Kim Bergmann - Fallende Blätter

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Gabriel ist für seine Fans das Größte. Vor allem für eine bestimmte Gruppe seiner weiblichen Fans. Eine der jungen Frauen, die ihn anhimmelte, wird erstochen aufgefunden. Die Kriminalkommissare Ilka Behnke und Mike Bredau ermitteln unter den anderen begeisterten Mädchen. Zu ihnen zählt auch Daniela Möllner, deren Freundin Frauke sich große Sorgen um sie macht und ihre Begeisterung für den Sänger gern dämpfen würde. Doch trotz ihrer Abneigung wird gerade Frauke tief in die Vorgänge verwickelt. Während sie sich in einem Netz aus Heimlichkeiten verstrickt, ermitteln die Kriminalkommissare fieberhaft – und dann scheint sich alles zu wiederholen…

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Ehe sie Zeit bekam, sich etwas Ordentliches anzuziehen, klingelte es auf für Daniela sehr zaghafte Art.

Frauke öffnete die Tür, und Daniela schwankte herein. Die Mädchen blickten sich an und mussten beide kichern. Daniela trug dieselbe sexy Aufmachung wie am Vorabend, doch das sorgfältige Make-up hatte eine interessante Veränderung erfahren, und ihre Haare hingen ihr strähnig um die Schultern. Man konnte sehen, dass sie zumindest notdürftig die verschmierte Wimperntusche unter ihren Augen fortgewischt hatte, aber viel hatte das nicht geholfen.

Und sie sah sehr müde aus, wenn auch überdreht, als sie nun an Fraukes Morgenmantel zupfte. „Schick, wirklich, vor allem schicker als ich im Moment. Geht’s dir auch so fürchterlich?“

„Na, jetzt geht’s schon wieder. Heute Morgen war es um einiges schlimmer.“

Frauke wies mit einer Handbewegung auf den Kaffee, und Daniela stürzte sich regelrecht darauf.

„Heute Morgen? Seit wann bist du denn auf? Hast du etwa schon gelernt?“ Sie verzog das Gesicht. „Himmel, hast du vielleicht auch Wasser da?“

Frauke verkniff sich ein Grinsen und holte aus ihrer Küchenzeile neben dem Wasser auch Aspirin und eine Tüte Chips.

„Da, Katerfrühstück“, sagte sie, als sie alles vor ihrer Freundin auf den Tisch legte. „Gelernt hab ich tatsächlich noch nicht, es hat nicht geklappt. Gegenteilig hab ich mich mit einem Roman noch mal ins Bett gelegt und bin wieder eingeschlafen.“

Daniela schluckte eine Tablette, spülte mit gut einem halben Liter Wasser nach und schob sich eine Handvoll Chips in den Mund.

„Hmm, das war nötig. Puh.“

Sie wischte sich die krümeligen Finger an ihrem kurzen Rock ab, schüttelte vorsichtig den Kopf und blickte Frauke dann ernst an.

„Hör mal, ich wollte mich entschuldigen wegen gestern Abend. Ich hatte mich vielleicht ein bisschen verschätzt, du hattest so ungefähr gar keinen Spaß, nicht wahr? Und als du gegangen bist, hätte ich eigentlich mitkommen müssen. Aber – weißt du, auch, wenn es richtiger gewesen wäre und ich ein schlechtes Gewissen habe, bin ich doch froh, dass ich dort geblieben bin. Himmel, klingt das bescheuert…“

Sie drückte kurz ihr Gesicht in die Handflächen. Frauke wartete schweigend ab.

„Vermutlich hast du dir das schon gedacht, aber ich, hm, ich bin völlig verrückt nach ihm. Ich weiß, dass du das kaum verstehen kannst, dass du seinen Humor nicht lustig findest und ihn für einen schrecklichen Macho hältst und so, aber es ist nun mal so. Ich werde noch genug Zeit damit verbringen, dir zu versichern, dass er ganz anders ist als du denkst, jetzt, da ich dir davon erzählt habe, also lasse ich das für den Moment. Ich wollte dich bloß um Verzeihung bitten, weil ich mich gestern zum Dableiben entschieden habe. Kannst du das ein kleines bisschen verstehen?“

Frauke fühlte sich plötzlich federleicht.

„Klar, schon vergessen. Hat es sich denn zumindest gelohnt?“ Noch während sie fragte, schalt sie sich in Gedanken eine dumme Nuss; Daniela war wohl kaum mehr zu Hause gewesen. Und doch war sie überrascht von dem sinnlichen Strahlen, das plötzlich von der Freundin ausging.

„Ooooooh ja, das hat es.“ Trotz ihres beachtlichen Katers lächelte Daniela breit und räkelte sich in seliger Erinnerung auf dem Küchenstuhl. „Ich hab dir da was zu verdanken, glaube ich. Gabriel – hm, er legt sich nicht gern fest, wenn du so willst. Die meisten seiner Aftershow-Gäste kennen ihn sehr nah, und irgendwie ist nie ganz klar, wem er gerade zugeneigt ist.“

Frauke achtete sorgsam darauf, dass sich ihre Gefühle nicht in ihrem Gesicht abzeichneten, doch in ihrem Innern sprang die Frauenrechtlerin im Dreieck und machte Kleinholz aus der Einrichtung.

