Niels Rudolph - Die Weberin der Magie

Здесь есть возможность читать онлайн «Niels Rudolph - Die Weberin der Magie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Weberin der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Weberin der Magie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wulfhelm, Zauberer-Azubi im zweiten Lehrjahr, sieht seine beginnende Karriere vor ein jähes Ende gesetzt. Sein Meister Martor wird von einer bösen Zauberin erdolcht und erzählt seinem Lehrling im Sterben liegend von einem magischen Artefakt, mit dem dieser die Welt retten soll. Mit wenig Informationen und noch weniger Erfahrung macht sich der Junge auf die Suche nach dem Wunderding und geht bei der Suche sogar durch die Hölle.
Schon bald lernt Wulfhelm die leicht cholerisch veranlagte Kriegerin Harika und den übereifrigen Dieb Darius kennen. Zusammen meistern sie allerhand Schwierigkeiten, wie die Bekehrung einer bösen Hexe für eine Gruppe Ungeheuer, welche die Demokratie für sich entdeckt haben. Die Flucht aus dem Verlies der Diebesgilde und dem Kaiserpalast, sowie einem Turnier mit Gefallenen einer lange geschlagenen Schlacht.
Das weckt jedoch die Aufmerksamkeit der bösen Zauberin und sie schickt ihren treuesten Diener hinterher, um Wulfhelm und seine Freunde dingfest zu machen. Mit der Elfenprinzessin Alandra und dem pazifistischen Troll Prunk gelingt der Abstieg in die Hölle, die irgendwie gar nicht so ist, wie die Legenden es berichten.

Die Weberin der Magie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Weberin der Magie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie einigten sich darauf, dass Wulfhelm die erste Wache übernahm und Harika die Zweite. Es dauerte nicht lange, dann war die Kriegerin wieder eingeschlafen. Wulfhelm langweilte es, den Monstern bei ihren Plänen zuzuhören, die sie in ausreichender Lautstärke von sich gaben. Bald konnte auch er seine Augen nicht mehr offen halten und schlief ein. Nun begab es sich zu dieser Zeit, dass der dumme Zufall durch das Land zog und sich ausgerechnet unsere beiden Helden zum Opfer erwählte. Sicher erinnern Sie sich an Donnersturm, der immer noch in seinem Gebüsch ruhte und fror. Das gebeutelte Tier zerrte so lange an seinen Zügeln, bis es den Busch entwurzelt hatte und lief in freudiger Erregung auf das Feuer zu ...

»ÜBERRASCHUNG!«

Der Schreck, der unseren Helden in die Glieder fuhr, lässt sich leichter nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass sie tief geschlafen und nun wirklich an nichts Böses gedacht hatten. Bevor sie allerdings richtig begriffen, was geschah, wurden sie auch schon aus dem Baum geschleppt, jeder an einen jungen Baum gebunden und von jeweils zwei Ungeheuern geschultert.

Bei diesem nächtlichen Überfallkommando handelte es sich um einen bunt zusammen gewürfelten Haufen der unterschiedlichsten Gestalten. Die Gruppe bestand aus vier Ogern, zwei Goblins, einem Ork und einem Satyr. Die Oger fungierten wegen ihrer Größe als Träger. Sie waren ungefähr zweieinhalb Schritte groß, hatten blasse Haut und rochen sehr unangenehm. Sie trugen nur ein paar Felle, die nicht ordentlich gegerbt wurden und den, ohnehin penetranten, Körperausdünstungen eine besondere Note hinzufügten. Im Volksmund galten sie als Menschenfresser, ein Umstand, der dieser Verhaftung eine unheilvolle Bedeutung schenkte. Die Goblins waren kleine, grüne Kreaturen mit langen Ohren. Sie trugen Fackeln und schienen sich in Gesellschaft der anderen Monster sehr stark zu fühlen, denn sie verspotteten die Gefangenen und traten nach ihnen, wann immer es ihnen ihre kurzen Beine erlaubten. Im Grunde ihrer jämmerlichen Seele waren sie jedoch die größten Feiglinge vor den Göttern.

