Martin Renold - Mord in Hombrechtikon und Tod am Wasserfall

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Mord in Hombrechtikon und Tod am Wasserfall: краткое содержание, описание и аннотация

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In seiner Villa über dem Zürichsee wird der berühmte Schriftsteller Michael Federbein ermordet, genau an dem Tag, da sein Bruder aus Übersee, wohin er wegen seiner Hochstapelei vor dreissig Jahren geflohen ist, zurückkehrte. Handelt es sich um einen Brudermord? Polizeiwachtmeister Strahm mag nicht daran glauben. Könnte eine von Federbeins vielen Liebschaften der Grund sein für diesen Mord? Auch der verwöhnte Sohn von Vera, die von Federbein verlassen wurde, wird verdächtigt. Dieser hinwiederum verdächtigt eine Freundin seiner Mutter, die bei Federbeins Beerdigung eine Pistole in ihrer Handtache hat. Da wird in der Nacht nach der Beerdigung auch ein Mordanschlag auf Federbeins Bruder verübt. Alles läuft nun auf Hochtouren, und am nächsten Morgen wird der Mörder gefasst.
Beim zweiten Roman wird ein Toter unter einem Wasserfall gefunden. Ist es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Ist vielleicht der Erzähler, der die Geschichte niederschreibt, selbst der Mörder, oder war es ein anderer? Insidergeschäfte, Raubgut eines Kunstsammlers und Erpressung sind im Spiel.

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Walser hatte den Wagen bei dem kleinen, geteerten Fußweg angehalten, der von der Straße etwa fünfzig Schritte über die Wiese zu dem Bungalow führte. Rechts neben der Eingangstür brannte das Licht. Links neben der Tür stand das vergitterte Küchenfenster offen. In der Küche brannte ein Neonlicht.

Das Grundstück war, so weit man sehen konnte, gegen die Wiese zu, also gegen Norden, umzäunt. Es war jedoch nur ein niedriger Holz-, ein Staketenzaun, über den ein normal großer Mann mit einem Schritt hinwegsteigen konnte, ohne ihn zu berühren.

Walser und Strahm gingen auf das offene Gartentor zu. Der Weg, der zum Eingang führte, war mit Platten belegt. Aber rechts zweigte ein schmaler, ebenfalls mit Platten belegter Weg ab, der um das ganze Haus, bis auf die Vorderseite zu gehen schien.

Strahm trat nicht ins Haus, sondern wählte den Weg durch den Garten. Die Kantonspolizei hatte den ganzen Garten und die südliche Front des Hauses ausgeleuchtet. Der Bungalow hatte den Grundriss eines großen L. Strahm begrüßte die Polizisten, ohne den Hut zu ziehen, mit einem leichten Antippen des vom jahrelangen Tragen bei Sonne, Wind und Regen speckig gewordenen Randes, ging an ihnen vorüber und schritt die ganze Vorderfront ab. Alle Zimmer außer dem einen, auf der Westseite, waren erleuchtet. Strahm stellte fest, dass von jedem Zimmer eine Glastür auf den Garten hinausführte. Neben dem unbeleuchteten Zimmer war ein Schlafzimmer, danach folgte nochmals ein Schlafzimmer, dann ein Arbeits- oder Bibliothekzimmer. Seine Wände waren ringsum von Bücherregalen verdeckt. Auf einer Seite, etwas von der Wand entfernt, stand ein massiger Schreibtisch aus Nussbaumholz.

Im Winkel des Hauses befand sich ein teilweise überdeckter Gartenplatz, der im Osten, wo der Wald anfing, durch die Fensterfront des Wohnzimmers begrenzt und gegen Süden und Westen durch Sträucher etwas abgedeckt war. Auf der Südseite fiel das Gelände ziemlich steil ab. Auch weiter unten war Wald, und über den Wald hinweg sah man auf den See hinunter, der jetzt schwarz dalag, umrandet von den Lichtern am jenseitigen Ufer.

Einen schönen Flecken Erde hat sich dieser Schriftsteller hier ausgesucht, dachte Strahm. So ließe ich es mir auch gerne gefallen. Doch dann dachte er gleich daran, dass Federbein ja tot war. Nun nützte es ihm ja auch nichts mehr.

Strahm nahm den Blick zurück von den Lichtern jenseits des Sees und ließ ihn nur noch kurz über den gepflegten Garten schweifen, ehe er sich dem Haus zuwandte.

Die Fenster des Wohnzimmers bildeten eine einzige Glaswand, die nur von den Fensterrahmen unterteilt war und die beinahe bis zum Boden hinunterreichte.

Neben dem Arbeits- oder Bibliothekzimmer stand eine breite Tür offen, durch die man offenbar in einen Essraum gelangen konnte, der nur durch ein Cheminée vom übrigen Wohnzimmer abgetrennt war. Strahm wollte eintreten, aber er blieb plötzlich stehen und wandte sich nach seinem Assistenten um.

„Da steht doch Federbein himself“, flüsterte er Walser zu. „Da stimmt doch etwas nicht. Oder habe ich dich falsch verstanden?“

Walser zuckte nur die Schulter.

Als Strahm sah, dass Walser ebenso überrascht war wie er, trat er ein.

Federbein erhob sich.