Daniela fuhr fort: „Du hast ihn gestern echt kurz aus dem Konzept gebracht; er war amüsiert und überrascht und fragte mich nach dir. Naja, und schließlich hat er den anderen zu verstehen gegeben, dass der Abend vorbei ist, und wir haben uns weiter unterhalten. Bei ihm. Und dann haben wir uns nicht mehr unterhalten. Und dann bin ich irgendwann vorhin aufgewacht und hab mich auf den Heimweg gemacht, beziehungsweise auf den Weg zu dir, um mich zu entschuldigen.“

Sie beugte sich nach vorn und sah Frauke beschwörend in die Augen.

„Er ist wirklich unglaublich, wenn man ihn ein bisschen näher kennt. Und es tut mir wirklich Leid wegen gestern, aber er übt eine solche Anziehungskraft auf mich aus…“

Frauke fiel ihr ins Wort: „Ist gut, wirklich. Ich hatte ja selbst Angst, dass du böse auf mich bist, weil ich dir den Abend verdorben habe. Jetzt bin ich froh, dass es nicht so ist, aber… sag mal, wie lange geht das denn schon so?“

„Ich hab mich das erste Mal nach einem Konzert im Mai mit ihm unterhalten, da hatte ich einen Platz in der ersten Reihe, und er hat mich schon beim Singen ein paar Mal angelacht. Naja, und wir haben uns ganz gut verstanden, das heißt, ich war völlig hingerissen und er fand mich wohl auch süß oder so, jedenfalls haben wir uns länger unterhalten, und dann war ich mit bei ihm. Ich wär auch nie auf den Gedanken gekommen, dass wir dann zusammen sind oder so, schließlich hat er die Riesenauswahl, aber ich denke, je häufiger wir beide uns treffen, desto größer ist die Chance, dass ihm aufgeht, dass er nichts Besseres findet als mich. Ich wäre wirklich perfekt für ihn, das kannst du mir glauben. Und gestern war er echt süß, hat viel ernster mit mir geredet als sonst, also machen wir Fortschritte. Ich meine, es ist ja schon witzig, wenn er nur erzählt, da ist ja jeder Satz eine Pointe, aber wenn er sich ernsthaft mit einem unterhält, ist er noch viel toller. Und ich glaub echt, dass ich das dir zu verdanken habe, weil du mich gestern sozusagen aus den anderen hervorgehoben hast. Ich hab ihm eine Menge von dir erzählt, und die Seite kannte er auch noch nicht an mir. Er wusste, glaube ich, bisher noch gar nicht, dass ich studiere. Und er hat plötzlich über Sachen geredet, die er sonst nie erwähnte, vielleicht, weil er immer dachte, ich weiß nichts darüber. Zum Beispiel hat er eine riesige Bibliothek, da drin wärst du richtig glücklich, glaube ich. Und gestern hat er auf einmal mit mir über Bücher gesprochen – naja, die meisten kannte ich nicht, aber ab und an konnte ich echt eine intelligente Bemerkung anbringen. Offen gestanden habe ich ein paar von deinen Aussagen wiedergegeben und so getan, als wär ich selbst drauf gekommen. Er hat mich plötzlich mit ganz anderen Augen betrachtet, wirklich!“

In Fraukes Tasche knisterte leise der Brief, als sie unruhig hin- und herrutschte.

„Wow“, sagte sie. „Und dann seid ihr irgendwann zusammen eingeschlafen und zusammen wieder aufgewacht?“

„Nein“, seufzte Daniela. „Das heißt, eingeschlafen schon, aufgewacht nicht. Er verträgt Alkohol wesentlich besser als ich, vor allem Gin, den er sehr oft trinkt, und er braucht nur ganz wenig Schlaf. Als ich in seinem wirklich phänomenalen Bett aufgewacht bin, war er schon auf den Beinen. Er ist so gut wie immer in seiner Bibliothek, in der auch sein riesiger Schreibtisch steht, da liest er und schreibt seine Texte und alles. Und da hab ich ihn dann auch gefunden, er hatte schon ein bisschen geschrieben und sagte, dass er sehr zufrieden ist und sich inspiriert fühlt.“ Bei der Erinnerung strahlte sie wieder. „Das macht mich zu einer Art Muse, nicht wahr?“

Der Brief knisterte nicht mehr: Jetzt hatte er plötzlich das Gewicht eines Backsteins.

„Was für ein uralter Job“, sagte Frauke. Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Und, wann seht ihr euch wieder? Habt ihr etwas abgemacht?“

Plötzlich wichen Danielas Augen ihr wieder aus, und ihre Wangen röteten sich sanft. „Jjjjaa, schon. Hör mal, er hat gesagt, dass er am Samstag in seiner Stammkneipe ein Minikonzert für Freunde gibt, und er hat mich gebeten, dich mitzubringen. Er sagte, dass du ein sehr interessanter Mensch zu sein scheinst, und er bedauerte es, dass du so angewidert warst. Ich weiß, dass du ihn echt nicht ausstehen kannst und dass du bestimmt nicht möchtest, aber würdest du doch mitkommen? Bitte? Ich hab das Gefühl, du bringst mir Glück….“

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