doch sie konnte ihr Zittern nicht unterdrücken.

„Aber du zitterst“, entgegnete Liam und Nyah erkannte Sorge in seinen schönen dunkelblauen Augen.

„Es… ist schon wieder vorbei“, erwiderte sie, auch wenn der Nachhall sie noch immer erzittern ließ. Sie konnte es Liam nicht erklären. Sie konnte einfach nicht. Doch das war auch nicht nötig, denn er schien etwas zu ahnen. Langsam kam er noch einen Schritt näher und hob vorsichtig eine Hand. Zärtlich und ganz behutsam strich er ihr über die Wange. Dabei sah er ihr ruhig in die Augen. Sie wich nicht zurück, wenngleich er ihre Anspannung spüren konnte.

„War es eine böse Erinnerung?“, fragte er leise und überraschte Nyah damit. Er war tatsächlich sehr einfühlsam.

Schweigend nickte sie und war dankbar als er nickte und deutlich machte, dass ihm diese Antwort genügte. Dann zog er sie sanft in seine Arme und sie ließ es geschehen. Behutsam drückte er sie an sich und schließlich ergab sie sich, immer noch zitternd, in seine Umarmung und lehnte den Kopf sacht an seine Schulter. Sie standen einfach still da und nach und nach fiel die Spannung von Nyah ab. Sie wunderte sich über sich selbst. Ihr erster Impuls als Liam seine Arme um sie gelegt hatte war gewesen, zurückzuweichen. Doch etwas hatte sie innehalten lassen. Und jetzt stellte sie fest, dass sie sich in Liams Umarmung geborgen und sicher fühlte, worüber sie erneut erschrak. Liam, der es spürte, deutete ihre neuerliche Anspannung jedoch falsch.

„Hab keine Angst mehr“, flüsterte er in ihr Haar. „Es ist alles gut.“

Dabei hielt er sie weiter fest doch Nyah spürte, dass er sie sofort loslassen würde, wenn sie es wollte. Doch sie hielt still und entspannte sich wieder.

Nie zuvor hatte sie sich so wohl und geborgen gefühlt wie in diesem Moment. Ein Zustand, der ihr einerseits Angst machte, jedoch auch ein ungeahntes Glücksgefühl in ihr hervorrief. Liams starke Brust, an die sie sich lehnte, seine starken Arme gaben ihr Halt und Sicherheit und sie empfand keine Angst. Wie war das nur möglich, fragte sie sich vage.

Auch als Nyah wieder ganz ruhig war, hielt Liam sie weiter sanft fest, bis sie sich schließlich behutsam von ihm löste um ihm in die Augen sehen zu können. Liam war froh, dass er keine Angst mehr sah, als er ihren Blick erwiderte.

„Danke“, sagte sie leise. „Und – es tut mir leid. Ich wollte nicht…“

Doch Liam unterbrach sie sanft, indem er ihr behutsam seinen rechten Zeigefinger über die Lippen legte.

„Nichts muss dir leid tun“, erwiderte er. „Und du musst mir nichts erklären, wenn du nicht möchtest.“

„Danke“, wiederholte Nyah noch einmal und lächelte ihn an. Dann löste sie sich ganz von ihm. Auf einmal herrschte Befangenheit zwischen ihnen.

Wortlos verließen sie den kleinen Raum und gingen in den Stall zurück. Dort blieb ihnen keine Zeit mehr darüber nachzudenken, was soeben geschehen war, denn Elena betrat auf einmal den Stall und kam auf sie zu.

„Ihr seid ja noch immer hier“, sagte sie mit vorwurfsvoller Stimme, als sie zu Liam und Nyah trat. Ihr Lächeln entkräftete jedoch jeden Vorwurf.

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