Niels Rudolph - Die Weberin der Magie

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Wulfhelm, Zauberer-Azubi im zweiten Lehrjahr, sieht seine beginnende Karriere vor ein jähes Ende gesetzt. Sein Meister Martor wird von einer bösen Zauberin erdolcht und erzählt seinem Lehrling im Sterben liegend von einem magischen Artefakt, mit dem dieser die Welt retten soll. Mit wenig Informationen und noch weniger Erfahrung macht sich der Junge auf die Suche nach dem Wunderding und geht bei der Suche sogar durch die Hölle.
Schon bald lernt Wulfhelm die leicht cholerisch veranlagte Kriegerin Harika und den übereifrigen Dieb Darius kennen. Zusammen meistern sie allerhand Schwierigkeiten, wie die Bekehrung einer bösen Hexe für eine Gruppe Ungeheuer, welche die Demokratie für sich entdeckt haben. Die Flucht aus dem Verlies der Diebesgilde und dem Kaiserpalast, sowie einem Turnier mit Gefallenen einer lange geschlagenen Schlacht.
Das weckt jedoch die Aufmerksamkeit der bösen Zauberin und sie schickt ihren treuesten Diener hinterher, um Wulfhelm und seine Freunde dingfest zu machen. Mit der Elfenprinzessin Alandra und dem pazifistischen Troll Prunk gelingt der Abstieg in die Hölle, die irgendwie gar nicht so ist, wie die Legenden es berichten.

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»Natürlich meine ich es ernst. Was ist das überhaupt für eine merkwürdige Frage?«

»Und was du da mitbringen?«, brummte ein Oger und zeigte auf den Kessel. Wulfhelm wurde hellhörig. Das interessierte ihn aber auch.

»Ich habe einen kleinen Umtrunk mitgebracht, leckere Waldbeerenlimonade.«

»LIMONADE!?«, rief die Gruppe einstimmig und ein entsetzter Ausdruck zeigte sich auf den Gesichtern der Monster.

»Ja, wir könnten ein Lagerfeuer anzünden, und lustige Lieder singen.« Sofort trat Unruhe auf und die Monster debattierten aufgeregt, welches Lied am lustigsten war.

»Das ‚Schädelspalterlied‘ ist lustig«, klang es aus der Menge. Ein Ork winkte gelangweilt ab. »Ach was! Der ‚Wir-bringen-Tod-und-Pestilenz-Song‘ ist viel lustiger.«

»Wie wäre es mit ‚Wir jagen und wir fressen sie‘?«

»Kannst du nicht einmal an was anderes denken?«

»Nöö!«

»Ich sage nur ‚Streitaxt-Blues‘.«

»Viel zu melancholisch.«

»HALT!«, rief Myrna und schüttelte verzweifelt den Kopf. »DAS sollen lustige Lieder sein?«

»Na klar, woran hast du denn gedacht?«, fragte ein Goblin und sah sich Hilfe suchend nach seinen Kameraden um.

»Nun ja ... ‚Es war ein lust‘ger Wandersmann‘ oder ‚Das Fest der acht Zwerge‘, aber doch nicht so ein brutales Zeug.«

»Das Fest der acht Zwerge?«, fragte ein Ork gequält.

»Ich dachte, es waren nur sieben Zwerge!«, rief ein Goblin vorlaut.

»So was will ich nicht singen«, schmollte ein Oger und schlug beiläufig gegen einen jungen Baum, der dabei versehentlich umkippte.

»He, wartet mal!«, rief Borgra, »Wir brauchen uns von der doch nichts sagen zu lassen. Schließlich ist sie jetzt nicht mehr böse. Außerdem wollen wir erst, dass sie unsere Kameraden am Froschteich zurückverwandelt.«

»Ach ja, stimmt ja!«, meinte ein Oger und flüsterte Borgra etwas ins Ohr. Der Ork verdrehte die Augen und klopfte dem Oger freundschaftlich auf die Schulter.

»Glaub‘ mir Dicker, die ist viel zu zäh«, flüsterte er zurück.

»Was ist los?«, fragte Myrna und blickte die beiden Geheimniskrämer herausfordernd an.

Wulfhelm zog Harika beiseite und erläuterte ihr, warum es am Besten war, jetzt langsam von der Bildfläche zu verschwinden.

»Wir können sie doch nicht bei diesen Unholden lassen!«, empörte sich die Kriegerin.

»Glaub mir, Myrna kommt sehr gut ohne uns zurecht«, erwiderte Wulf gereizt.

»Ich habe das Gefühl, dass sich die Angelegenheit in naher Zukunft zuspitzen wird«, verteidigte Harika ihren Standpunkt.

»Ein Grund mehr, um aus der Schusslinie zu verschwinden. Myrna ist vielleicht nicht mehr böse, aber sie hat immer noch ihre Zaubersprüche. Oder möchtest du vielleicht bei einem Glas Limonade am Lagerfeuer sitzen und ‚Es war ein lust‘ger Wandersmann‘ singen?«

»Hm. Vielleicht hast du recht. Gut, lass uns verduften, bevor es jemandem auffällt.«

Nachdem sie sich klammheimlich verkrümelt und das Pferd vom Hexenhaus geholt hatten, schlugen sie wieder die nördliche Richtung ein. Harika war der Meinung, dass man in Myrnas Heimatstadt, Kaisersruh, vielleicht weiterkommen würde, zumal dort der letzte bekannte Aufenthaltsort des Zepters war. Als die Nacht hereinbrach, waren sie schon ein ganzes Stück vom Lager der Monster entfernt.