Der Ork schien sich am meisten für den Rucksack mit den Vorräten und den Artefakten zu interessieren. Er war ebenfalls menschenähnlich, was bedeutet, dass er seine Gliedmaßen dort hatte, wo sie sein sollten. Allerdings war sein ganzer Körper mit einem dünnen, verfilzten Pelz bedeckt. Der Ork besaß ein beeindruckendes Gebiss, welches einem Keiler zur Ehre gereicht hätte und Wulfhelm wollte um nichts in der Welt mit ihm Bekanntschaft machen. Der Ork und die Goblins klemmten sich eilig die Ausrüstung unserer Helden unter die Arme und schlossen sich den Ogern an, die sich mit ihrer Beute in Bewegung gesetzt hatten. Der Satyr, den man guten Gewissens als Mischung aus Mensch und Ziege bezeichnen konnte, lief in hüpfendem Gang neben ihnen her und spielte eine merkwürdige Melodie auf seiner Panflöte, während er Harika lüstern beäugte. Sein Gesicht und Oberkörper waren menschlich, wenn man von den geschwungenen Hörnern absah, die auf seinem Kopf thronten. Allerdings besaß er einen Schwanz und seine weiß bepelzten Beine endeten in Spalthufen.

Es war immer noch dunkel, kurz nach Mitternacht schätzte Wulfhelm, und die Gruppe marschierte zum Lagerfeuer, wo der Rest der Ungeheuer schon ungeduldig wartete.

»Wen haben wir denn da?«, meldete sich ein Ork zu Wort und zwickte Harika prüfend in den Arm.

»Autsch! Lass das, du Stinkmorchel!«, keifte ihn Harika an. Es wurde totenstill im Lager der Monster und Wulfhelm schickte ein Stoßgebet gen Himmel. Dass dieses Mädchen auch immer gleich anfing zu schimpfen, wie ein Droschkenkutscher. Der Zwicker blickte Harika ausdruckslos an, fing dann jedoch dröhnend an zu lachen.

»Das nenn ich Mut!«, gab der Ork zu, während die anderen Ungeheuer in sein Gelächter einfielen.

»Das wird dir jedoch nichts nützen, weil wir ziemlich endgültige Pläne mit euch haben«, fügte er traurig hinzu.

Die improvisierten Dönerspieße wurden dicht beieinander an einem Baum aufgehängt, sodass sich Wulfhelm und Harika noch unterhalten konnten. Das lag durchaus in der Absicht der Ungeheuer.

»Wir sind ja keine Unmonster, sprecht euch ruhig aus. Viel Gelegenheit werdet ihr nicht mehr dafür haben. Wir sehen uns«, sagte der Ork, dessen Rasse im Lager eindeutig in der Überzahl vertreten war. Er winkte den Ogerträgern, ihm zum Lagerfeuer zu folgen.

»Wir Hunger! Jetzt essen wollen!«, widersprach einer der Träger.

»Nicht jetzt, später. Wir müssen doch erst abstimmen, was wir mit ihnen machen.« Es klang so, als würde der Ork zu einem Kleinkind sprechen.

»Hrmpf, verdammt!«, machte der Oger und kickte einen kopfgroßen Felsen in den Wald, folgte dem Ork aber mit hängenden Schultern. Die verbliebenen Oger sahen sich ratlos an und trotteten hinterher.

»Von denen haben wir bestimmt nichts Gutes zu erwarten«, stellte Wulfhelm fest und blickte den Ogern mit Unbehagen nach.

