Nakam heißt hebräisch Rache
… und 90 Tage war die Lebensdauer eines Häftlings im Durchgangslager eines KZ. Der 91. Tag ist also Symbol des Widerstands und Überlebenskampfes gegen die Nazis.
„Alle historischen Beschreibungen, Daten, Zahlen, Fakten, insbesondere Angaben über Tötungen und Vernichtungen, sind entnommen den französischen X-21-Dokumenten und den Protokollen der L‘IHA Paris-Forschungen zur westeuropäischen Geschichte.“
Spa, März 2020, Claude-Oliver Rudolph
Wir schreiben das Jahr 1941
Zwei jüdischen Buben gelingt die irrwitzige Flucht aus der Hölle des Todeslagers Kaunas in Litauen. Eine waghalsige Odyssee auf der Flucht vor den Häschern der Wehrmacht und der SS führt sie quer durch ganz Europa, über die unendlichen Steppen Russlands, die schneebedeckten Gletscher des Kaukasus, über das sturmgepeitschte Schwarze Meer nach Konstantinopel. Über das Mittelmeer bis nach Südfrankreich, direkt in den Terror der deutschen Panzertruppen und ihrem Zerstörungswerk in Marseille. Weiter durch Frankreich und Spanien, den gesamten Jakobsweg ins rettende Lissabon und tatsächlich auf das letzte Flüchtlingsschiff gen USA. Doch dem Tod sind sie noch lange nicht entronnen… Sie sind im größten Abenteuer der Welt!
Eine Geschichte voller Dramatik, Brutalität und trotz allem ein Buch mit einem guten Ende und vor allem voller Zuversicht, Esprit sowie an manchen Stellen mit einem zwinkernden Auge.
Eine zeitgemäße Antwort gegen eine erstarkende rechte Szene!
Ein spannendes und ergreifendes Buch für jugendliche Leser*innen und Erwachsene – gegen das Vergessen.
„So grausam! Keine Gute-Nacht-Lektüre!”
Petra Zündel, SWR
„So eine Literatur gibt es noch nicht…Tarantino-Literatur“
Norbert Bogdon, BAMS
„…sehr bizarr!“
Kitty Pohl, BILD
„Spektakulär realistisch. Mazel tov.“
Oren Schmuckler, Regisseur, Tel Aviv
„Emotional kaum verkraftbar!“
Wolfgang Petersen, Hollywood
„Bloody truth!“ Henry Scheiner, 105 Jahre alt,
Holocaust-Überlebender, London
„Wow. Das ist großartig. Ich bin tief beeindruckt.“
Sharon Brauner
Claude-Oliver Rudolph/COR „der genialistische Rebell“ (Zeit) hat sich mit Kultfilmen wie Das Boot, Rote Erde, Der Schattenmann, König von St. Pauli, Liebe mich bis in den Tod bis hin zu James Bond in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt.
Bis zur Einschulung lebte er bei seiner Familie mütterlicherseits in Frankreich in einem kämpferischen Résistance-Haushalt. Später bei seinen Eltern wuchs er im jüdisch geprägten Milieu des internationalen Pelzhandels in Frankfurt und London auf.
Parallel zu seiner Schauspielkarriere begann COR – „Der beste Bösewicht der Welt“ Bild, „Europe‘s baddest baddie“ Variety, „Einer der größten Charakterdarsteller des Landes“ Spiegel – seine Autorentätigkeit u.a für die Ruhr Nachrichten und Zeit online.
Viele seiner Drehbücher wurden verfilmt, im Buchhandel erschienen Martial Arts Breviere und Psycho-Physio Ratgeber.
Für internationale Bands schrieb er Biografien und Videoclips, so für Hans Albers, Metallica und Motörhead.
Als internationale Erfolge konnte er mit Motörhead den Grammy und Platz 10 der US-Charts verbuchen als auch den European Script Award aus der Hand von Oscar-Preisträger Sir Richard Attenborough.
Nakam oder der 91. Tag
Geschichte einer irrwitzigen Flucht
Claude-Oliver Rudolph
Dramaturgische Beratung:
Dr. Bettina Wilts
Verlag:
basic erfolgsmanagement, Pfarrkirchen, 2021
www.basic-erfolgsmanagement.de
ISBN 978-3-949217-06-7
eISBN 978-3-949217-07-4
Lektorat:
Josef Nöhmaier
Koordination und Organisation:
Medienbüro Susanne Wagner, Pfarrkirchen
Umschlaggestaltung, Layout/Satz:
Michaela Adler, Pfarrkirchen
Bildrechte:
Cover: © Adobe Stock – ChiccoDodiFC, Sergii Moscaliuk
Portrait: © Uwe Weber, www.zeitraster.de
Made in Germany
Die Romanhelden:
Franz Finkeldei,
später Fred Finkel,
am Anfang etwa 11 Jahre,
geboren 1929.
