Hans Müller-Jüngst - Priese
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Es stand eine Menge Leute dort und wartete darauf, in den Doppeldeckerbus einsteigen zu dürfen. In diesem Augenblick dachte Priese, dass es gut war, einen Sitzplatz in dem Bus reserviert zu haben. Nachdem jeder seinen Platz eingenommen hatte, Priese oben auf dem Sonnendeck, ertönte eine Lautsprecherdurchsage auf Englisch, dass die Führung den ganzen Tag bis 18.00 h dauern und um die Mittagszeit ein gemeinsames Essen eingenommen werden würde. Die Busfahrt begann mit der „Alten Straße“ von Shanghai, die früher eine Durchgangsstraße gewesen war, und in der es heute viele Touristenattraktionen und Geschäfte gab. Anschließend ging die Fahrt zum „Yuyuan Garten“, der der größte der alten Gärten Shanghais war und „Ming-“ und „Qingarchitektur“ zeigte. Es gab immer eine kleine Pause und die Touristen konnten aussteigen und sich die Beine vertreten. In der Mittagspause gab es ein Essen, das sich an den europäischen Geschmack anlehnte, aber auch noch viel Chinesisches hatte. Priese mochte das Essen sehr und auch die Touristen, die mit ihm an seinem Tisch saßen, es waren Amerikaner, waren voll des Lobes. Um 18.00 h wurde Priese wieder zu seinem Hotel gebracht und fand, dass er einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Stadt bekommen hatte. Er machte sich auf seinem Zimmer kurz frisch und ging danach zu dem Italiener vom Vorabend.
Und wieder bestellte er zwei Gläser Barolo und eine „Pizza Quattro Stagioni“. Als er nach dem Essen an dem Bierlokal vorbeilief, saß wieder eine Gruppe von Biertrinkern draußen, und der eine prostete dem anderen zu. Er wurde von der Gruppe aufgefordert, sich zu ihnen zu setzen, lehnte das aber mit einer unmissverständlichen Handbewegung ab, ohne aber unfreundlich zu sein. Er drehte eine Runde durch das Viertel und ging in sein Hotel. Am nächsten Morgen beendete Friese nach dem Frühstück seinen Shanghai-Aufenthalt, zahlte das Hotel und fuhr mit dem Taxi zum Fernbus-Bahnhof. Das war ein riesiges Gebäude mit allen möglichen Busdestinationen, er wollte nach Peking. Die Fahrt nach Peking wurde mit 12-14 Stunden veranschlagt. Priese kaufte sich zuerst ein Ticket und danach an den Ständen etwas zu essen für die Fahrt. Er hatte noch eineinhalb Stunden bis zur Abfahrt des Busses und setzte sich bei dem schönen Wetter draußen auf eine Bank und wartete. Während er die Leute beobachtete, wie sie hektisch ihr Reisegepäck nahmen und ihre Busse bestiegen, verging die Zeit wie im Fluge. Dann endlich war es soweit, er gab dem Fahrer seinen Trolley, der ihn im Kofferraum verfrachtete und setzte sich in den Bus. Der Bus war sehr modern und bot dem Reisenden ausreichend Platz und Komfort. Als es losging, fuhr der Bus zunächst endlos lange durch die Agglomeration Shanghai, bis er die Autobahn nahm und die große Brücke über den Jangtsekiang überquerte. Danach drückte der Fahrer aufs Gas und raste Richtung Peking. Die große Hitze, die sich draußen einstellte, wurde im Inneren des Busses von der Klimaanlage bewältigt.