Trotz Wulfs wiederholter Beschwichtigungen hatte Harika ein schlechtes Gewissen, weil sie die Hexe allein bei den Ungeheuern gelassen hatten. Langsam färbten ihre Zweifel auf Wulfhelm ab und er begann sich wie ein gemeiner Verräter zu fühlen, nicht besser als die feigen Goblins, denen sie just entkommen waren. Schweigend schlugen sie ihr Lager auf und zehrten von den fast aufgebrauchten Vorräten. Harika wollte die erste Wache übernehmen, also legte sich Wulf in der Nähe des Feuers zur Ruhe und fiel in einen unruhigen Schlaf. Als die Kriegerin ihn wieder weckte, um sie bei der Wache abzulösen, fühlte er sich schlapp und seine Augen brannten. Während Harika sich in ihre Decke einrollte, bezog Wulf seinen Posten. Der Schlaf steckte ihm noch in allen Knochen und er fror so stark, das sein Gebiss laute Geräusche von sich gab.

»Gibt´s hier Klapperschlangen?«, fragte Harika alarmiert, »Ich hasse Schlangen!«

»K-K-keine S-S-Sorge. I-Ich b-b-bin´s n-nur«, brachte Wulf mühsam hervor.

Er hielt es für angebracht, seine Decke zu holen und ließ sich am heruntergebrannten Lagerfeuer nieder.

Nachdem er ein paar Äste auf die Glut gelegt hatte, sah er sich zu Harika um. Sie schlief schon tief und fest. Verdammt, er hatte gehofft, sich noch ein wenig mit ihr unterhalten zu können. Nun stand ihm eine einsame und lange Nacht bevor. Gelangweilt stocherte er mit einem Stock im Feuer und spähte in den finsteren Wald. Die Welt schien außerhalb des Scheins der Feuersstelle zu Ende zu sein. Die undurchdringliche Schwärze hob nicht gerade Wulfs Stimmung. Dazu kam das sichere Gefühl, dass sie beobachtet wurden.

Wulfhelm besaß einen guten Instinkt für solche Dinge, auch wenn Martor (der Rationelle) immer behauptet hatte, dass es sich dabei um einen gesunden Verfolgungswahn handelte, eine der Grundvoraussetzungen für den Magierberuf. Aber Wulf war fest davon überzeugt, dass eine Paranoia nicht auf Äste treten konnte. Er drehte sich langsam zur Quelle des Geräusches um und sah gerade noch einen Schatten hinter einem Baum verschwinden, also stocherte er wieder im Feuer und tat, als hätte er nichts bemerkt. Wieder spürte Wulfhelm, wie jemand in seinem Rücken herumschlich.

»Kommt heraus, ich habe Euch schon lange bemerkt«, sagte Wulf zum Lagerfeuer. Leise vor sich hin fluchend trat ein kleiner, junger Mann in dunkelbrauner Lederkleidung und einem Umhang aus grobem Stoff aus dem Dunkel. Sein Gesicht war schmutzverkrustet und die Kleidung wies mehrere Löcher auf. Von irgendwo oberhalb dieser etwas ungepflegten Erscheinung, die man in der Dunkelheit vielleicht mit einem Baumstumpf hätte verwechseln können, sahen Wulfhelm zwei leuchtend blaue Augen an, die sich vom Rest wie zwei Sterne am Nachthimmel hervorhoben.

»Bei meiner Treu! Es ist aber auch verdammt schwierig, sich auf diesem Boden anzuschleichen«, sagte der Mann und schien irgendwie deprimiert zu sein. Er ließ sich neben Wulfhelm nieder und starrte nachdenklich ins Lagerfeuer.

»Wer seid Ihr und was hattet Ihr überhaupt vor?«

»Nun, ich sah das Lagerfeuer und dachte, ich könnte hier einen Happen zu Essen stehlen, aber das war ja wohl nichts. Ich bin wohl doch ziemlich eingerostet«, entgegnete er niedergeschlagen.

»Ihr seid ein Dieb?« Wulfhelm sprang entsetzt auf, als hätte er diese Möglichkeit noch gar nicht in Betracht gezogen.

»Hauptberuflich. Darf ich mich vorstellen, Darius. Aber meine Freunde nennen mich Finger. Keine Sorge, ich tue Euch nichts.« Er stand auf und machte eine umständliche Verbeugung.

Vielleicht fragen sie sich jetzt, ob hier auch jemand einen Nachnamen hat. Das ist ganz einfach erklärt. Nachnamen konnten sich nur reiche Leute leisten, bei denen machte es auch einen Sinn, denn Geldsendungen und ähnlich wichtige und wertvolle Dinge kamen sicherer an, wenn man die Auswahl auf wenige Faldors oder Telbas beschränkte. Bei den meisten Leuten waren Nachnamen nicht so wichtig. Es gab sowieso kein Telefonbuch, in die man sie hätte hineinschreiben können. Stattdessen wurden viele Leute nach ihrem Beruf benannt, etwa Arnulf der Schmied, Wutbrecht der Drachentöter usw.

»Ich heiße Wulfhelm und meine Freundin dort ist Harika. Kommt bloß nicht auf dumme Ideen, sie ist eine mächtige Kriegerin. Wenn Ihr mich umbringt, seid Ihr im selben Augenblick tot.«

»Euch umbringen? Hey, ich bin ein Dieb und kein Mörder. Ich habe auch meine Ehre.« sagte Darius eingeschnappt.

»Ihr wollt mich auf die Rolle nehmen, nicht wahr? Andere Leute zu beklauen kann doch nicht ehrenhaft sein.«

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