Mikesch Miljenko,
später Big Miles Miller,
am Anfang etwa 13 Jahre,
geboren etwa 1927.
COR hat einen beeindruckenden Roman über die Flucht zweier Kinder aus dem Todeslager in Litauen geschrieben.
Als Quelle der Erlebnisse im KZ dienen die französischen X-21 Dokumente und die Protokolle der L‘IHA Paris „Forschungen zur westeuropäischen Geschichte“.
Eine weitere authentische Quelle lieferte ein KZ-Überlebender, bei dem COR in London als Austauschschüler lebte.
Die Erlebnisse dieses Zeitzeugen spiegeln sich in den beschriebenen Folterszenen wider.
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Achtung: auf den Seiten 1 Nakam heißt hebräisch Rache … und 90 Tage war die Lebensdauer eines Häftlings im Durchgangslager eines KZ. Der 91. Tag ist also Symbol des Widerstands und Überlebenskampfes gegen die Nazis. „Alle historischen Beschreibungen, Daten, Zahlen, Fakten, insbesondere Angaben über Tötungen und Vernichtungen, sind entnommen den französischen X-21-Dokumenten und den Protokollen der L‘IHA Paris-Forschungen zur westeuropäischen Geschichte.“ Spa, März 2020, Claude-Oliver Rudolph - 88 finden sich Szenen extremer Grausamkeit. Wenn Sie diese nicht lesen möchten, überspringen Sie diese Seiten. |
Dieses Buch ist ein Beitrag zum Jubiläumsjahr
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Mai 2021
Gefördert durch das Programm des Börsenvereins
„NEU START KULTUR“
„Ich kann heute feststellen, daß das Ziel, das Judenproblem für Litauen zu lösen, erreicht worden ist. In Litauen gibt es keine Juden mehr. Die Aktionen selbst können als Paradeschießen betrachtet werden…
Die sogenannten Arbeitsjuden inkl. ihrer Familien wollte ich ebenfalls umlegen, was mir jedoch scharfe Kampfansage des Reichskommissars und der Wehrmacht eintrug und das Verbot auslöste.“
SS-Standartenführer Karl Jäger am 1.12.1941
Nakam heißt hebräisch Rache Nakam heißt hebräisch Rache … und 90 Tage war die Lebensdauer eines Häftlings im Durchgangslager eines KZ. Der 91. Tag ist also Symbol des Widerstands und Überlebenskampfes gegen die Nazis. „Alle historischen Beschreibungen, Daten, Zahlen, Fakten, insbesondere Angaben über Tötungen und Vernichtungen, sind entnommen den französischen X-21-Dokumenten und den Protokollen der L‘IHA Paris-Forschungen zur westeuropäischen Geschichte.“ Spa, März 2020, Claude-Oliver Rudolph
Wir schreiben das Jahr 1941 Wir schreiben das Jahr 1941 Zwei jüdischen Buben gelingt die irrwitzige Flucht aus der Hölle des Todeslagers Kaunas in Litauen. Eine waghalsige Odyssee auf der Flucht vor den Häschern der Wehrmacht und der SS führt sie quer durch ganz Europa, über die unendlichen Steppen Russlands, die schneebedeckten Gletscher des Kaukasus, über das sturmgepeitschte Schwarze Meer nach Konstantinopel. Über das Mittelmeer bis nach Südfrankreich, direkt in den Terror der deutschen Panzertruppen und ihrem Zerstörungswerk in Marseille. Weiter durch Frankreich und Spanien, den gesamten Jakobsweg ins rettende Lissabon und tatsächlich auf das letzte Flüchtlingsschiff gen USA. Doch dem Tod sind sie noch lange nicht entronnen… Sie sind im größten Abenteuer der Welt! Eine Geschichte voller Dramatik, Brutalität und trotz allem ein Buch mit einem guten Ende und vor allem voller Zuversicht, Esprit sowie an manchen Stellen mit einem zwinkernden Auge. Eine zeitgemäße Antwort gegen eine erstarkende rechte Szene! Ein spannendes und ergreifendes Buch für jugendliche Leser*innen und Erwachsene – gegen das Vergessen.
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