Es herrschte im Bus eine ziemliche Stimmung, Kinder schrien herum und wurden von den Erwachsenen zurechtgewiesen. Viele holten schon kurz nach der Abfahrt ihre Esspakete hervor und begannen zu essen, den Kindern gab man etwas Süßes, damit sie still waren. Priese nahm von seinem Reiseproviant und aß vor sich hin, als er bemerkte, wie er von zwei Kindern dabei beobachtet wurde. Er griff in seinen Proviantbeutel und holte Schokolade hervor, die Kinder starrten gebannt auf die Süßigkeit. Dann brach Friese jedem Kind ein Stück von der Schokolade ab und gab es ihm. Ohne ihn noch einmal anzusehen rannten sie zu ihrem Platz und waren in den Verzehr ihrer Schokolade vertieft. Priese fiel sogar in einen leichten Schlaf, was er sonst im Sitzen nicht schaffte. Bei Jinan überquerten sie den gewaltigen Gelben Fluss und Priese fing noch einmal an zu essen. Dann aber, am späten Abend, erreichten sie die Hauptstadt, und als der Bus im Busbahnhof zum Stehen gekommen war, machte Priese gar keinen großen Umstände und nahm sich eins er billigen Hotels, die es dort gab. Er buchte an der Rezeption ein Zimmer für 2 Nächte und machte für den nächsten Tag eine Stadtrundfahrt fest. Danach legte er sich ins Bett und schlief sofort ein. Wie auch schon in Shanghai wurde Priese am nächsten Morgen nach dem Frühstück zur Stadtrundfahrt abgeholt und zum Sammelpunkt gebracht. Priese hatte eine Tour gebucht, die den Tiananmen-Platz, die Verbotene Stadt, den Himmelstempel und den Sommerpalast berücksichtigte. Er hatte bewusst auf die Große Mauer und Badaling verzichtet, weil dafür zu viel Zeit gebraucht worden wäre. Auf dem Tiananmen-Platz kam er sich beinahe verloren vor, so riesig wie der Platz war. Er sah die Große Halle des Volkes, das Chinesische Natinalmuseum, das Tor des Himmlischen Friedens und die Gedenkhalle für den Vorsitzenden Mao Tse-tung. Es wurden der Besichtigungsgruppe 2 Stunden für die Erkundung der Verbotenen Stadt gewährt, danach ging es weiter zum Himmelstempel. Auf dem Weg dorthin hielt der Bus an einem Geschäft für Traditionelle Chinesische Medizin, einer Art Apotheke also. Es war für Priese interessant zu sehen, wie die Angestellten für ihre Kunden die Ingredienzien für deren Rezepturen mit kleinen Schüppen zusammenschütteten. Im Himmelstempel beteten die Kaiser früher für Frieden und reiche Ernten. Anschließend nahmen sie ein chinesisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant, um ihre Tour mit einem Besuch eines Perlenmarktes und des Sommerpalastes abzuschließen. Der Sommerpalast wurde wegen seiner herausragenden chinesischen Landschaftsgestaltung ausgezeichnet. Die Besichtigungsgruppe hatte 80 Minuten Zeit, den Kumming-See und die Tempel und Paläste auf dem Hügel der Langlebigkeit zu erkunden. Nach 7 Stunden war die Tour zu Ende und Priese hatte Gelegenheit, etwas auf eigene Faust in Peking zu unternehmen.
Er fuhr mit der U-Bahn zur Station „Quianmen“ am Tiananmen-Platz und stromerte ein wenig durch die Gegend. Die Riverside Street, auf der er sich befand, war eine Geschäftsstraße und unterschied sich in nichts von Geschäftsstraßen in Deutschland, wie Priese fand. Er setzte sich vor ein westlich anmutendes Cafe, aß ein Stück Kuchen und trank eine Tasse Kaffee dazu, was vor ein paar Jahren sicher noch nicht möglich gewesen wäre, weil der Kaffeegenuss in China nicht verbreitet war. Um 19.00 h war er wieder in seinem Hotel und ließ den Mann an der Rezeption eine Zugfahrkarte nach Xian bestellen. Der Zug fuhr am nächsten Tag schon um 7.00 h und würde 14 Stunden brauchen. Deshalb machte er nicht mehr so lange. Ihm fiel ein, dass er den Mann an der Rezeption auch ein Hotel in Xian buchen lassen könnte und ging noch einmal zu ihm. Mit einem Anruf bei einem Bekannten in Xian erledigte er die Hotelbuchung, und Priese ging nach dem Abendessen, das er in der Nähe zu seinem Hotel in einem billigen Restaurant zu sich nahm, ins Bett. Er ließ sich am nächsten Morgen um 5.00 h ein Lunchpaket geben und fuhr mit dem Taxi zum Pekinger Bahnhof. Als er gegen 6.00 h am Bahnhof eintraf, stand sein Zug schon am Bahnsteig, und er konnte einsteigen. Er setzte sich auf einen Fensterplatz und machte sich an seinem Lunchpaket zu schaffen. Langsam füllte sich der Zug, und er startete pünktlich um 7.00 h zu seiner 1100 Kilometer langen Fahrt. Zuerst rollte er eine ganze Zeit über Pekinger Stadtgebiet, bevor sich das Häusergewirr aber auflöste und einer zunächst noch flachen Landschaft Platz machte.
Priese verfiel in ein Gespräch mit zwei englischen Touristen, die sich ihm gegenüber gesetzt hatten. Er unterhielt sich mit ihnen und stellte fest, dass sie aus London stammten und eine China-Rundreise machten. Priese stellte sich mit seinem richtigen Namen Hans-Peter vor und sagte, dass er aus Norddeutschland käme, die beiden Engländer sagten, dass sie Mike und George hießen. Während der Fahrt nach Xian entwickelte sich ein Gespräch über alles Mögliche, sie sprachen viel über London, wo Priese vor Jahren einmal mit Emily gewesen war. Um die Mittagszeit gingen Bahnangestellte herum und verkauften Tee und Kleinigkeiten zu essen, danach machte Priese ein Nickerchen, wie die Engländer auch. Als sie wieder aufwachten fragte Mike, der der Rundlichere von beiden war und rote Haare hatte:
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