»Verdammt unbequem. Ich sehe keine Möglichkeit, wie wir hier rauskommen, solange wir an diese Stämme gefesselt sind«, entgegnete Harika. Am Lagerfeuer entstand derweil rege Betriebsamkeit. Einige der Monster bereiteten die Feuerstelle für ein herzhaftes Barbecue vor, während sich andere an der Ausrüstung von Harika und Wulfhelm zu schaffen machten. Ein Goblin hatte gerade einen Zauberstab aus dem Rucksack hervorgezogen und betrachtete ihn neugierig von allen Seiten. Einer der Orks, die im Vorratssack herumkramten, bemerkte das wertvoll aussehende Artefakt und versuchte es dem Goblin zu entreißen. Schnell tauchte der Goblin zur Seite weg und schwang den Stab großspurig durch die Luft, woraufhin seine Konturen verschwammen und er unsichtbar wurde. Der Ork blickte sich verwirrt um und fluchte ob seiner entwischten Beute. Plötzlich begann er auf einem Bein zu hüpfen, während er das andere mit beiden Händen umklammert hielt.

»Ein Unsichtbarkeitsstab, das muss ich mir merken«, nahm sich Wulfhelm erstaunt vor.

»Wozu? Glaubst du, du bekommst das Ding jemals wieder?«, fragte Harika sarkastisch.

Einer der Orks, Borgra mit Namen, schlug mit einem Stock gegen eine Bratpfanne und rief die Ungeheuerschar zur Abstimmung zu sich.

»Wer ist dafür, die Gefangenen gleich zu fressen?«, rief er und zählte die Handzeichen derer, die sich meldeten.

Es waren hauptsächlich die Oger, die für diese Lösung stimmten und sie unterstützten ihre Forderung mit lautem: »HUNGER, HUNGER!«

»Sie sind eindeutig in der Minderzahl«, bemerkte Wulfhelm, erfreut darüber, dass der Löwenanteil der Monster nicht vorhatte, sie zu fressen.

»Gut. Wer ist dafür, die Gefangenen zuerst zünftig zu foltern?«, wieder zählte das Monster die Stimmen durch, die nun umso zahlreicher waren.

Wulfhelms zuversichtliches Lächeln gefror zu einer Grimasse.

»Uns sollte schnellstens etwas einfallen. Wenn ich nur eine Hand freibekommen würde«, sagte Harika gerade, doch Wulfhelm hörte es nicht.

Er war damit beschäftigt einen Plan auszuhecken und ging im Geiste alles noch einmal durch. Er nahm an, dass Haggamuk, der Ex-Anführer dieses Haufens, tot war, und setzte alles auf eine Karte.

»Ihr elenden Kreaturen! Glaubt ihr ernsthaft, ihr könntet mich so einfach loswerden?«, donnerte Haggamuks Stimme aus dem Lagerfeuer. Sie war Wulfhelm gut gelungen. Es hatte sich bezahlt gemacht, dass er so oft mit Fremde Stimme experimentiert hatte. Harika sah angestrengt zum Lagerfeuer, konnte aber niemanden sehen. Wulfhelm hatte es versäumt sie darüber aufzuklären, welche Zaubersprüche er beherrschte. Aus gutem Grund, denn er wollte sie zum einen immer mal wieder überraschen und zum anderen fand er es ziemlich erbärmlich, mit seinen sieben Sprüchen hausieren zu gehen. Jedenfalls war sein Streich gelungen, zumindest teilweise. Harika war genauso überrascht, wie einige der Monster. Leider ließen sich nicht alle so einfach beeindrucken. Während die Goblins viel zu feige waren, um auch nur das Risiko einzugehen, die Quelle der Geisterstimme infrage zu stellen und die Oger viel zu dumm, um einen Trick dahinter zu vermuten, waren die Orks doch ungleich intelligenter, als die anderen Monster. Wenn sie auch nicht auf die Idee kamen, dass es sich nicht wirklich um Haggamuks Geist handelte, schalteten sie dennoch auf stur. Was konnte ihnen ein körperloser Geist schon anhaben?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Weberin der Magie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Weberin der Magie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Weberin der Magie»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Weberin der Magie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x