„Strahm“, stellte er sich vor. „Von der Kriminalpolizei. Und dies ist mein Assistent Walser.“

Diesmal griff er mit drei Fingern an die für das Lüpfen des Hutes vorgesehene, ziemlich abgegriffene Stille, doch so, dass sich das lederne Schweißband kaum von seiner Stirne löste. Walser, der Strahms Gewohnheiten kannte, hatte noch nie in Erfahrung bringen können, ob dieser sich seiner spiegelglatten Glatze wegen scheute, den Hut zu ziehen, oder ob es sonst eine seiner Marotten war.“

„Angenehm“, erwiderte der Angesprochene. „Mein Name ist Federbein.“

„Entschuldigen Sie, aber man hat mir gesagt, Sie…“

„Mein Bruder“, fiel ihm Federbein ins Wort. „Ich bin der Bruder des Ermordeten.“ Und er wies mit der Hand gegen das Wohnzimmer, wo noch Aufnahmen von dem Toten gemacht wurden.

„Federbeins Bruder lag auf dem Boden zwischen einem offenen Fensterflügel und der Rücklehne eines leichten, schwarzen Ledersessels, der etwas zurückgeschoben vor einem niedrigen Tischchen stand.

Strahm neigte sich über den Toten und sah ihm ins Gesicht.

Das war die zweite Überraschung. Der Ermordete war das genaue Ebenbild seines Bruders.

„Sind Sie der Schriftsteller?“, fragte Strahm, oder Ihr Bruder?“

„Mein Bruder“, antwortete Federbein – das „mein“ tönte fast wie „moain“ – „ich bin Balthasar. Balz nannte man mich früher. In den Staaten hieß ich Bally. Ich bin erst heute aus New York herübergeflogen. Und jetzt so was. Wir sind Zwillinge, eineiige.“

Strahm warf einen misstrauischen Blick auf Balz Federbein. Irgendetwas machte ihn stutzig. Die Stimme. Strahm hatte ein sensibles Ohr dafür. Etwas an der Stimme war unecht. Der amerikanische Akzent. Er schien falsch, gekünstelt. Wie es oft geschieht bei Leuten, meistens bei jüngeren, die in einer anderen Landesgegend geweilt haben und sich dann den anderen Dialekt schlecht und recht angelernt haben und sich nach ihrer Rückkehr so geben, als könnten sie den eigenen nicht mehr sprechen. So als schämten sie sich ihrer Wurzeln.

„Wie lange waren sie drüben?“, fragte Strahm.

„Ouh?“, überlegte Balz, „an die dreißig Jahre. In all diesen Jahren habe ich Maikl, ich meine Michael, nicht mehr gesehen. Ich bin selber erschrocken, als ich Maikl heute Nachmittag auf dem Flughafen in Kloten traf. Ich habe geglaubt, in den Spiegel zu sehen.“

„Aber Sie haben doch sicher hie und da Bilder Ihres berühmten Bruders gesehen.“

„Naturally, aber es ist doch nicht dasselbe, wenn man sich Aug in Auge gegenübersteht.“

Der anwesende Arzt trat auf Strahm zu, begrüßte ihn und stellte sich als Doktor Petermann vor.

„Sind Sie der Hausarzt des Toten?“, fragte Strahm.

„Nein, Herr Federbein hat mich gerufen. So viel ich weiß, war mein Kollege Bodmer sein Hausarzt. Selbstverständlich habe ich Herrn Federbein, ich meine den andern, den Schriftsteller, auch gekannt. Hier im Dorf kennt man sich noch. Wenigstens die Alteingesessenen. Und besonders einen Mann wie Federbein. Er war übrigens schon einmal bei mir in der Praxis, als mein Kollege im Urlaub war.“

„Warum haben Sie nicht Doktor Bodmer gerufen?“, wollte Strahm von Balthasar Federbein wissen, der die Schultern hob und erklärte, er habe nicht gewusst, wer der Arzt seines Bruders gewesen sei.

„Und warum haben Sie ihn nicht an Ihren Kollegen verwiesen?“, wollte Strahm von Doktor Petermann wissen.

„Doktor Bodmer ist zurzeit leider krank. Er musste sich operieren lassen und liegt noch für ein paar Tage im Spital.“

„Schön, dass es den Ärzten auch nicht besser geht als unsereinem“, redete Strahm halblaut vor sich hin. Dann forschte er weiter: „Wann wurde Herr Federbein erschossen?“

„Soweit ich das feststellen kann, dürfte es etwa um halb elf gewesen sein. Das würde sich, wie ich gehört habe, auch mit der Aussage seines Bruders decken. Der Schuss hat ihn mitten ins Herz getroffen“, antwortete der Arzt.

Unterdessen war der Polizeiarzt eingetroffen, und bald konnte auch er die Aussage von Doktor Petermann bestätigen.

„Um welche Zeit bekamen Sie den Anruf von Herrn Federbein?“, fragte Strahm.

„So etwa um halb zwölf“, antwortete Doktor Petermann.

„Haben Sie die Polizei gerufen?“

„Nein, das hatte Herr Federbein schon getan. Er berichtete mir, dass er sie gleichzeitig angerufen habe.“

„Ja, das stimmt, wir erhielten die Meldung ungefähr zur gleichen Zeit wie Sie“, bestätigte Walser.

Strahm trug beide Zeitangaben in sein Notizbüchlein ein.

„Also eine Stunde zwischen dem tödlichen Schuss und dem Anruf“, murmelte er nachdenklich vor sich hin.

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